Das sieht sehr bequem aus
@Mottchen: Es ist wirklich nicht einfach mit (partiellen) Angsthunden. Oskar kann auch nicht Autofahren. Gar nicht. Der arme Kerl zittert wie Espenlaub, kotzt nach spätestens 20 Minuten, kotet sich ein, wenn es mal länger als ne halbe Stunde dauert, und selbst bei den paar Minuten zum Hundegarten ist die Unterlage schon tropfnass, wenn wir ankommen
Dennoch hat er inzwischen gemerkt, er stirbt nicht dabei, und 2x ist er inzwischen sogar selbst ins Auto gesprungen. Wo man ihn vorher kaum auch nur daran vorbei führen konnte. Die 40 Stunden im Transporter haben ihm verständlicherweise schwer zugesetzt, und wer weiß, wie er in das Shelter transportiert wurde? ... Trotzdem: Baby steps ... aber steps
Ja am Anfang war es hier auch genauso zittern wie Espenlaub, kotzen Panik pur. Freiwillig einsteigen no way. Mittlerweile steigt sie freiwillig ein ,zittert und kotzt nicht mehr. Aber sie hasst es. Mittlerweile lässt sie es über sich ergehen ohne Panikattacken. Aber es bleibt für sie unangenehm, daher fahren wir nur wenn es sein muss. Ich denke auch die ersten beiden Autofahrten sind die nach dem Einfangen zum shelter und die von Rumänien nach Deutschland. Das war beides traumatisierend . Daher sind wir froh dass wir jetzt den Stand haben, aber entspannt im Auto schlafen wird sie wohl nie. Aber wir wissen um ihre Problem und versuchen es für sie so angenehm wie möglich zu machen wenn es dann doch Mal sein muss. Aber Flugzeug oder Fähre würde ich ihr aufgrund dessen nicht zumuten. Denn das würde uns um Lichtjahre zurückwerfen
Geändert von Mottchen (09.06.2023 um 08:12 Uhr)
Für immer im HerzenMo April 2005-29.12.2013
Mottchen Nov 2008-14.01.2015
Herr Lehmann Okt 2011-20.05.2022
Ist bei uns auch momentan noch undenkbar. Deshalb kann er auch nicht mit in den Urlaub, sondern bleibt hier in der Hundepension. Da fühlt er sich wohl und die ist sogar fußläufig. Ich denke aber, es hilft, dass der Hundegarten nur so 3 Minuten entfernt ist. Das sind jetzt immer minikurze Fahrten, und dann hat er mega viel Spaß. Darauf kann nun in aller Ruhe aufgebaut werden.
ja das ist ne gute Ideeim Grunde haben wir es auch so aufgebaut. Am Anfang Leckerchen ins Auto geworfen. Gefühlte 100 Mal nur reinhopsen und wieder raushopsen, dann irgendwann mal Türen zu. dann irgendwann mal kurze Strecken und so weiter. Wie gesagt mit dem jetzigen Stand sind wir zufrieden , schaffen es auch mal bis an die Ostsee. Aber ich sag mal so nen Campertrip mit viel fahren jeden Tag würde nicht gehen, oder schon gehen aber mit massivem Stress für sie. das wollen wir dann eben auch nicht.
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Was ihr so beschreibt sind bei uns die Hundebegegnungen und Gassigänge. Es wird besser. Seeeeeeehr langsam, aber ja. Wir sind gerade in einer Ferienwohnung und auf dem Hof lebt eine alte Labrador-Hündin. Das klappt tatsächlich ausgezeichnet mit Liam.
Da Liam Autofahren so liebt und grundsätzlich für viel Spaß zu haben ist, nehmen wir ihn sehr gerne mit in den Urlaub. Das ist immer ein tolles Erlebnis, weil das fermab von Alltagsstress, 24/7 mit ihm (nachts bewacht er das Zelt und macht das richtig toll - schläft gut, ist ruhig, warnt aber, wenn etwas oder jemand kommt) auch die Beziehung zu ihm total stärktda würde vermutlich einiges verloren gehen, wenn ihn ausgerechnet für diese tolle Zeit in eine Hundepension gäben.
das ist toll, Hundepension würde mit Emma auch nicht gehen. Man muss einfach abwägen was geht, was geht nicht. Bis wohin gehen die Grenzen wo es noch gut ist und ab welchem Punkt kippt es und man versaut sich alles. Fliegen wäre bei uns definitiv der Punkt wo es so ns negative kippen würde, dass das für uns außer Frage steht. Vielleicht ist das bei Liam ja anders, das kannst du am Besten einschätzen
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