Meine grosse darf jetzt ganztags in den Garten und sucht sich dort ihr Schattenplätzchen selbst. Ich stelle fest, dass ich mir mehr Sorgen mache, wenn sie bei Hitze im gartenhaus sitzt, als wenn sie unbeaufsichtigt im Garten unterwegs ist. Allerdings ist sie 4 kg und wehrhaft, und neigt auch nicht zu Sprints. Vorher, mit einem unfittten 1kg Zwerg, der zu Panikflucht quer durch den Garten neigte, war mir das wegen einer auf ihn speziallisierten Katze aus der Nachbarschaft zu unsicher.... Da wurde ordentlich das Häusle abgespritzt, nasse Handtücher aufgehängt, Akku-Ventilatoren aufgestellt, Kühlakkus verteilt..
Also, ich empfehle: auf große Kaninchen umstellen....
Ich habe meine beiden nach langer Abwägung draußen gelassen, als es über hier vor 2 Wochen über 30 Grad warm war. Ich war an dem Wochenende auch nicht zu Hause, deshalb fiel es mir umso schwerer. Ich gebe die Verantwortung für meine Tiere nicht gerne ab. Gerade für Eddy nicht, der ist mindestens 9 Jahre alt, da kann Hitze schnell den Tod bedeuten.
Sie haben ein weitreichendes Tunnelsystem gegraben, welches sie aber bei der Hitze nicht genutzt haben. Wieso, erschließt sich mir nicht. Ich hatte eine Kühlmatte besorgt, Handtuch drum und jenes mit Panzertape befestigt, da die beiden die letzte Kühlmatte geschreddert haben. Die Matte scheinen sie auch bewusst zu nutzen. Die Ohren von Lou habe ich mit Wasser benetzt, Hoffnung auf Verdunstungskälte. Eddy habe ich verschont, er möchte mich angefasst werden. Würde den Kaninchen generell immer eher im Revier alle Möglichkeiten zur Kühlung anbieten. Und da gibt es ja zahlreiche Optionen: https://kaninchenwiese.de/haltung/hi...e/sommerhitze/
Aber verunsichert bin ich da dennoch immer wieder. Gerade, wenn ich Seniorenkaninchen habe. Ich versuche, alles anzubieten, und zur Not nach drinnen umsiedeln. Käfig geht natürlich gar nicht, das ist Quälerei.
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