Hallo liebe Corina,
bin leider momentan ziemlich eingespannt deshalb habe ich gerade erst deinen Beitrag gelesen.
Mir laufen die Tränen über das Gesicht - du hast das so ergreifend geschrieben - und ich weiß, wie schmerzhaft es ist, den Kampf zu verlieren, machtlos zuzusehen, nicht helfen zu können und ein geliebtes Tier schließlich doch zu verlieren.
Ich habe es auch dieses Jahr wieder erlebt, am 02.07. ging mein geliebtes Mäxchen nach langer Krankheit von uns - wir hatten bis zum letzten Tag die Hoffnung nicht aufgegeben und die Ursache bleibt für immer ein Rätsel - und auch ich komme nicht so leicht darüber hinweg. Zwei Wochen später starb Braunie, ein Meerschweinchen ganz plötzlich aber ohne Leiden. Beide liegen nun im Garten unter bunten Blumen begraben.
Seit vielen Jahren stirbt bei mir jedes Jahr mindestens ein Tier aber man bekommt niemals "Übung darin", wird nicht härter oder stärker, nein, man muss jedes mal aufs neue damit fertig werden und es tut jedes Mal unendlich weh und man denkt, dass man dies nicht noch einmal übersteht.
Deine Tiere brauchen dich und sie sind bei dir gut aufgehoben. Du hast alles für Spatzi und auch für Mausi getan und wirst auch über den Tod hinweg kommen. Spatzi und Mausi haben keine Schmerzen mehr und müssen nicht mehr leiden, das darfst du nicht vergessen. sie waren ja beide sehr krank.
Sie sind über die Regenbogenbrücke gehoppelt und wurden von ihren Artgenossen empfangen, Mausi hat Spatzi abgeholt und beide hoppeln dort frei über Wiesen und Felder, haben niemals mehr Schmerzen. Sie bleiben immer in deinem Herzen und wurden sehr geliebt.
Ich wünsche dir, dass du etwas Trost findest und bald darüber hinweg kommst und vegiss bitte nicht, du hast alles für sie getan, was längst nicht für jeden selbstverständlich ist.
Liebe Grüße
Birgit
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