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Thema: Konflikt: Freundschaft vs. Kaninchenhaltung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Amber.
    Gast

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    Da die Halterin deine Ratschläge nicht annimmt ist es doch voll okay und richtig, dass du zur Abgabe rätst. Für mich las es sich so, dass du direkt zur Abgabe geraten hattest,was ja gar nicht der Fall ist.

    Was ich nicht ganz verstehe ist, dass die neue Halterin ein Tier doch gar nicht in Quarantäne setzen müsse, weil es gesund, geimpft u.s.w. ist.
    Aber das Tier deiner Freundin war doch gar nicht beim Tierarzt, das Tier ist krank und die Auffrischung fehlt. Ich schreibe nur von dem Tier und da dieses nicht bei dir lebt ist es fahrlässig ein solches Tier einfach in die Gruppe zu setzen.

    Die neue Halterin könnte schon warten, denn sie will doch dieses Tier und deine Freundin will es abgeben, oder verstehe ich jetzt wieder was falsch?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.05.2021
    Ort: SH
    Beiträge: 375

    Standard

    Hätte die Freundin das Tier abgegeben wie besprochen, hätte sich Tara wohl um die Impfung, Kotprobe etc gekümmert, so wie ich das verstanden habe. Dazu kam es ja nun aber nicht.

    Diesen Konflikt zwischen Freundschaft und Tierwohl kenne ich auch. Es fällt mir sehr schwer da diplomatisch zu bleiben, da ich für meine Tiere bzw.Tiere in meiner Obhut alles tun würde, was im Sinne des Tieres ist und es schwer ertragen kann, wenn andere das nicht tun.
    Vor allem dann, wenn es wirklich in deren Möglichkeiten ist und wirklich machbar ist.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 17.07.2019
    Ort: Südbaden
    Beiträge: 704

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    Ich danke allen für den heutigen Austausch, das hat mich echt vorangebracht - weil ich viel nachdenken musste

    Nach einem katastrophalen Morgen, kam heute Abend nochmals Bewegung in die Sache und ich habe noch Hoffnung…

    Für die Freundschaft wird es so oder so schwierig… man muss schauen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
    Ort: Hildesheim
    Beiträge: 1.499

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    Dem vorherig gesagten kann ich mich nur anschließen. Mehr als beratend zur Seite zu stehen und bei Fragen oder Abgabewünschen sofort dabei zu sein, geht manchmal nicht. Man kann Menschen ja auch nicht zwingen. Gerade wenn es eine einem nahe stehende Person ist. Ich finde Dein Handeln aber auf jeden Fall vertretbar und angemessen, wenn es "nur" das braucht um eine Freundschaft zu zerstören war sie vielleicht auch vorher nicht stabil genug oder - wie schon von anderen Usern geschrieben - das ist nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
    Ich kenne solche Situationen aus meiner Familie - Buchtenhaltung von Riesen.

    Ich wünsch eurer Freundschaft auf jeden Fall alles Gute, vielleicht fängt sie sich ja nochmal.

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