Achso.. hmmm. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wie Dr. L. das jedes Mal macht bei Kiwhy. Da werde ich ihn mal nach fragen. Vielleicht weiß es jemand hier..
Achso.. hmmm. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wie Dr. L. das jedes Mal macht bei Kiwhy. Da werde ich ihn mal nach fragen. Vielleicht weiß es jemand hier..
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Dr. L hat damals bei meinem Fred kurz eine Maske aufgesetzt, daher hält die Narkose auch nur rund 15 Minuten vor. Mein TA intubiert bei Zahn-OPs oder längeren Sachen im Maul. Den Tubus konnte man immer gut auf den Kopfröntgenbildern sehen. Der Schlauch wird hin und her geschoben, so wie man es benötigt. Da kann eine Sache so lange dauern wie nötig.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Leider kann es auch bei Narkosen mit Intubation zu Atemstillständen kommen. Das ist mir bei meinen beiden Hunden jetzt schon zweimal passiert (als TAH stehe ich daneben und erlebe das immer live mit). Das hat zur Folge, dass meine Hunde nun nur noch Narkosen bekommen, wenn es sich nicht vermeiden lässt und leider mit Zahnstein rumlaufen müssen. Bei den Hunden gibt es dann ein Atemstimulanz. Keine Ahnung, ob es so etwas auch bei Kaninchen gibt.
Narkose ist immer ein Risiko, egal welche Art.
Also bei der normalen Inhalationsnarkose hält eine TAH eine Maske auf die Nase gedrückt. Das hat er mir mal erklärt. Es würde wohl nicht reichen, ihn einmal zu begasen. Das habe ich auch bei Elaine erlebt, wo ich meine TÄ drum gebeten habe, ihren Kopf höchstens in Gasnarkose zu röntgen, nicht in Injektionsnarkose. Und das ging halb daneben, weil der Gasraum etwas weiter vom Röntgenraum entfernt war. Das erste Bild ist was geworden, das zweite schon nicht mehr leider.
Aber wie Dr. L. es jetzt bei der Vollnarkose vorhat bei Kiwhy, das weiß ich eben nicht. Ob er da auch intubiert Bei Sammy war es so, dass er mir am Telefon nur gesagt hat, dass er schon bei Einspritzen der Narkose aufgehört hat zu atmen. Er hat es sich so erklärt, dass sein Körper vom Eiter schon zu geschwächt war. Im Jahr davor hatte Sammy nämlich ein und dieselbe Narkose super vertragen.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
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Natürlich kommt es auch intubiert zu Atemstillständen. Ein Tubus verhindert das nicht.
Aber gut ausgestattete Tierärzte nehmen den Tubus halt, um die Tiere damit während der Narkose über das Narkosegerät beatmen zu lassen. Dafür müssen sie halt ein entsprechendes Narkosegerät mit Beatmungseinheit haben. Daran sparen leider manche Tierärzte.
Nach Ende des Eingriffs wird dann das Narkosegas abgedreht, aber die Beatmung läuft noch so lange weiter, bis der eigene Atemreflex wieder vollständig da ist. Dann dauert es je nach Narkoseart und Tier noch einmal einige Augenblicke bis auch der Schluckreflex wieder da ist und extubiert werden kann. So wird es ja auch beim Menschen gemacht. Es kommt also für eine sichere Narkose nicht einzig auf den Tubus an, sondern in erster Linie, darauf, dass der TA ein gutes Narkosegerät mit Beatmungseinheit hat.
Aber selbst wenn keine Beatmungseinheit vorhanden ist, kann bei einem Atemstillstand über den Tubus halt sofort die manuelle Beatmung (zB über den Ambu-Beutel) eingeleitet werden und es wird sicher verhindert dass das Tier Speichel aspiriert. Daher ist selbst ein Tubus allein schon eine deutliche Steigerung der Sicherheit.
Geändert von Julia (20.07.2016 um 12:29 Uhr)
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
Wie gesagt, bei meinen Hunden hat es so nicht funktioniert. Und ich stand daneben. Erst mit Atemstimulans lief das wieder gut.
Wie kann denn an einer Beatmungsmaschiene die Atmung aussetzen? Verstehe ich nicht.
Neun Stimmen in meinem Kopf sagen mir, dass ich ganz normal bin - die zehnte summt permanent die Tetrismelodie.
So, jetzt hab ich gerade mit der Ärztin wegen den Blutwerten telefoniert. Hab es mir nicht so ganz merken können, die weißen Blutkörperchen sind wohl in der Überzahl, und das sollte eigentlich anders herum sein. Das lässt wohl auf eine Entzündung schließen und sie will nun Antibiotika geben und danach die Kastration nochmal wagen.
Irgendwie hab ich dabei kein so gutes Gefühl, weil Ronja eigentlich total fit ist. Mit der Kastra wollte ich ja jetzt eh noch warten, aber würdet ihr das Antibiotikum geben?
Einfach mal Antibiotika ohne genauen Hintergrund finde ich schon etwas merkwürdig
Kann ja alles mögliche sein.... Kannst du dir das Blutbild nicht mailen lassen?
LG
"Ein einzelnes Tier zu retten verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses Tier."
Sowas ähnliche wollte ich auch schreiben.
Die Frage ist halt, wie gut die Beatmungsgeräts sind.
Mit einer besseren Luftpumpe kann kann man eine Kaninchen Lunge sicherlich schrotten. Das Atemzugvolumen wird ja recht klein sein (weiß jemand wie groß?). Wenn Kaninchen wie Kinder zu behandeln sind, dazu streng druckkontrolliert.
Kann man Kaninchen eigentlich zur Not per Maske beatmet, wie ein Mensch?
Wenn die Atemwege per Tubus gesichert sind, sollte ein Atemstillstand keine große Komplikation sein.
In der Humanmedizin wird der Atemstillstand bei Vollnarkosen ja bewusst herbei geführt.
Bin zwar nicht ihr grösster Fan, aber hier in der Regin ist sie bei Weibchenkastras schon wirklich mega erfahren, die war hier auf dem Gebiet schon die Nummer 1, als ich vor 11 Jahren mit der Kaninchenhaltung angefangen habe ( kostet aber auch dementsprechend)
http://www.birgit-drescher.de/
Liebe Grüße
Taty
Was die Narkose angeht ist man da allerdings eingeschränkt. Meines Wissens nach macht sie in der Regel nur Inhalationsnarkose mit Maske (und in Narkose gelegt wird oft schon durch die TAHs). Ich habe leider auch dort schon ein Tier durch Atemstillstand in der Narkose verloren (allerdings auch viele nach kniffligen OPs wieder heil mitgenommen).
Geändert von Julia1510 (21.07.2016 um 08:10 Uhr)
Entscheidend ist nicht, ob man zusammen Pferde stehlen kann, sondern ob man deren Scheiße auch nachher zusammen vom Hof schaufelt...
Ich hab mit ihr leider schon schlechte Erfahrungen gemacht und da bei ihr die Weibchenkastra unverschämt teuer ist (teurer als in einer wirklich guten Klinik in Reutlingen mit Monitoring), ist sie leider auch keine Option.
Dazu kommt, dass sie noch weiter weg ist und wie Julia schreibt, nur Gasnarkose macht und das ist mir für eine Kastra zu wenig...
Ich versuche jetzt mal an das Blutbild zu kommen...
Geändert von Jeanette K. (21.07.2016 um 08:45 Uhr)
Wenn die weißen Blutkörperchen erhöht sind, spricht das schon für eine Entzündung. Und eigentlich traue ich jedem TA zu anhand eines Blutbildes zu erkennen, ob eine Entzündung im Körper ist.
Ich hoffe, sie hat keine Gebärmutterentzündung. Aber auch dagegen würde Antibiotika helfen. Ich persönlich würde es geben und dann sehen, ob sich das Blutbild normalisiert.
Ich glaube auch nicht, dass Kiwhy die volle Dröhnung kriegen wird für diesen kleinen Eingriff, allerdings habe ich wie geschildert Sammy in einer Vollnarkose verloren. Das ist zwei Jahre her und seitdem wurde auch bei keinem meiner Tiere mehr eine Vollnarkose gemacht. Dementsprechend schiebe ich jetzt schon ein wenig Panik und bin mehr als nervös.
Aber zum eigentlichen Thema zurück..
Ich weiß nicht, aber wenn der Verdacht auf eine Entzündung besteht, dann würde ich das AB vielleicht geben. Konnte ein Antibiogramm gemacht werden? Wenn sie von ihrem Verhalten her unauffällig ist, ist ja eigentlich alles gut. Aber wenn das Blutbild was anderes sagt? Vielleicht versteckt sie evtl. gesundheitliche Probleme auch, weil es noch im Anfangsstadium ist. Ich weiß es nicht, du kennst sie besser. Aber ich würde wohl schon auf die TÄ hören. Vor allem, weil ich mir sonst keinen anderen Rat wüsste.
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Nein, sie trinkt nicht mehr bzw. gar nicht, sie bekommen gerade ja nur Wiese. An was denkst du Maike, hast du was bestimmtes im Kopf?
Ich werde jetzt das Antibiotikum zum spritzen geben, das geht zumindest nicht so auf den Darm und lasse mir das Blutbild zuschicken, dann kann ich es mal hier einstellen.
Ja Katharina, einen anderen Rat habe ich nicht und da ich ja keine TÄ bin, werde ich es auch geben, bevor ich Ronja nochmal zu einem anderen TA schleife...
Geändert von Jeanette K. (21.07.2016 um 09:00 Uhr)
Ja, ich denke auch, dass es der richtige Weg ist. Wie Maike schon schrieb müsste jeder TA in der Lage sein ein Blutbild richtig deuten zu können. Dementsprechend würde ich es auch gar nicht weiter hinterfragen und mich verunsichern lassen.
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