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Thema: Darius hat stark erhöhten Leberwert

  1. #1
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Standard Darius hat stark erhöhten Leberwert

    Guten Tag,

    gleich vorweg, ich setze alles in Bewegung, damit er weiterbehandelt wird (Ultraschall, Kotprobe usw).

    Wir waren gestern bei einer sehr fachkundigen Tierärztin, weil Darius seit Pfingstmontag wenig frisst, viel ausruht, sich zurückzieht und sehr verschmust ist (inklusive herumtragen... schlechtes Zeichen). Ich dachte erst an ein Zahnproblem (Widdermix) oder posttraumatisches, weil er einerseits langsam und wenig frisst, aber andererseits auch superviele Feder vor der Voliere lagen, eventuell wurde dort ein Vogel geschlagen.

    Alles war super, Bauch, Zähne, Temperatur etc... Wir haben vorsichtshalber Blut eingeschickt und da kam nun raus, dass es Hinweise auf eine akute Entzündung gibt, Nierenwerte leicht erhöht sind und der Leberwert sehr sehr hoch ist. Ich soll nun ausschließen, dass er eine Leberentzünung, -Tumor oder Leberkokzidien hat. Um den Ultraschall kümmere ich mich telefonisch, sobald die Praxis aufmacht.

    Empfehlung von Frau Dr.H. waren: Kotprobe, Ultraschall Leber, Infusionen, SUC, Rodicare Medikament für die Leber.

    EC Status folgt in den kommenden Tagen.

    Nun wollte ich euch fragen, was für Maßnahmen kommen nachher auf mich zu, falls sich Leberkokzidiose rausstellen sollte? Ist das so wie bei Darmkokzidien, dass ich dann alles abkochen müsste und muss Lumi auch mitbehandelt werden? Wie kann ich dem vorbeugen? Und an die, die auch Außenhaltung haben: Muss ich den Boden auch austauschen und abkochen? Es ist Erde, Gras und Waschbetonplatten im Gehege, die Hütten und Ställe sind auch Holz und Siebdruckplatten mit waschbaren Einlagen wie Flickenteppiche, Tücher, VetBeds und zusätzlich habe ich 3 Toiletten im Gehege.

    Sicherlich könnte mir die Tierärztin das nachher auch sagen, aber ich komm grad nicht so wirklich klar und mir hilft das AUfschreiben und der Austausch hier oft um meine Gedanken zu sortieren.

    Über konstruktive Rückmeldungen freue ich mich gigantisch.

    GLG

    Edit: Darius ist erst 3 Jahre alt (4.1.21 geboren)

    Edit Nr. 2: morgen um 11 Uhr ist Ultraschall (soll Geduld mitbringen)
    Geändert von Kuragari (23.05.2024 um 16:06 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Standard

    Ist aber ausgeschlossen, dass im Außengehege irgendeine giftige Pflanze (reingefallen?) konsumiert wurde?

  3. #3
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Standard

    Wenn die Leberkokzidien ausgeschieden werden (per Sammel-KP nachweisbar) sollte Lumi mit behandelt werden.

    Ansonsten…. ich habe mir bei Koki-Befall nie den Kopf mit Desinfektion etc. gemacht…
    Die Toiletten wurden täglich gemacht, die Tiere behandelt und die Teppiche häufiger gewechselt…

    Nie hatte ich eine Re-Infektion.

    Auch von Alavet (Rodicare):gibt es pflanzliche Mittel zur Regeneration der Leber, das würde ich aber trotz allem mit der TÄ besprechen.

    Alles Gute für Darius…..!
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  4. #4
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
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    Standard

    Ich kann es mangels meiner Kenntnisse nicht ganz ausschließen, aber dann müsste Lumi ebenfalls wenig Appetit und etwas weniger Spannung haben, denke ich mal. Die ist aber lebhaft, verfressen und fast so fest wie meine Raven damals war.

    Es gibt 2 Pflanzen, bei denen ich nicht sicher bin über die Giftigkeit. Das ist ein flaches Gewächs mit rundlichen Blättern im Freilauf und gelben Blüten, die Pflanze wird nach dem Abblühen aber verschwinden und taucht erst im Frühjahr wieder auf. An meiner Sammelstelle im Garten gibt es auch Bodendecker mit gezackten Blättern und gelben Blüten. (Scharbockskraut und Winterlinge? Hahnenfuß?). Freilauf gibt es baustellenbedingt grad nicht.

    Es gab Samstag und Sonntag nochmal zusätzlich zur Wiese ein bisschen Kohlrabiblätter, Mairübchenblätter und Möhrengrün.

    Die andere Pflanze wuchert auch, blüht gar nicht und hat an ihren Ranken viele kleine, glatte und runde Blättchen dran. Das könnte ein Pfennigkraut sein. Da steht aber, dass das für Menschen essbar ist.

    Meine Kaninchen fressen das gesammelte Grün oft komplett auf, außer Gräser so dünn wie aus Rasensaat.

    Gestern hatte Darius wieder etwas mehr Appetit, trotzdem lasse ich alles anschauen. Er frisst vielleicht ein Viertel von dem, was Lumi verdrückt. Obwohl die Schnecke vermutlich kein Vergleich ist, sie hat schließlich ihren 2-Tage-OP-Vorrat innerhalb von 8h komplett vernichtet...

    Was wir aber wirklich ausgesprochen viel haben: Nacktschnecken und Mücken. Könnten die irgendwas übertragen haben? Woher kommen Leberkokzidien eigentlich? Kann man da vorbeugend was tun?

    Und danke für die Rückmeldungen, ich gebe mein Bestes, damit er wieder richtig gesund wird.
    Geändert von Kuragari (24.05.2024 um 08:22 Uhr)

  5. #5
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    Schnecken übertragen E. coli, was Erkrankungen nach sich ziehen kann.

    Ob es Auswirkungen auf die Leber gibt kann ich nicht sagen und müsstest du vielleicht recherchieren oder beim TA nachfragen.

    Von den Pflanzen machst du wohl besser mal Fotos und stellst sie hier ein.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  6. #6
    Gartenarbeit entspannt Avatar von Claudia S.
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    Standard

    Zitat Zitat von feiveline Beitrag anzeigen
    Wenn die Leberkokzidien ausgeschieden werden (per Sammel-KP nachweisbar) sollte Lumi mit behandelt werden.

    Ansonsten…. ich habe mir bei Koki-Befall nie den Kopf mit Desinfektion etc. gemacht…
    Die Toiletten wurden täglich gemacht, die Tiere behandelt und die Teppiche häufiger gewechselt…

    Nie hatte ich eine Re-Infektion.

    Auch von Alavet (Rodicare):gibt es pflanzliche Mittel zur Regeneration der Leber, das würde ich aber trotz allem mit der TÄ besprechen.

    Alles Gute für Darius…..!
    dito

  7. #7
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Standard

    Ich bin erstmal wieder zu Hause. Auf dem Ultraschall sah es aus, wie eine Verdrehung eines Leberlappens. Bei der Not-OP stellte sich eine starke Entzündung raus, keine Verdrehung und keine Tumore. Er ist schon wach und abholen kann ich ihn heute zwischen 18-18:30 Uhr, inklusive Medikamente und Hinweisen.

    Knödelprobe sammel ich schon zu Montag vor.

    Werde mich dann mal schlau machen, wie ich Schnecken vom Gehege fernhalten kann, ohne den Kaninchen oder der Natur zu schaden.

    Pflanzenbilder zeige ich später gerne.

  8. #8
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Schnecken übertragen E. coli, was Erkrankungen nach sich ziehen kann.
    Das wusste ich noch nicht. Ist es der Schleim oder wenn sie direkt eine (Baby) Schnecke fressen die zb auf einem Blatt sitzt? Auch Häuser Schnecken?
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  9. #9
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Standard

    E.coli gehören zur normalen Darmflora des Menschen und vieler Tiere, somit auch zu den Fäkalkeimen.

    Seit dem ich weiss, dass diese auch durch Schnecken übertragen werden können, habe ich ehrlich gesagt aufgehört darüber nachzudenken wie ich eine Infektion verhindern kann.
    Zum einen haben meine Tiere tagsüber Gartenauslauf, andereseits kann ich auch nicht jeden gesammelten Grashalm vor der Fütterung gründlich abwaschen.

    Trotzdem hatte ich in 10 Jahren Kaninchenhaltung erst ein mal eine behandlungsbedürftige Infektion, die sich durch Matschkot bemerkbar machte.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  10. #10
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Standard

    Nja, ich weiß auch nicht so recht. Die Tierärztin, die bei der Herausgabe dabei war, und eine Tierarzthelferin meinten beide, dass Schnecken und Mücken eine ganze Menge übertragen können und dass ich Fliegengitter über mein Gehege machen könnte, um das zu verhindern. Wir überlegen uns die nächste Zeit, wie wir das bei 4m*8m*1,7m machen könnten. :x

    Morgen kriegt er nochmal intravenös eine Infusion, soll um 10 Uhr nochmal hin.

    Ich bin gespannt, ob was bei der Kotprobe am Montag rauskommt. Wenn ja, dann hat Lumi auch eine Runde Medizin gewonnen und wenn nein, dann weiß ich nicht so wirklich, woher die entzündete Leber bei Darius dann letztendlich herkam.

    Außer eventuell EC, da steht noch das Blutergebnis aus. Da meinte die Tierärztin aber schon, dass das Medikament gegen EC (Panacur) schlecht für die Leber ist. Müssen wir dann abwägen, aber vermutlich kann man das trotzdem machen durch die leberstützenden Medikamente und die Infusionen.

    Edit: der EC Titer ist auch hoch. 1:1280 Hab grad die E-Mail gesehen.
    Geändert von Kuragari (24.05.2024 um 21:59 Uhr)

  11. #11
    Neu-Aktives Mitglied Avatar von Tatjana F.
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    Standard

    Ich hatte im rhd2 Jahr auch Fliegennetze. Dämlich von außen anzusehen. Und von innen sieht man nicht raus. Aber es war wirklich praktisch!
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  12. #12
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Hm, nja ich bin auch verpeilt, meine Voliere ist inzwischen sogar schon bei 12m. War etwas überfordert da an dem Tag wo ich was von 8m geschrieben habe.

    Wir sind aber am Recherchieren nach witterungsbeständigen Klettbändern und großen Fliegengittern, dann kann ich die im Winter abmachen und waschen. Mir ist wichtig, dass der Schnee nicht auf der Voliere liegt, sondern in die Voliere reinschneit. Aber es würde mir auch mit Laub helfen, das kann ich dann da besser runterfegen, als es durch die Gitterlöcher zu zupfen.

    Darius hat wieder mehr Appetit, aber klar ruht er auch viel aus und trotz der Medikation ist er noch kuschelig. Er findet die Medikamente zwar nicht lecker, scheint aber auch zu merken, dass ich bloß helfen will.

    Habe gestern Abend den Futterplatz in das Spielhaus eingeräumt und heute früh waren mal keine Schnecken im Futter und Wasser. Werde aber nachträglich noch Kupferprofile an die Eingangslöcher vom Haus bauen. Das soll die fernhalten.

    Kennt ihr denn vielleicht irgendwas, was ich gegen Schnecken generell im Garten machen kann, ohne Natur und Kaninchen zu schaden? Im Internet gibts zwar viele Tipps, die sind aber auf eher kleine Flächen wie Salatbeete bezogen, nicht auf ganze Gärten. Außer, dass ich Tigerschnegel und andere Fressfeinde von den Schnecken ansiedle. Blindschleichen, Tigerschnegel, Vögel und Igel habe ich aber schon da.

    Die Blumen konnte ich inzwischen bestimmen, es sind im derzeit gesperrten Freilauf Scharbockskraut (schon wieder verzogen), an meiner Sammelstelle Hahnenfuß gelb blühend und Pfennigkraut. Den Hahnenfuß kann ich auch weglassen beim Sammeln, der war glaube etwas giftig.

    Ich wasche das Futter grad ab, sind ja nicht die Unmengen bei 2 Zwergkaninchen. Morgen gebe ich die Knödelprobe von den beiden ab und sobald ich ein Ergebnis hab, sag ich euch wieder bescheid.

    Was ich gestern noch vergessen hatte zu schreiben: Darius' EC Titer ist weit über 1:1280 und normal wäre unter 1:80.

  13. #13
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    Wegen den Schnecken: vielleicht viele Sandwege oder Sägespäne Wege anlegen durch den Garten? Da kommen die nicht so rüber... Oder Mini Kanäle, ganz schmal mit Wasser...🤷*♀️
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  14. #14
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Darüber würden sich unsere Schnecken den Bauch halten vor lachen….
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
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    Standard

    Ich denke ja, irgend einen Tod muss man sterben. Entweder hält man die Kaninchen artgerecht, so wie du. Dann hat man halt auch die Dinge, die in der Natur so vorkommen. Oder man packt sie in Watte, nimmt ihnen aber damit jede Menge Lebensqualität.

    Und sieh's mal so: selbst wenn du sie völlig steril halten würdest, könntest du nicht verhindern, dass mal eines krank wird. Es wird (mental) vieles einfacher, wenn man den Lauf des Lebens einfach so akzeptiert.

    Das bedeutet nicht, dass man sich nicht kümmert, nicht falsch verstehen

  16. #16
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Das mit den Spänen und Sand kann ich mal probieren, dann fällt aber recht viel Grünes weg. Und durch die hohe Luftfeuchte im unteren Garten, und da steht das Gehege ja, werden die bestimmt trotzdem drüber schlingern.

    Heute hatte ich allerdings eine 80cm lange Ringelnatter in der Voliere, die flutschte einfach durch die Maschen meiner Voliere durch (19mm*19mm). Hab sie dann rausgesammelt und durch den Zaun Richtung Wald freigelassen, aber die hat sich gewunden, Geruch abgesondert und gezischt. <_<" vor der Voliere saß eine mozzarellagroße Kröte aufgeplustert, offenbar hat die mit der Schlange gekämpft. Lumi war versteckt in einem Stall. Ich glaube schon, dass das draußen stressig sein kann. Ich muss da echt mehr machen um das zu sichern.

    In Watte packen und drinnen bei mir halten, das würde nur mit Darius gehen. Das ist ein kleiner Stubenhocker. Lumi würde drinnen wieder gelangweilt und unglücklich sein, sie hatte aus Langeweile viel kaputtgemacht und aus Protest war sie unsauber. Draußen, wo mir Sauberkeit egal wäre, ist sie stubenrein.

    Ja... so einfach ist das alles nicht. Ich find schon irgendeine Lösung.

    Und ich glaube, ich weiß, was du meinst Mikado. Es war schlichtweg so überraschend und sehr stressig, weil er erst 3 ist und Lumi mit ihrem 1 Jahr mit ihrem Auge schon so zu tun hat. Die zwei sind mir eigentlich zu jung für so schwere Sachen, die stehen wir aber durch und packen nochmal 10 Jahre oben drauf.
    Geändert von Kuragari (26.05.2024 um 14:21 Uhr)

  17. #17
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    Wenn du im unteren Bereich Bretter dramachst oder Moskitonetz? Da kommt nix mehr rein.
    Was bleibt wenn alles Vergängliche geht, ist die Liebe...

  18. #18
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Auch über Bretter lachen sich die Schleimer kaputt, da gehen sie einfach drüber….

    Es sind Weichtiere, die kommen überall durch, ggf. nicht durch Moskitonetze. Aber an den Netzen hoch und an der anderen Seite wieder runter…

    Gegen diese Schleimer hilft nur Ferramol oder tägliches einsammeln (und töten)…. allerdings kann ich mir absolut nicht vorstellen dass ein Kaninchen in diese zähe Schleimmasse beißt und dadurch auf welche Art auch immer gefährdet sein sollte…

    Ich habe einen total schneckenverseuchten Garten, aber alles was grün und lecker ist wandert zur Vernichtung durch unsere Nins. Egal ob daran Schleimspuren sind oder nicht.

    Manchmal finde ich dann am nächsten Morgen/Abend im Gehege Schleimer, aber das hat die Nins nie interessiert.
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  19. #19
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
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    Genau so kenn ich das auch! Zum Teil graben die sich sogar unten drunter durch.

    Und jede große Schnecke war auch irgendwann mal ein Baby, passte durch jeden briefmarkendünnen Spalt und wächst dann einfach weiter.
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  20. #20
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Glaube die Bretter und das Netz waren gegen die Ringelnatter gedacht. Aber die Schnecken quetschen sich echt überall drunter drüber und durch.

    Aber absammeln und rüberwerfen kann ich machen, im Wald sind manchmal Enten und ich glaube, die fressen gerne Schnecken.

    Ferramol google ich mal, danke für den Hinweis.

    Ansonsten habe ich das Problem, dass das Gehege im unteren Garten feuchterem und kühlerem Wetter ausgesetzt ist. Holz gammelt innerhalb eines Winters weg, vor allem bei direktem Kontakt mit dem Boden, auch wenn es Waschbetonplatten sind.

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