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Thema: Zweige und Äste gut für Zahnkaninchen oder eher nicht?

  1. #21
    Benutzer
    Registriert seit: 25.06.2021
    Ort: Düsseldorfer Speckgürtel
    Beiträge: 46

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    Das geht aber auch "andersrum". Wenn hier die Nachbarn oder ich Bäume, Sträucher, den Bambus oder letztens den Wein schneiden, frag ich immer im Tierheim hier nach - die nehmen das Frischfutter gerne!

  2. #22
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.666

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    Zitat Zitat von inwi Beitrag anzeigen
    Die Leute finden das tatsächlich merkwürdig, wenn ich mit Beutel und Schere bewaffnet rumziehe.
    Manche fragen dann auch, was ich da mache.

    "Kaninchenfutter sammeln"
    "Ach so - das dachte ich mir schon fast! Aber da ist doch gar kein Löwenzahn, oder? Was sammeln Sie denn dann da? Fressen die das?"


    dann gibt es schon mal längere Gespräche, was Kaninchen so alles fressen, dass die Leute ja früher selbst .... der Opa hat uns immer geschickt ....

    NIE auch nur EIN böses Wort!

    Da hast du echt Glück. Gut, meistens läuft es bei mir auch so freundlich ab, aber es gab schon wildfremde Leute, die mich angepöbelt haben, was mir einfällt, die Wiesen so niederzutrampeln. Wenn da aber jemand mit dem Hund drauf spielt, das scheint niemand zu interessieren.

    Was die Zweige betrifft - ich schneide tatsächlich auf dem Friedhof Äste von der Trauerweide ab - und bin da meist auch nicht alleine. Aber nachdem 2 mal im Jahr eh der Friedhofsgärtner die Äste stutzt, die dann in den Müll wandern, mache ich mir nix mehr draus

    Jetzt ne doofe Frage: Ich hätte auch hier und da mal Obstbäume, wo ich was abschneiden könnte. Aber die Äste sind total mit Moos oder Flechten (keine Ahnung was es ist) überzogen und die Blätter sind auch nie grün, wie man annehmen sollte, sondern haben auch immer irgendwelche Flecken. Ich bin mir dann unsicher, ob die überhaupt gesund für Kaninchen sind?


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

  3. #23
    Banausenbändigerin Avatar von inwi
    Registriert seit: 20.07.2015
    Ort: NRW zwischen Aachen + Heinsberg
    Beiträge: 3.052

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    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen

    Da hast du echt Glück. Gut, meistens läuft es bei mir auch so freundlich ab, aber es gab schon wildfremde Leute, die mich angepöbelt haben, was mir einfällt, die Wiesen so niederzutrampeln. Wenn da aber jemand mit dem Hund drauf spielt, das scheint niemand zu interessieren.
    Ja, da hatte ich bisher echt Glück, zumal ich u.a. auch auf abgezäunten Wildäsungen sammle.
    Dafür aber ich allerdings eine Erlaubnis und könnte das immer entgegenhalten.


    An anderen Stellen gibt es hin und wieder mal Leute, die vermuten, dass ich da irgendwo meinen Müll entsorgen will.
    Meist tuscheln die dann entrüstet miteinander, trauen sich aber nicht den Mund aufzumachen - nehme ich ihnen dann gerne ab und spreche sie von mir aus an.
    Thema geklärt!

    Dafür spielen Kinder und Hunde im Frühjahr im Feld auf den Wiesen fangen und mit dem Ball - ääh, das ist keine Wiese, das ist Getreide!


    Zitat Zitat von Carmen Z. Beitrag anzeigen
    Jetzt ne doofe Frage: Ich hätte auch hier und da mal Obstbäume, wo ich was abschneiden könnte. Aber die Äste sind total mit Moos oder Flechten (keine Ahnung was es ist) überzogen und die Blätter sind auch nie grün, wie man annehmen sollte, sondern haben auch immer irgendwelche Flecken. Ich bin mir dann unsicher, ob die überhaupt gesund für Kaninchen sind?
    Davon abgesehen, dass das für die Hasis eigentlich unbedenklich ist (die fressen ja mitunter freiwillig Moose und Flechten)- wo stehen denn diese Obstbäume?
    Dass Jemand an Obstbäumen rumschnippelt ist wirklich nicht immer gerne gesehen - wenn die Bäume Früchte tragen sollen.
    Im Zweifelsfall würde ich da nichts schneiden!
    Kennt man sich aber ein bisschen mit Obstbaumschnitt aus, sieht sich Baum und Zweige genau an und setzt gezielt die Schere an - dann gibt es da eigentlich keine Einwände.

    Wenn Obstbaumzweige über ein privates Grudstück hinausragen, da gehe ich auch nicht ran (ohne Erlaubnis!)
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut,
    sondern auch für das, was man nicht tut.

    -Laotse-

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
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    Beiträge: 7.909

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    An Privatgärten gehe ich nicht, muss man auch nicht, das Angebot ist hier üppig. Zwei-drei Mal pro Woche habe ich früher Zweige für mein Pärchen geholt. Birke ist im Hausgarten (noch), hier in meinem Viertel gibt es mehrere Alleen mit großen Haselnuss und Walnuss-Bäumen an der Straße, da sind bis Kopfhöhe immer ein paar junge Triebe, die sonst die Stadt wegmachen würde oder die die Autofahrer sonst abknicken beim parken, da habe ich mich auf dem Weg zur U-Bahn nach Hause bedient per Schere. Weide, Buche und Eiche gibt es im Stadtpark um die Ecke (nahm ich meistens am Wochenende mit), Kirsche und Apfel stehen wild am Hohlweg zum nahen Fußballstadion, wo niemand ist, wenn da kein Spiel ist. Das war auch, wenn ich mit der U-Bahn zur Arbeit fahre, ist nur eine Station weiter.
    Wenn ich radel: Brombeer-, Haselnuss- und Weidensträucher gibt es viele am Mainufer. Dann hält man kurz an, schnippschnapp und es kommt in den Fahrradkorb. Ich ernte aktuell ja auch Holunder, man wird da relativ wenig angesprochen, Anja! Durch die Kaninchen habe ich viel mehr darauf geachtet, was in meiner Ecke wo wächst. Davon profitiere ich jetzt noch, denn ich hätte sonst nie die drei dunklen Maulbeerbäume im Park entdeckt, wo die Früchte einfach auf dem Boden liegen bleiben, dabei schmecken die echt gut.

    @ Carmen diese ganz alten, flechtigen Aste habe ich nur selten genommen.
    Geändert von Simmi14 (25.08.2021 um 15:03 Uhr)

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
    Registriert seit: 23.02.2010
    Ort: Frankfurt a. M.
    Beiträge: 7.909

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    https://www.bzfe.de/nachhaltiger-kon...chen-flaechen/
    Die offiziellen Ernteregeln für städtisches Grün...

  6. #26
    Gast
    Gast

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    Grundsätzlich sind Flechten und Roststellen kein Problem für die Tiere. Die Qualität der Nährstoffen leidet jedoch und es können sich zudem Pilze mit ansiedeln. Die sind grundsätzlich auch nicht problematisch (z.B. Mehltau), aber wie gesagt, die Nährstoffqualität leidet (weil die Pflanze im Stress ist) und man möchte ja doch auch eine gewisses Maß ab Qualität verfüttern.

    Geringer Befall: kein Problem.

  7. #27
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.666

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    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich sind Flechten und Roststellen kein Problem für die Tiere. Die Qualität der Nährstoffen leidet jedoch und es können sich zudem Pilze mit ansiedeln. Die sind grundsätzlich auch nicht problematisch (z.B. Mehltau), aber wie gesagt, die Nährstoffqualität leidet (weil die Pflanze im Stress ist) und man möchte ja doch auch eine gewisses Maß ab Qualität verfüttern.

    Geringer Befall: kein Problem.
    Dann habe ich ja nichts falsch gemacht, dass ich diese Äste nicht verfüttert habe.

    Ist übrigens kein Privatgrundstück.


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lenamaus
    Registriert seit: 11.02.2010
    Ort: Duisburg
    Beiträge: 885

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    Vielen Dank für eure zahlreichen Anmerkungen und Ideen zu diesem Thema

    Ich werde mal schauen, wo ich selbst etwas "ernten" kann.

    LG
    Iris

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