Entschuldigung, dass ich hier nochmal reinpresche aber ich hab hier ein kleines Dilemma.
Seine Bronchitis/Lungenentzündung, was es nun war, heilt langsam ab, aber er ist immer noch nicht ganz fit- hat aber mega Appetit.
Leider hat er grad Probleme mit einer fiesen Zahnspitze (ist schon bekannt, wird nächstes Jahr wahrscheinlich gezogen) und kann nicht kauen.
Die war schon im CT zu sehen, leider gings ihm kurz danach schon so schlecht, dass ich noch nichts machen konnte. Der Gegenspieler
wurde letztes Jahr gezogen und der Zahn darunter hat es diesmal geschafft, sich sehr komisch abzuschleifen, der sieht aus wie ein kleines Nashorn-Horn und schneidet nun ordentlich oben rein.
Selbst wenn ich ihm sein Futter klein mach, fällt die Hälfte aus dem Mund, muss auch echt wehtun. Ich muss ihm trotz Appetit immer wieder zufüttern.

Anästhesie ist wegen der Lunge gerade absolut nicht drin und nach der letzten AB Behandlung ist die Tierärztin auch erstmal im Urlaub, die einzige
Vertretung hat jetzt schon erst wieder Termine in 3 Wochen/November, bis dahin wird er aber ziemliche Schmerzen haben, bzw vllt schon eine Wunde, wenn ich mir das CT so anschau.
Da mir bald wieder lange Schichten bevorstehen habe ich ziemlich Sorge, das Zufüttern ist bei ihm auch sehr schwer, das trauen sich leider meine go-to
Kaninchensitter nicht zu. Abgesehen eben auch von den Schmerzen, die er jetzt schon beim Kauen hat.

Ich mache das sonst aus Prinzip nie, weil es absolut kacke ist aber meint ihr, es wäre vertretbar, ihm ausnahmsweise den einen Zahn klipsen zu lassen, wenn der recht baldig danach gezogen wird und ich Schmerzmittel mitnehm? Oder lieber auf gar keinen Fall.
Wäre auch in der Praxis einer befreundeten TA, da kann ich komplett dabei sein. Bis November könnte das sonst echt hart werden, auch wenn mir das mit dem klipsen wirklich widerstrebt. Wär die Situation nicht so wie sie ist, würd ich es wirklich niemals in Betracht ziehen. Oder meint ihr, ich solls lieber mit irgendwie auf ach und krach mit Warten/Zufüttern weiter probieren.