Ich habe jetzt nicht meine Ressourcen zur Hand, aber um auch ein paar Aussagen des Institut für Veterinärpharmakologie und ‑toxikologie der Universität Zürich zum Vergleich von MCP zu nennen (allerdings nicht auf den Gewöhnungseffekt bezogen):
* Cisaprid zeigt keine antidopaminerge Wirkung und passiert die Blut-Hirn-Schranke nur schlecht, weshalb es weniger klinisch wichtige Nebenwirkungen (wie z.B. erhöhte Plasma-Prolaktinspiegel, extrapyramidale Nebenwirkungen oder antiemetische Wirksamkeit) als Metoclopramid aufweist (LeGrange 1997a; Brunton 1995a; Dowling 1995a).
* Cisaprid zeigt keine antidopaminerge Wirkung und passiert die Blut-Hirn-Schranke nur schlecht, weshalb es weniger klinisch wichtige Nebenwirkungen (wie z.B. erhöhte Plasma-Prolaktinspiegel, extrapyramidale Nebenwirkungen oder antiemetische Wirksamkeit) als Metoclopramid aufweist (LeGrange 1997a; Brunton 1995a; Dowling 1995a).
Aus dem Ärzteblatt:
* Die medikamentöse Therapie der diabetischen Gastroparese und anderer Störungen der Magenentleerung besteht in der Gabe von Prokinetika. Dabei scheint das Cisaprid dem Metoclopramid nicht nur in seiner akuten Wirkung (68) überlegen zu sein, sondern es verliert auch nicht wie das Metoclopramid seine Wirkung (42, 86).
Das sind nur Ausschnitte und es gibt natürlich dennoch leider eine Vielzahl an Nebenwirkungen und Risiken... Aber ja, das ist (leider) unsere aktuelle Tendenz.
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