Danke auch für deine Antwort. Du scheinst dich auszukennen.
Er bekommt es jetzt erst seit ein paar Monaten, also noch nicht ewig.

Ich muss ganz ehrlich sagen dass mir sein Zustand erhebliche Sorgen macht und ich ehrlich gesagt auch Angst habe den richtigen Zeitpunkt zu verpassen ihn gehen zu lassen. Er begleitet mich jetzt über mein halbes Leben, ich war quasi noch ein kleines Kind als er zu mir kam. Er hat meine ganze Kaninchen Haltungs- Entwicklung durch. Er hat so viel mitgemacht und war immer so tapfer. Seine Schwester starb nach einer Woche bei uns, viel zu jung... bei ihm bin ich einfach sehr emotional. Und will nicht dass er leidet, aber ihn auch nicht verlieren.

Er ist sehr wackelig, kippt immer wieder mal um. Er frisst, gerade um sein Gewicht zu halten, nimmt aber leider nicht mehr zu. Immer mal wieder knirscht er auch mit den Zähnen. Es gibt gute Tage an denen er über die Wiese zuppelt und die Sonne genießt, aber auch Schlechte, an denen ich wirklich Zweifel ob das hier richtig ist. Er sitzt z.B. immer mit untergestreckten Hinterbeinen. Ist das normal?
Er liebt seine Leckerlies und kommt auch immer direkt an- und verschwindet wenn ich die Augentropfen öffne. Er ist auch Blind, hört aber sehr gut. Und zwickt mich gerade so fest dass es weh tut, aber nie blutet
Meine TÄ meint, bei den Schmerzmitteln, also den Intervallen und der Dosierung müsste es ihm eigentlich gut gehen! Schübe sind normal, auch wenn die Tumore wachsen.
Sie sagt dass alles sehr schnell gehen kann, aber es auch gut sein kann dass er noch viel Zeit hat. Ich soll ihn genau beobachten und das Schmerzmittel dann bei Bedarf direkt nachspritzen und wenn die Intervalle zu kurz werden muss man sehen. Aber sie kommt Dienstag wieder, ich rufe sie direkt an.