Habt ihr mal über eine Kastration nachgedacht? Danach dürfte das Verhalten, das zur Abgabe führen soll, sich deutlich abschwächen.
Habt ihr mal über eine Kastration nachgedacht? Danach dürfte das Verhalten, das zur Abgabe führen soll, sich deutlich abschwächen.
Das Verhalten von Shadow kann auch ein Hinweis auf Schmerzen sein. Ich würde sie gründlich untersuchen lassen, bei einem TA/ Tierärztin der/die auf Heimtiere spezialisiert ist. Damit meine ich, Ultraschall von der Gebärmutter, Blut-und Kotuntersuchung und intraorales Röntgen um gegebenenfalls eine durch einfache Mauluntersuchung
unentdeckt gebliebene Zahnproblematik zu entdecken.
Geändert von 3 Möhren (04.06.2025 um 22:06 Uhr)
Nein was das angeht hat Shadow keine Probleme und Schmerzen soweit wir wissen. Und eine Kastration führt nicht immer zum Erfolg. Wir haben Shadow selbst aus sehr schlechter Haltung übernommen.
Wir wollten ihr bei uns ein schönes Leben geben.
Wir haben bereits mit div. Kaninchen Menschen gesprochen, wir gehen davon aus das sie zu früh von der Mutter getrennt wurde, und schlecht sozialisiert ist.
Diverse Untersuchungen beim Tierarzt sind uns leider zu teuer, Kaninchen Experten beim TA haben wir hier nicht. Es sind alles Allgemein Tierärzte
Und durch unsern Umzug ist einiges in Schieflage geraten, bitte um Verständnis, aber das ist privat.
Wir möchten Shadow in jedem Fall ein gutes Zuhause geben. Dauerhaft im Käfig kann sie nicht bleiben, wir müssen immer wechseln so dass sie auch raus kann. Aber Schmerzen hat sie keine sonst würde sie nicht quietsch fidel rumlaufen und springen.
Wir hoffen nur es melden sich gute Menschen.
MfG
Mike
Geändert von Mike1983 (05.06.2025 um 10:59 Uhr)
Dass mit dem quietschfidel sagt leider nicht viel aus. Kaninchen sind Meister im verstecken von Schmerz und co. Kann ich aus leidvoller Erfahrung sagen.
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Eine Vermittlung unkastriert und ungeimpft dürfte hier schwierig werden und lange dauern.
Bitte wende Dich doch an das örtliche Tierheim damit sie die nötigen Behandlungen erhalten kann und dann in einer Gruppe fachgerecht vermittelt werden kann.
Wenn es finanziell eng ist rate ich zur grundsätzlichen Haltungsaufgabe.
Eine schlechte Sozialisation macht sich doch wohl eher nicht erst nach über drei Jahren bemerkbar.
Auch für mich klingt es eher danach, dass eine Kastration das Grundproblem und damit auch ihr Verhalten beheben könnte.
Zumindest hatte ich schon ähnliches Verhalten bei Weibchen, und jeweils hat eine Kastration geholfen.
Und eine Impfung halte ich für unerlässlich.
Geändert von Ninja01 (15.06.2025 um 18:38 Uhr)
Ich denke auch, dass hier eine Kastra die Probleme mit dem beißen erledigen würde.
Hier scheint es aber eher allgemein an den „Kosten“ zu scheitern…….Zitat von Mike1983
Und dann noch ungeimpft… dürfte für verantwortungsbewusste Halter/Endstellen eher ein NoGo zu sein….
Alleine die „Erst“kosten… 50-60 Euro für Erstuntersuchung inkl. KP etc., dazu noch 50-60 Euro für die notwendigen Impfungen plus ca. 250 Euro für die Kastra….
Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen