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Thema: Hautkrankheit

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    Ja, mein Tommi, Wildmix, hatte das im Alter von 9 Jahren. Erst fiel das Fell mittig über der Wirbelsäule aus, dann bildete sich eine mm dicke durchgehende Schuppenschicht und die Haare fielen samt Schuppen ab. Es wuchsen neue Haare nach und wenn sie ausgewachsen waren, wiederholte sich das. Dies breitete sich schließlich wie Nester über den ganzen Körper aus. Man konnte die Schuppenschicht abziehen. Aber darunter war rote bis blutige Haut. Abweichen mit Wasser ging auch, aber es kam immer wieder. Ein Blutbild zeigte erhöhten Nierenwert und zu wenig Natrium im Blut. Er bekam Reneel von Heel und einige Krümel Salz in sein Apfelsaft-Wassergemisch. Kontrolle nach 3 Monaten, Blutbild wieder i.O. Schuppen wie gehabt. Zahlreiche Milbenmittel incl Ivermectin gespritzt blieben ohne Wirkung. Eine Pilzbehandlung mit Baden und innerlich ohne Wirkung. Da er insgesamt zu dünn war, gab ich ihm Kürbiskerne. Ca 8-10 Stück pro Tag. Bio von Rewe. Zusätzlich bekam er Gladiator plus und Vitamin B Komplex von Ratiopharm. Nach 6 Monaten hatte er wieder ein perfektes Fell mit wenigen kleinen Schüppchen. Er haarte danach normal durch, sein Fell war etwas dünner als vorher. Mit ca 12 Jahren verschlechterte sich die Situation wieder. Aber nicht so dramatisch wie vorher. Sein Fell wurde dünner und es bildeten sich Nester mit losen Schuppen. Leider mochte er keine Kürbiskerne mehr. Er starb schließlich mit etwas über 13 Jahren an Alterschwäche. Hatte dabei immer noch gut Fell.

    Ich würde zu einem grossen Blutbild raten. Und Kürbiskerne versuchen. Das kann durchaus nützlich sein. Ich nehme an, er hatte irgendeinen Mangel.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  2. #2
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.171

    Standard

    Ich war bei 2 kaninchenerfahrenen Tä, sowie einer weniger kaninchenerfahrenen Tä. Also insgesamt 3 Meinungen...
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
    Ort: Hildesheim
    Beiträge: 1.502

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    Ich würde den kompletten Hormonstatus prüfen lassen, falls Probleme mit Niere/Nebenniere oder der Schilddrüse vorliegen.

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