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Thema: Teigiger Magen - brauche eure Tipps & Erfahrung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von sarahkara
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    Wenn du Emeprid meinst, das hat die TÄ für extra nicht gegeben weil sie meinte, dass man das ihr schon zu lange gegeben hat.

    Darmverschluss ist ausgeschlossen, da sie weiterhin fleissig köttelt.
    Es wurde auch zu keinem Zeitpunkt Gaßansammlungen irgendwo gefunden, die auf einen ,Engpasss' oder dergleichen hinweisen könnte.

    Schallen wird am Montag gemacht.

    FriFu und ,schwimmende' Cunis biete ich schon die ganze Zeit an - da wird höchstens einmal in der Stunde mal dran geknabbert bzw. ein Würmchen genommen. Da das aber nicht ausreicht, päpple ich.
    Aber trotz des Angebots fressen sie mehr Heu als alles andere - jetzt auch keine gute Menge, aber mehr.

    Wie halte ich jetzt aber den Magen weich ist die Frage, denn nur durch das päppeln und anschließender Massage kann ich den harten Nahrungsbrei einigermaßen weicher machen

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von sarahkara
    Registriert seit: 10.12.2018
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    Beiträge: 407

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    Kleines Update:
    Es scheint einen kleinen Unterschied zu machen, sie zu entscheiden zu lassen ob sie gepäppelt werden möchte oder nicht.
    Sie hat um 12 Uhr 6ml und eben 5ml freiwillig genommen.
    Der Magen ist zumindest nicht größer geworden, was er den ganzen Tag gemacht hat.
    Ich habe die Vermutung, dass ihr Bäuchlein momentan langsamer arbeitet und mit dem sehr engmaschigen päppeln nicht hinterher kommt...

    Jetzt frisst sie wieder Heu, ich hoffe dass ich ihr genügend Feuchtigkeit biete um alles einigermaßen weich zu halten.
    Tee und Wasser trinkt sie momentan nicht - ich denke das liegt am sehr flüssigen Päppelbrei.

    Ich habe noch ein Saft-Gläschen Banane Apfelsaft da für Babys, meint ihr es ist kontraproduktiv wenn ich das verdünnt anbiete?
    Oder ist die erhöhte Flüssigkeits-Zufuhr momentan wichtiger?
    Ist schwierig das momentan abzuwägen

  3. #3
    PS-Versager
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    Beiträge: 16.977

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    Es sollte weder Tee noch Saft gegeben werden!
    MCP gibt man immer weiter so lange ein Tier nicht frisst.

  4. #4

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    Ich stimme zu, sowas wie MCP wäre ganz wichtig, selbst wenn es dann mal länger gegeben wird. Meine TA sagt da auch immer, man hat nichts zu verlieren und muss alle Optionen nutzen. Sobald die Situation überstanden ist, ist es nur ganz wichtig es langsam auszuschleichen. So eine Magengeschichte ist extrem anstrengend und schmerzhaft für das Tier, es ist wichtig, dass einmal alles in Gang kommt, damit es sich danach auch erholen kann und der Körper von selbst wieder anfängt zu arbeiten. Viele Tiere haben nach so einer überstandenen Episode nicht einmal direkt Kraft, eigenständig zu fressen.

    Wozu wird das Sucrabest in dem Fall gegeben? Ich kenne mich damit nicht besonders aus, aber als Nebenwirkung ist dort Verstopfungen gelistet. Das sollte meiner Meinung nach im Auge behalten werden.

    Wie sieht es mit Infusionen aus? Flüssigkeitszufuhr ist bei Verstopfungen gut, aber bei akuten Fällen hilft dann eher die Infusion

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von sarahkara
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    Ort: BaWü
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    Standard

    @Alexandra: Alles klar, Tee lasse ich weg. Ich dachte verdünnter Kamille Tee wäre ganz gut fürs Bäuchlein

    @Hasenohr: Ja, ich habe die TÄ auch nach Emeprid gefragt. Sie meinte, sie hätte das bei der ersten Überladung schon zu lange bekommen. Ich werde am Montag darauf bestehen.
    Sucrabest ist meines Wissens nach zum Magenschutz verschrieben worden, wegen den Überladungen und Baytril-Gabe.
    Eine Infusion geben kann ich leider nicht, ist das arg schwer? Das hat auf der Station wohl am meisten geholfen, alles weich zu halten.
    Ja, Kraft ist das, was ihr momentan fehlt.
    Sie hat vor ca. 20 min. wieder ein wenig Päppelbrei selbst genommen aus der Spritze. Der Magen ist wieder ein wenig besser.
    Auf keinen Fall gut, aber wir sind mit Babyschritten auf dem Weg dorthin.
    Auch knabbert sie wieder ein wenig mehr am Heu und am Frischfutter rum

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von sarahkara
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    Update

    Der Magen ist wieder ein wenig kleiner.
    Allerdings noch immer unschön hart.
    Aber ich habe das Gefühl, dass sie fitter und erkundungsfreudiger ist, nachdem ich angefangen habe ihr zu überlassen wie viel Päppelbrei sie nimmt.

    Eins ist mir aufgefallen, als ich die Notizen der TA Besuche der letzten Jahre durchgegangen bin:
    Der Magen war immer härter als er sein sollte. Immer ein wenig zu groß und zu hart.
    Die TÄ meinte, ein Kaninchenmagen sollte so weich und klein sein, dass man ihn nicht direkt spüren sollte.
    Aber das war nie der Fall bei ihr.
    Gibt es Kandidaten die einfach anfälliger sind für so etwas? Hat einer eurer Kleinen solche Auffälligkeiten?
    Oder kann es durch die Mageneröffnung wegen dem Bezoar so sein? (circa 4 Jahre her)

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von power7flower
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    Emepride hat bei unserer Blacky, Löwin, Wunder bewirkt. Ihr Bauch Unterseite war in der Regel sehr gespannt oder prall gebläht, auch im gesunden Zustand. Wie eine tickende Zeitbombe. Keine Ahnung was das war. Letztendlich ist es ihr aber irgendwann doch zum Verhängnis geworden.
    Das waren gerade die Parallelen die ich zu euch gesehen habe. Eben auch ein Löwi. Mit wiederkehrendem harten Bauch, bei dem Nichts gefunden wurde. Muss aber nicht typisch sein für die Rasse. Ich finde das es nach der Kastration so extrem geworden ist.

    Hast du schon Zweige, Wassertriebe, ausprobiert? Ist zum knabbern aber "grün" und fressbar und auch die Triebe vlltb ist das was.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

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