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Thema: Lumi wird erwachsen und aufdringlich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.748

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    Ich muss nochmal hier was komplett anderes fragen. Long story short: ich hab seit Juli keine Raven und keinen Yoshi mehr

    sondern eine Babyhäsin Lumi, die inzwischen natürlich kein Baby mehr ist... Sondern eine sehr selbstbewusste kleine Lady mit dem Verlangen, die Welt zu erobern.

    Wir haben erst am 29.01. einen Tierarzttermin bekommen und das wird auch noch kein Kastratermin sein. Ich würde sie aber schon gerne kastrieren lassen, falls ihr Verhalten krankheits- oder hormonbedingt ist. Da hoffe ich, dass die Tierärztin das auch für den Fall machen kann, wenn noch nichts gesundheitliches feststellbar ist. Also mir ist schon irgendwie klar, dass das vielelicht auch "nur" von der Pubertät kommen kann und noch kein gesundheitliches Problem per se vorliegt. Nur die Kastration müsste so oder so irgendwann vorgenommen werden, bzw. war ich ursprünglich auf der Suche nach einer kastrierten Häsin, eben damit es stressfrei für beide EC Kaninchen bleibt... So voll, wie der Terminkalender der Tierärztin ist, wird das eventuell im Februar was.

    Nun kommt die Frage: was kann ich überbrückend und ohne tierärztliche Hilfe machen, damit sie meinen Darius nicht auseinander nimmt? Sie reißt ihm bei ihren Paarungsversuchen das Fell aus, sie klaut ihm sehr penetrant Futter, schiebt sich unter ihn und er ist sichtlich genervt. Er will eigentlich nur seine Ruhe und schmusen und vor allem stressfrei fressen. Es artet immer in Stress aus, wenn es Futter gibt, egal, ob noch was da ist oder nicht. Manchmal geht er ihr aus dem Weg, aber ab und an putzen sie sich noch gegenseitig und liegen mit Körperkontakt zusammen. Merklich weniger, als noch zu Beginn muss ich zugeben.

    Ich bin allerdings wiedermal nur von Freitag bis Sonntag zu Hause, dank der Umschulung.

    Sie leben grad in meinem ca. 15m² Zimmer, die freie Etagenhaltung musste ich wieder aufgeben (Gründe per PN bei Interesse, ist zu privat fürs offene Forum). Als Beschäftigung haben sie den Raum ansich, eine Buddelkiste, Knabberkrams, ich räume gelegentlich um und Versteckmöglichkeiten.

    Bin offen für Vorschläge und konstruktiver Kritik jeglicher Art. Mehr Platz ist rein theoretisch erst wieder ab Außenhaltung möglich.

  2. #2
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
    Registriert seit: 23.09.2013
    Ort: Nordlicht
    Beiträge: 10.212

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    Grundsätzlich wäre meine Antwort nur: Kastrieren und das so schnell wie möglich!

    Aufgrund Deiner persönlichen Situation sehe ich natürlich auch die Probleme mit der Versorgung danach…

    Unsere Petunia (im Herbst letzten Jahres geschätzt zwei Jahre alt, da Fundtier) war genauso drauf wie Deine Lumi…. Jonny wurde nur von ihr genervt, gezwickt etc…

    Wir haben sie dann zeitnah kastrieren lassen, festgestellt wurden schon große Zysten an den Eierstöcken, die GB war GsD noch ohne Befund, und seitdem sind die beiden ein Kuschel- und Liebespaar…
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  3. #3
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.748

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    Ja das mit der Versorgung ist sowieso ein großes Problem.

    Mein Mann schrieb mir grad, dass Lumi meinen Darius inzwischen vom Futter auch aktiv verscheucht und knurrt. Das wird mit der Kastration aber nicht weggehen, weil das nicht hormonbedingt sein kann, oder?

    Wenn du sagst "so schnell wie möglich" meinst du, ich sollte noch andere Tierärzte nach schnelleren Terminen anfragen? Weil ich hab jetzt aktuell den Termin bei Frau C. H. im Norden Berlins, sie soll sehr gut sein und kennt sich mit kleinen Heimtieren sehr gut aus. Wenn ich richtig verstanden habe, ist sie auch "pro Weibchenkastration", hoffe daher, dass sie die auch prophylaktisch machen würde, falls sie klinisch nichts auffälliges findet.

  4. #4
    Trauert immer noch um ihren kleinen "Merktnix"... Avatar von feiveline
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    Beiträge: 10.212

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    Zitat Zitat von Kuragari Beitrag anzeigen
    Mein Mann schrieb mir grad, dass Lumi meinen Darius inzwischen vom Futter auch aktiv verscheucht und knurrt. Das wird mit der Kastration aber nicht weggehen, weil das nicht hormonbedingt sein kann, oder?
    Doch, mit der Kastra wird es in den meisten Fällen besser (eigene Erfahrungen) wenn die (überschießenden) Hormone dann abgebaut werden….

    Wenn Du eine gute TÄ hast, die nur zur Zeit keine Teemine frei hat, könntest Du bis dahin natürlich noch warten (bevor ein „Stümper“ sie kastriert), dann solltest Du aber unterschiedliche Futterstellen einrichten damit auch beide genügend Futter haben und auch Ruhe zum futtern….
    Tierschutz ist kein Anlass zur Freude, sondern eine Aufforderung sich zu schämen, dass wir ihn überhaupt brauchen. (Prof. Dr. theol. Erich Gräßer, Theologe und Politiker)

  5. #5
    Aktive Avatar von Claudia S.
    Registriert seit: 19.01.2014
    Ort: Ludwigsfelde
    Beiträge: 4.518

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    Ja, Claudia ist pro Kastra und es muss nicht hormonell bedingt sein, sondern pubertär? Wie alt ist sie denn genau?

  6. #6
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.748

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    Also ich gebs so weiter mit den mehreren Futterstellen. Danke, manchmal komm ich auf die einfachsten Sachen nicht mehr, weil der Kopf voll bis oben hin ist.

    Wie alt genau: sie wird am 2. April genau ein Jahr alt. Also ist sie jetzt grad 9 Monate alt und soweit ich weiß, pubertieren diese kleinen Monsterchen zwischen 7-12 Monate. So kann es natürlich unter Umständen auch "nur" von der Pubertät kommen. In Anführungszeichen, weil es trotzdem anstrengend für die zwei ist. Sie ist am pumpen und er ist genervt. Laut meinem Mann kuscheln sie aber trotzdem ab und an.

    Ich kenne hier keinen Tierarzt weiter, daher wollt ich mich lieber auf eine Tierärztin verlassen, die von mehreren Leuten bereits für gut befunden wurde. Der Eingriff ist mir zu riskant, um ihn von irgendwem vornehmen zu lassen. Dann müssten 2 bis 3 Wochen Abwarten okay sein. Nur bis Sommer oder später möchte ich das nicht aussitzen, bis dahin versucht die Biesdorf Tierklinik wieder einen TA für kleine Heimtiere einzustellen.

    Kann man den beiden überbrückenderweise sonst noch irgendwas gutes tun?

    Danke für die Rückmeldungen!

  7. #7
    Aktive Avatar von Claudia S.
    Registriert seit: 19.01.2014
    Ort: Ludwigsfelde
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    Pubertät startet mit 6 Monaten und geht teilweise 12 Monate lang.

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