Hallo zusammen,
ich stelle diese Anfrage stellvertretend für eine Bekannte von mir, die dem zugestimmt hat. Ich weiß nicht alles zur Haltung ihrer Kaninchen, hole die Infos aber nach und nach ein.
Beobachtung: 1. Blutspuren (?) im Einstreu zu sehen. Eines der Kaninchen hat wohl einen wunden Vulvabereich und Durchfall
Haltung/Ernährung: Sie hält 2 weibliche Kaninchen zusammen, auch erst seit kürzerer Zeit (wie lange, weiß ich nicht, warte noch auf Antwort). Wurden zusammengeführt, nachdem ihr Kastrat verstorben ist. Wie die Vergesellschaftung ablief, weiß ich bisher auch nicht. Anhand der Bilder, die ich von den Kaninchen bisher gesehen habe, schätze ich, dass es sich um eine Käfighaltung mit gelegentlichem Auslauf in der Wohnung handelt. Ggf. auch dauerhafter Freigang in der Wohnung. Ernährt wird mit Heu und Trockenfutter. Seit kurzem wird mit "Löwenzahnheu" ernährt - Löwenzahn kann ja auch roten Urin verursachen, der an Blut denken lässt
Tierärztliche Abklärung: TÄ meinte, es wäre möglich, dass das Kaninchen aufgrund von Hitzigkeit Blut ausscheidet und sich bei der Blinddarmkotaufnahme ggf. selbst an der Vulva verletzt hat - Ich halte beides für unwahrscheinlich. Zum Durchfall sagte die TÄ nichts, hat lediglich etwas gegen Durchfall mitgegeben.
Meine Bekannte macht sich viele Sorgen und möchte auch in einigen Tagen einen anderen TA aufsuchen, habe ihr meinen empfohlen, der sich etwas besser auskennt.
Würde ihr für diesen Termin die Empfehlung geben, mal einen Ultraschall (vor allem der Blase) bei dem betroffenen Kaninchen durchführen zu lassen (oder auch gleich bei beiden) und eine Kotprobe von beiden abzugeben.
Dass die Ernährung und Haltung nicht in Ordnung sind, ist ja offensichtlich, da bin ich auch vorsichtig am Aufklären, keine Frage.
Habt ihr ggf. noch Vermutungen bzgl. der Ursache der Symptome und Empfehlungen, was beim TA-Besuch abgeklärt werden sollte?
Danke euch
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