Auch für Häsinnen wird immer häufiger eine Kastration empfohlen, da dadurch Erkrankungen wie Entzündung oder Tumore der Gebärmutter oder des Gesäuges vorgebeugt werden kann. Die Operation sollte im 1. Lebensjahr erfolgen, wobei nicht nur die Eierstöcke, sondern auch die Gebärmutter mit entfernt werden sollte. Der Eingriff ist mit einem höheren Narkose- und OP-Risiko behaftet als beim Rammler und sollte deshalb in einer Klinik erfolgen (Narkose unter Beatmung und stationäre Überwachung).
Kastrierte Kaninchen sind weniger aggressiv gegenüber Artgenossen und Besitzern.
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