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Thema: Gruppenumstrukturierung

  1. #1

    Standard Gruppenumstrukturierung

    Die aktuelle Situation ist folgendermaßen: Ein Pärchen (Kastrat 9j + unkastrierte Häsinin 7j) in Außenhaltung und ein aktuell alleine sitzender Kastrat 9j in Innenhaltung, der seine Partnerin verloren hat. Die beiden waren aber nie wirklich ein Dreamteam und er wirkt jetzt sogar aufgeweckter und unbeschwerter als vorher, sodass ich es verantworten kann, mir in Ruhe Gedanken zu machen, wie es mit der Konstellation weitergeht. Die Außen-Häsin ist chronisch krank und ihr Zustand hat sich in den letzten Wochen verschlechtert. Es laufen gerade noch einige Untersuchungen, um zu entscheiden, ob man ihr noch eine OP zumutet oder palliativ behandelt. Jetzt habe ich folgende Optionen im Kopf:
    1. Natürlich könnte ich einfach die drei vergesellschaften. Ich könnte mir vorstellen, dass das klappt, auch wenn eine Dreiergruppe nicht allzu erfolgsversprechend ist. Außerdem möchte ich der kranken Häsin ungern eine VG zumuten solange es für sie nicht unbedingt nötig ist weil sie ja ihren Partner hat. Wenn wir uns noch für eine OP entscheiden und ihr Zustand danach stabil besser ist, wäre das aber evtl. einen Versuch wert. Wenn wir palliativ behandeln, trotzdem VG riskieren oder nicht?
    2. Je nach Prognose, wie viel Zeit ihr noch bleibt, bzw. wir uns für eine OP entscheiden aber sie es nicht schaffen sollte, muss ich natürlich damit rechnen, dass ihr Partner bald alleine ist. Dann würde es sich natürlich anbieten, die beiden Jungs zu vergesellschaften. Sie sind Geschwister und haben schon mal gut zusammen gelebt (die Gruppe musste damals aufgrund von Streitereien mit anderen aufgelöst werden, die beiden untereinander waren aber immer harmonisch). Aber natürlich soll er nicht auf ihren Tod warten müssen.
    3. Eine Partnerin für den Innen-Kastrat suchen. Wenn dann aber in absehbarer Zeit der Außen-Kastrat seine Partnerin verliert, hätten wir ja wieder eine ähnliche Ausgangssituation wie jetzt.
    4. Für den Fall könnte ich dann ja für ihn auch wieder eine Partnerin dazu holen und die Zwei-Pärchen-Version beibehalten (das wäre aber aufgrund meiner Wohnsituation, die sich bald ändern wird, zwar zur Not machbar aber schwierig), oder dann zu viert vergesellschaften (dann hätten wir aber womöglich zwei VG in kurzer Zeit und die Jungs sind sehr stressanfällig)…

    Bei allem muss ich auch berücksichtigen, dass ich in Zukunft die Kaninchenhaltung aufgeben möchte bzw. muss, sodass ich nur neue Tiere dazu holen möchte wenn ich es nicht anders lösen kann.

    Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Oder habt ihr noch andere Ideen?

    Vielen Dank und liebe Grüße!

  2. #2
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 13.069

    Standard

    Hallo, da stehst du wahrlich vor einer schwierigen Entscheidung.

    Um dir da jetzt einen guten Ratschlag geben zu können, fehlt mir persönlich die Info, was deine Häsin genau hat. Wenn sie jetzt z. B. Herzprobleme hat, dann würde ich ihr keine VG mehr zumuten. Wenn sie aber "nur" katastrophale Zähne hat, gut mit Schmerzmittel abgedeckt ist und sonst fit ist, fände ich eine VG nicht so abwägig.

    Übrigens finde ich 3er-Gruppen nicht komplizierter als 4er-Gruppen. Kann beides gut oder schief gehen und ich persönlich hatte schon 3 sehr kuschelige 3er-Gruppen. Somit spricht auch nichts dagegen, dass du erst mal für den Innen-Kastrat eine Häsin holst und wenn die Außenhäsin irgendwann ihre Köfferchen packt, kannst du ja die restlichen 3 zusammenführen. Aufgrund der Jahreszeit fände ich diese Lösung sowieso wohl angebrachter, da du einen Kastrat aus Innenhaltung nicht mehr einfach raussetzen kannst.

    Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Gedankengängen ein wenig helfen.

    Und wünsche deiner Häsin natürlich alles Gute


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Hallo, da stehst du wahrlich vor einer schwierigen Entscheidung.

    Um dir da jetzt einen guten Ratschlag geben zu können, fehlt mir persönlich die Info, was deine Häsin genau hat. Wenn sie jetzt z. B. Herzprobleme hat, dann würde ich ihr keine VG mehr zumuten. Wenn sie aber "nur" katastrophale Zähne hat, gut mit Schmerzmittel abgedeckt ist und sonst fit ist, fände ich eine VG nicht so abwägig.

    Übrigens finde ich 3er-Gruppen nicht komplizierter als 4er-Gruppen. Kann beides gut oder schief gehen und ich persönlich hatte schon 3 sehr kuschelige 3er-Gruppen. Somit spricht auch nichts dagegen, dass du erst mal für den Innen-Kastrat eine Häsin holst und wenn die Außenhäsin irgendwann ihre Köfferchen packt, kannst du ja die restlichen 3 zusammenführen. Aufgrund der Jahreszeit fände ich diese Lösung sowieso wohl angebrachter, da du einen Kastrat aus Innenhaltung nicht mehr einfach raussetzen kannst.

    Ich hoffe, ich konnte dir mit diesen Gedankengängen ein wenig helfen.

    Und wünsche deiner Häsin natürlich alles Gute
    Eine ganze Menge Baustellen 😅 Sie hat EC (ihr Partner interessanterweise nicht, obwohl sie schon jahrelang zusammenleben. Den EC Status des Innenkastraten kennen wir noch nicht, in der Gruppe, in der er früher gelebt hat, hat er aber auch schon mit EC positiven Tieren zusammen gelebt. Ja, das sollte eigentlich nicht sein, aber zu dem Zeitpunkt war uns das Thema leider nicht so präsent und eine Trennung nach positiven und negativen Tieren auch kaum möglich gewesen.), eine chronische Ohrenentzündung weil Widder, durch die Kombi EC + Ohr hat sie eine Kopfschiefhaltung und Nickhautvorfall am Auge auf der „unteren“ Seite des Kopfes und chronischen Schnupfen. Außerdem Verdauungsprobleme mit noch ungeklärter Ursache sowie eine Veränderung (höchstwahrscheinlich ein Tumor) an der Gebärmutter. Das ist vermutlich das gravierendste, daher die Frage ob OP oder palliativ (falls hierzu jemand eine Tendenz hat, gerne her damit…) Gerade klären wir aber erst noch die Verdauung ab. Zähne sind zum Glück supi, und Blutwerte auch.

    Nee genau, raus setzen würde ich ihn jetzt nicht mehr und eigentlich generell nicht, da er sich früher in Außenhaltung nicht wohl gefühlt hat und jetzt hier drinnen auf sein kuscheliges Sofa besteht 😆 Wenn dann würde ich alle drei reinholen, aber auch da ist natürlich der Temperaturunterschied in die andere Richtung groß. Aber wenn wir sie jetzt operieren lassen müsste sie ja sowieso rein und könnte dann nicht mehr so einfach raus, daher steht auch die Überlegung im Raum, das ganze bis ins Frühjahr aufzuschieben. Denn sonst bliebe uns nur der Keller weil das Kaninchenzimmer ja von dem Innenkastraten bewohnt wird, und den ganzen Winter im dunklen Keller zu verbringen stelle ich mir nicht schön vor… Also wenn OP, müssten wir eigentlich auch die VG machen damit alle zusammen im Kaninchenzimmer leben können.
    Unabhängig von der Gruppenkonstellation habe ich aber sowieso auch schon geplant, dass das jetzt der letzte Winter in Außenhaltung sein wird, weil ihr Partner Arthrose hat und ihm die feucht kalten Temperaturen immer mehr zu schaffen machen.

  4. #4
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Miriam
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: RLP
    Beiträge: 546

    Standard

    Puh, da stehst du ja wirklich vor einer schwierigen Entscheidung. Ich persönlich habe sehr gemischte Erfahrungen mit Dreiergruppen gemacht. Ich stand einmal vor einer ähnlichen Situation wie du, dass ich drei alte chronisch kranke Tiere vergesellschaftet habe. Damals hatte ich Glück und es hat gut funktioniert. Die Tiere waren aber schon recht mitgenommen von der VG. Ich habe das recht schonend gemacht (indem ich vergleichweise viel Platz für die VG geboten habe), dafür hat es aber natürlich sehr lange gedauert. Ich hatte aber auch schon Dreirgruppen wo es gar nicht ging und ich trennen musste.
    EC in Kombi mit den anderen gesundheitlichen Baustellen wäre für mich persönlich in dem Fall jedoch wirklich ein Ausschlusskriterium. Hier spielt Stress ja schon eine sehr große Rolle und du riskierst damit, dass sich die Situation verschlechtert, zumal ja noch einiges geklärt werden muss. Da die Häsin aktuell in einer gut funktionierenden Zweierkonstellation lebt würde ich persönlich das nicht riskieren wollen, wenn es andere Optionen gibt, die für alle gut tragbar sind.

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Miriam Beitrag anzeigen
    Puh, da stehst du ja wirklich vor einer schwierigen Entscheidung. Ich persönlich habe sehr gemischte Erfahrungen mit Dreiergruppen gemacht. Ich stand einmal vor einer ähnlichen Situation wie du, dass ich drei alte chronisch kranke Tiere vergesellschaftet habe. Damals hatte ich Glück und es hat gut funktioniert. Die Tiere waren aber schon recht mitgenommen von der VG. Ich habe das recht schonend gemacht (indem ich vergleichweise viel Platz für die VG geboten habe), dafür hat es aber natürlich sehr lange gedauert. Ich hatte aber auch schon Dreirgruppen wo es gar nicht ging und ich trennen musste.
    EC in Kombi mit den anderen gesundheitlichen Baustellen wäre für mich persönlich in dem Fall jedoch wirklich ein Ausschlusskriterium. Hier spielt Stress ja schon eine sehr große Rolle und du riskierst damit, dass sich die Situation verschlechtert, zumal ja noch einiges geklärt werden muss. Da die Häsin aktuell in einer gut funktionierenden Zweierkonstellation lebt würde ich persönlich das nicht riskieren wollen, wenn es andere Optionen gibt, die für alle gut tragbar sind.
    Genau, das dachte ich mir eigentlich auch... wäre das für dich auch ein Ausschlusskriterium für eine OP? Eine unserer beiden kaninchenkundigen Ärztinnen war da auch vorsichtig mit einer klaren Empfehlung, die andere ist aber für OP...
    Wobei, was das EC angeht, sie eigentlich echt nicht schnell gestresst ist. Tierarztbesuche, Ohrenspülen etc. machen ihr gar nichts aus... Und auch sonst ist sie nie auffällig gewesen, keine typischen Symptome, keine Orientierungslosigkeit, keine Lähmungen, keine Schübe, nichts. Nieren- und Leberwerte sind ja wie gesagt auch in Ordnung und auch auf dem Ultraschall sehen die Organe super aus, also auch da keine Schädigung durch EC. Nur eben der Titer im Blut. Den tragen ja aber viele Tiere in sich, ohne dass es ausbricht. Ich glaube fast schon, dass ihre Kopfschiefhaltung nur von der Ohrenentzündung kommt, zumal ihr Mundwinkel auf der Seite auch hochgezogen ist, und EC wenn überhaupt nur dazu kam und die Krankheit "ausgenutzt" und die Schiefhaltung verstärkt hat. Der schiefe Kopf kam damals vor ca 4 Jahren auch von einem Tag auf den anderen, daher vermuten wir, dass in dem Moment die Bulla gerissen ist...Leider war uns die Widderproblematik da noch nicht bewusst genug (sie war da noch nicht lange bei uns und wir hatten noch kein Röntgen/CT gemacht, da sie unser erster und einziger Widder ist und uns die Wichtigkeit der Vorsorge auch ohne Symptome zu der Zeit nicht bewusst war.... mache mir immer noch vorwürfe, aber habe daraus gelernt. Immerhin kommt sie wie alle anderen auch aus dem Tierschutz und nicht aus der Zucht). In Anbetracht ihrer anderen Probleme schätze ich EC als ihr kleinstes Problem ein. Aber natürlich müssen wir immer mit einem Ausbruch/Schub rechnen und sollten das nicht unnötig provozieren, das sehe ich auch so. Ach mann, schwierig...

  6. #6

    Standard

    Was ich vielleicht noch dazu sagen sollte: ich wohne aktuell bei meinen Eltern, und die haben mir eigentlich klipp und klar gesagt dass kein weiteres Tier mehr ins Haus kommt. Ich bin aber gerade sowieso auf Wohnungssuche, sodass das dann kein Problem mehr sein wird und ich denke, zur Not hält er es bis dahin ein paar Wochen alleine aus. Bis ich eine passende Partnerin gefunden habe dauert es ja sicherlich auch etwas, habe auf die Schnelle nichts gefunden und schon mal hier eine Suchanzeige reingestellt. Den Umzug muss ich natürlich aber auch bei der Gruppenzusammenstellung berücksichtigen. Ich achte bei der Wohnungssuche darauf, mir alle Möglichkeiten offen zu halten: dass die Kaninchen auch ein eigenes Zimmer haben, von dem es einen Zugang zum Balkon oder Garten gibt, sodass ich Auslauf anbieten aber auch eine komplette Außenhaltung realisieren könnte, und ich auch zur Not die Möglichkeit hätte, zwei Paare getrennt unterzubringen. Dann ist aber natürlich die Frage, nehme ich alle mit, oder nur den Innenkastraten mit neuer Partnerin und lasse die beiden in Außenhaltung erstmal bei meinen Eltern weil sie es dort gewohnt sind, auch wegen ihrem EC, und komme jeden Tag, um sie zu versorgen…

  7. #7
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Huhu,

    hab diesen Thread und den deiner Häsin aus dem Krankheitsthread gelesen und schlage vor: dein Paar so zu lassen, wie es ist, weil deine Häsin ist direkt gesagt sehr angeschlagen. Da würde ich ehrlich gesagt nur noch auf Schmerzfreiheit abzielen. Und ja, wenn du die Möglichkeit hast, dann lass die beiden bei deinen Eltern und fahre sie lieber täglich besuchen, als die Häsin nochmal umzusiedeln.

    Wenn sie nicht mehr da ist, würde ich die beiden Kastraten zusammenführen. Falls davon dann erneut einer geht, würde ich dem übrig gebliebenem ein Leihkaninchen suchen und danach die Haltung beenden.

    Ich drücke dir aber auf alle Fälle die Daumen mit deinen Seniörchen.

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Huhu,

    hab diesen Thread und den deiner Häsin aus dem Krankheitsthread gelesen und schlage vor: dein Paar so zu lassen, wie es ist, weil deine Häsin ist direkt gesagt sehr angeschlagen. Da würde ich ehrlich gesagt nur noch auf Schmerzfreiheit abzielen. Und ja, wenn du die Möglichkeit hast, dann lass die beiden bei deinen Eltern und fahre sie lieber täglich besuchen, als die Häsin nochmal umzusiedeln.

    Wenn sie nicht mehr da ist, würde ich die beiden Kastraten zusammenführen. Falls davon dann erneut einer geht, würde ich dem übrig gebliebenem ein Leihkaninchen suchen und danach die Haltung beenden.

    Ich drücke dir aber auf alle Fälle die Daumen mit deinen Seniörchen.
    Danke Ja, dazu tendiere ich gerade auch. Was meinst du, wie lange ich ihn guten Gewissens alleine warten lassen kann? Er wirkt wie gesagt nicht besonders traurig, daher werde ich nichts überstürzen, aber trotzdem soll er nicht ewig alleine bleiben, und vielleicht hat sie ja doch noch ein Jahr. Irgendwann muss ich da dann entscheiden. Ich werde auf jeden Fall mal die Augen offen halten nach einer passenden Partnerin und dann, wenn es eine gibt, die Situation meiner Häsin neu einschätzen…

  9. #9
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Beiträge: 2.741

    Standard

    Achso... na ich hatte den Krankheitsthread deiner Häsin so gelesen, als ginge es da nur noch um wenige Tage oder Wochen.

    Finde es schwer, da was zu raten, ich weiß nicht, ab wie viel Wochen rein theoretisch ein Kaninchen lebensbedrohlich krank wird bei Einzelhaltung. Mein erstes Kaninchen ist in Einzelhaft mit Krebs einfach 7 Jahre alt geworden...

    Gibt aber auch Tiere, die durch Partnerverlust aufhören zu essen oder vor Schreck einen schweren EC Schub kriegen und dann "hinterher gehen".

    Mir würde es leichter fallen, was zu empfehlen, wenn deine Haltung nicht enden müsste... ist einfach ein besonderer Umstand.

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Achso... na ich hatte den Krankheitsthread deiner Häsin so gelesen, als ginge es da nur noch um wenige Tage oder Wochen.

    Finde es schwer, da was zu raten, ich weiß nicht, ab wie viel Wochen rein theoretisch ein Kaninchen lebensbedrohlich krank wird bei Einzelhaltung. Mein erstes Kaninchen ist in Einzelhaft mit Krebs einfach 7 Jahre alt geworden...

    Gibt aber auch Tiere, die durch Partnerverlust aufhören zu essen oder vor Schreck einen schweren EC Schub kriegen und dann "hinterher gehen".

    Mir würde es leichter fallen, was zu empfehlen, wenn deine Haltung nicht enden müsste... ist einfach ein besonderer Umstand.
    Nein, das wohl nicht. Dann würde ich ja auch auf keinen Fall noch eine VG in Erwägung ziehen.

    Ja die Erfahrung hab ich auch schon gemacht, dass einer Jahre in Einzelhaltung verbracht hat, zwar mit Kontakt am Gitter zu anderen. Hat aber immer noch binkies gemacht…

    Naja, enden MUSS sie nicht schnellstmöglich und vor allem nicht auf Kosten der Tiere.

  11. #11
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    Beiträge: 44

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    Das ist wirklich keine leichte Entscheidung, die du da treffen musst. Aufgrund der doch sehr vielfältigen Baustellen deiner Häsin würde ich ihr möglichst jeden Stress ersparen und sie mit ihrem Partner in gewohnter Umgebung belassen. Für den Rammler in Innenhaltung würde ich so schnell es dir möglich ist, ein weibliches Partnertier holen. Sollte deine kranke Häsin sterben, würde ich eine Dreiergruppe versuchen. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass deine Häsin noch eine gute Zeit hat, aber auch, dass dein Tier in Innenhaltung nicht so lange alleine bleiben muss.

  12. #12

    Standard

    Vielen Dank für die ganzen Antworten. Ich bin jetzt auch zu dem Schluss gekommen, dass ich dem Außenpaar keine VG zumuten werde. Aber nochmal zum Thema Umzug. Ich könnte ja zum Beispiel das Gehege im neuen Zuhause 1:1 nachbauen, um ihr die Umgewöhnung zu erleichtern. Hat hier jemand Erfahrungen damit, ob das hilft?

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