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Thema: abgetrennt: Diskussion lebenserhaltende Maßnahmen bei lungenkrankem Tier

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    You always walk alone Avatar von Zaungast
    Registriert seit: 24.11.2008
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 84

    Standard

    Zitat Zitat von Günter Beitrag anzeigen
    Der Mensch kann durch eine Patientenverfügung weitestgehend selber entscheiden was er möchte oder nicht. Die Tiere können es nicht.
    Sie sind den Menschen immer hilflos ausgeliefert. Sie können leider nicht sagen bitte kämpfe um mich oder lass mich bitte in Frieden sterben.
    Das ist richtig, aber das heisst ja nicht zwingend, dass wir alle Tiere, die krankheitsbedingt nicht mehr der Forenmeinung nach artgerecht gehalten werden können, über den Jordan schicken, oder?

    Zitat Zitat von Günter Beitrag anzeigen
    Ich möchte mal eben richtig stellen, dass diese Haltungsform nicht im Sinne des KS ist.
    Wir sagen zwar mindestens 2qm pro Tier, aber dann auch viel Auslaufmöglichkeiten. Das ein Gehege von 4 qm nicht vollgestopft werden soll, ist glaube ich selbstverständlich.
    Hierzu schreib ich mal lieber nichts...
    Viele Grüße
    Falk und die Schmutzfüße

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Zaungast Beitrag anzeigen
    Das ist richtig, aber das heisst ja nicht zwingend, dass wir alle Tiere, die krankheitsbedingt nicht mehr der Forenmeinung nach artgerecht gehalten werden können, über den Jordan schicken, oder?
    Nein, dass soll es nicht heißen. Ich habe ja auch geschrieben,dass sie von uns Menschen abhängig sind ob wir kämpfen oder sie gehen lassen. Was in welcher Situation richtig ist, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben. Ich weiß ja selber nicht wie ich reagieren würde.

    Hierzu schreib ich mal lieber nichts...
    Danke, habe ja auch keine lust auf Seitenlage Diskussionen
    Geändert von Günter (02.08.2009 um 13:55 Uhr)
    LG von Günter und seine Bande
    Unsere Kaninchen und Katzenhomepage

    Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück. (Charles Darwin)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Jessica
    Registriert seit: 26.02.2007
    Ort: Berlin
    Beiträge: 977

    Standard

    Das ist ein sehr sensibles Thema, und jeder, der nicht selber in der Situation war, kann wahrscheinlich nicht wissen, wie er entscheiden würde. Anschuldigungen oder Verurteilungen sollten hier daher nicht auftauchen.

    Allerdings sollte jeder in so einer Situation überlegen, was Sara schon anmerkte:
    Man sollte sich sehr genau überlegen, ab wann man aus egoismus handelt weil man sich nicht trennen will.
    Ich für mich habe mir bestimmte Punkte überlegt, an denen ich die Lebensqualität überprüfe, sollte ich (wieder) in so eine Situation kommen. Ein wichtiger Punkt dabei ist für mich, dass das Kaninchen in Gesellschaft lebt. Auf körperliche Gebrechen wie fehlende Zähne, Blindheit oder auch eingeschränkte Bewegung (individuell) kann ich mich einstellen und das Leben dementsprechend einrichten. Aber ich sehe für mich keinen Sinn darin, wenn ein Kaninchen ohne Partnertier lebt. Sich gegenseitig putzen, zusammen schlafen, futtern etc. wäre dann nicht mehr möglich, es wäre ein "leeres" Kaninchenleben.

    Das ist vielleicht auch der Punkt, der hier einigen "aufstößt". Aber die Meinung darf hier jeder äußern Zaungast.
    Lieben Gruß, Jessica

  4. #4
    You always walk alone Avatar von Zaungast
    Registriert seit: 24.11.2008
    Ort: Dortmund
    Beiträge: 84

    Standard

    Zitat Zitat von Jessica Beitrag anzeigen
    Aber die Meinung darf hier jeder äußern Zaungast.
    Natürlich, das ist ein Forum. Wo wenn nicht hier
    Viele Grüße
    Falk und die Schmutzfüße

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