"Boris" - unterwegs in geheimer Mission

**Simmi14** · 10.01.2022 18:47

Uff!

Von mir kommt dann auch etwas an Talern.

Wildis sind schon extrem, fremde Tiere dürfen nicht in die Tunnels rein, schon leicht Behinderte (Auge verloren) leben riskant am Rand der Kolonie. Wahrscheinlich hatte Boris schon vorher keinen Anschluss.

Eva B. · 10.01.2022 18:58

Oh ha

Nadine G. · 10.01.2022 19:33

Nach dem 15.kommt von mir auch was.....

**Astrid N.** · 10.01.2022 20:51

Marit, das hat mich den ganzen Tag beschäftigt, das hätte echt nicht sein müssen..Aber er ist einfach seinem Instinkt gefolgt .... ich drück dich ganz fest

**Marit** · 10.01.2022 21:13

Die meisten Fragen wurden ja schon beantwortet (Danke Diana

) und ich versuche jetzt mal auf alles zusammen zu antworten, ohne die einzelnen Beiträge zu zitieren.

Zuerst mal die Info, dass Wildkaninchen vom Gesetzgeber her (egal ob aktives Mitglied oder nicht) generell nicht ausgewildert werden dürfen, da sie als Schädlinge gelten. Und Wildmixe erst recht nicht, da sie den Genpool nachteilig verändern.

Kastriert haben sie in der Freiheit keinerlei Überlebenschance, da sie keinen Anschluss an andere Gruppen finden und daher leichte Beute für Raubtiere sind.

Boris ist damals bei mir aus dem (damals noch alten) Gehege ausgebrochen und hat sich hier angesiedelt. Da er hier eh immer ums Gehege schlich und den Kontakt suchte, sich aber nicht wieder einfangen lies, habe ich ihm halt immer Futter vor das Gehege gelegt, was er auch angenommen hat.

Da eine Trächtigkeit im Schnitt 28-32 Tage dauert, muss er ja schon mindestens 4 Wochen mit im Gehege gesessen haben und ist nur zwischen den anderen Wildmixen, die hier wohnen, nicht aufgefallen.

Er ist menschlichen (Sicht)Kontakt gewohnt und schien sich im Gehege ja wohlzufühlen. Von daher werde ich ihn jetzt kastrieren lassen und nach Ablauf der Quarantäne darf er dann hier im großen Gehege bleiben.