Meine Krümi hat nur noch ein Auge und kann damit wunderbar leben. Sie ist genauso frech wie eh und je. Ich behaupte einfach mal, dass die Tiere sich da durchaus dran gewöhnen können, manche brauchen bloß etwas Zeit. Inwiefern hat Lucy das nie verkraftet?
Wenn Knöpfchens Chance durch die Entfernung besser steht, würde ich das Auge rausnehmen lassen. Die OP ist sicher nicht ohne und natürlich sind 2 Augen besser als eins, aber besser, als wenn der Eiter ihn besiegtEiter im Kopfbereich ist absoluter Mist und sorgfältiges Spülen ja leider absolut notwendig. Wenn das besser ohne Auge geht, würde ich, glaub ich, nicht lange überlegen
Ich drücke ganz ganz fest die Daumen für Knöpfchen. ihr schafft das!
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Meine Notebooktastatur ist eine Katastrophe - sollten vereinzelt Buchstaben fehlen, bitte ich dies zu entschuldigen:-)
mir tut das echt leid. bei euch kehrt aber auch keine ruhe ein. leider kann ich dir auch zu nichts raten, aber ich drücke für knöpfchen ganz fest die daumen![]()
Es grüßt Kathrin mit Pauli Hasenfuß, Nickel Löwenherz und Franz-Josef von der Zellwiese
Mir ist schon klar, dass Kaninchen mit einem Auge gut klar kommen, ich habe Sam als lebendes und quirliges Beispiel vor mir.
Aber Lucy hat sich nach der OP einfach aufgegeben, sie wollte nicht mehr fressen und hat trotz regelmäßiger Fütterung in großen Mengen immer mehr abgenommen und trotz Entfernung des Auges war nichts zu machen.
Im nachherein denke ich, dass diese Augen-OP ihr den Rest gegeben hat, sie hat die Welt nicht mehr verstanden. Und es war auch kein massiver Eiter hinter dem Auge, wie es bei Sam war.
Jetzt habe ich hier eine ähnliche Situation, Knöpfchens Auge tritt zwar hervor, aber nicht immer. Eher dann, wenn er sich aufregt, gerade beim Spülen. Das war ansatzweise schon immer so, ist jetzt nur extremer geworden.
Es ist nicht wie bei Sam, wo es hervortrat und sozusagen stehen blieb, bzw. sich Tag für Tag weiter vorschob.
Daher bin ich am zweifeln, ob da wirklich Eiter der Grund ist.
Wenn ans Auge rangegangen wird, bildet sich nach meiner Erfahrung eh Eiter, im nachherein, weil der Körper an dieser Stelle aufgrund der Wunde anfängt zu 'arbeiten'.
So war es bei Lucy der Fall, es wurde keine Verbindung zum Kiefer gefunden, da war was, aber es war unspezifisch, aber dann kam der Eiter und legte sich auf Nase und Stirnhöhle und sie war nicht mehr zu retten.
Sowas möchte ich nicht noch einmal erleben
Bei Knöpfchen war ja kein Abszess, es wurden 'nur' rottige Zähne gezogen und dann kam ein wenig Eiter, nicht viel, nicht so wie bei Sam.
Ich möchte halt nicht unnötig ein Auge entfernen lassen.
Im Endeffekt kann ich da nur auf das Wissen und die Erfahrung der Tierärztin vertrauen, aber ich würde dem Kleinen gern sein Auge erhalten wissen, wenn es irgendwie gehen sollte. Also nicht nur, dass es rausgenommen wird, weil man dann den nachkommenden Eiter leichter spülen kann.
Alles Mist![]()
Geändert von Alex (20.08.2008 um 09:08 Uhr)
Alex und Labori P. Marlowe & Lena, die Schöne, sowie die Kleinen Prinz Leopold , Daphne und die blinde Miene.
In tiefer Trauer um: Miko, Theo, Hubi, Pepino, Tess, Puh, Bienchen, Ronja, Bommel, Hiro, den letzten Riesen Rufus, Salt, Pepper, Pepe, Rübezahl, Schnuffel, Caspar, Gnadi Sam Nugget, Luisa, Knöpfchen, Lucy und Bamse
Mir fehlt zum Glück jegliche Erfahrung damit, somit kann ich gar nichts empfehlen und nur Daumen drücken![]()
Alex, ich denke deine TÄ wird das richtig beurteilen können.
Ich habe leider Erfahrung mit dem Ziehen zahlreicher Backenzähne und auch mit Eiter hinter dem Auge.
Vermutlich würde meine TÄ dazu tendieren, zunächst nur die Zähne zu ziehen und den Eiter dann mit Veracin zu bekämpfen.
Aber deine TÄ hat die Röntgenaufnahme gemacht.
Nur um besser spülen zu können, würde ich das Auge nicht entfernen lassen, denn die Augen-OP ist auch riskant und mit starkem Blutverlust verbunden.
(Habe leider mit Augen-OP schlechte Erfahrung gemacht... Toffi)
Nach all meinen Zahn-OPs war kein tägliches Spülen nötig.
In die Wunden wurden Leukasekegel gelegt, und alle paar Tage ging es zur Kontrolle.
Manchmal wurden besonders große Löcher im Kiefer sogar zugenäht.
Schlappi lebt heute ohne Beschwerden.
Alles Gute für euer Knöpfchen!!![]()
Ach Alex, bei euch gehts ja auch nur run
Die Entscheidung das Auge zu behalten wird wahrscheinlich von verschiedenen TÄ anders gehandhabt, da gibt es wohl kein Patentrezept.Tillmann habe ich damals noch in HH untersuchen und röntgen lassen, da hieß es das Auge müsse auch auf lange Sicht entfernt werden, weil die Zahnwurzeln zu lang sind.
Hier in Do empfahl Fr. Schweigert das Ziehen der kompletten faulen und langen Zähne, was mir auch lieber war und einleuchtender klang. Die OP an sich hat er als alter Opi sehr gut verkraftet und die Wunden sind im Mäulchen sehr gut verheilt. Woran er im Endeffekt mehrere Tage nach der OP verstorben ist, kann ich nicht sagen, aber es war wahrscheinlich eher seine schlechte Konstitution als die Zahn-OP oder deren primäre Folgen![]()
Viele Grüße von Sarah mit Pflegi Schnuffel sowie den Terrorchins Robi und Sayuri
Och Menno, Alex
Ich wünsch Euch ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit!!!
Und Knöpfchen: Du schaffst das! Du musst doch noch all die Vorzüge von Tess kennenlernen.
Was ist bloß los mit unsern Ninis. Sie habens gut, sind glücklich und dann sowas
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Ich wünsche Euch auch alles Gute![]()
LG
Inga
ich habe mit derlei abszessen (zum glück) auch keine erfahrung, aber es klingt schon anders, was du jetzt bei knöpfchen beschreibst als bei sams auge. wenn knöpfchens auge dann mehr vorsteht, wenn er stress hat...? ohne es medizinisch beurteilen zu können, vom gefühl her würde ich sagen, das auge erstmal drin lassen, eben weil es auch ein massiver eingriff ist. es scheint nicht so voranschreitend zu sein wie das bei sams auge war.
ach je, ich drück die daumen, dass ihr die richtige entscheidung trefft und das kleine kerlchen sich wieder gut erholt!!!!!![]()
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