Dann hole ich nochmal ein bisschen weiter aus:
Zu Claudia:
Beide Gehege haben einen Buddelschutz in Form von übereinanderliegenden, zueinander versetzten Estrichgittern, sodass die einzelnen Lücken dazwischen nicht zu groß sind. In beiden Gehegen ist eine Schicht Erde auf den Gittern und mittlerweile Gras drüber gewachsen.
Das zweite Gehege hat ein abnehmbares Dach, hier selbes Spiel mit den Gittern, bzw. Kaninchendraht. Für die aktuell sehr häufig vorkommenden Regenfälle ist es überdacht.
Zu Anja:
Die beiden sind exakt seit gestern wieder draußen, davor haben sie in einem 10qm großen Zimmer mit freiem Wohnungsauslauf gelebt. Dieses Gehege dient vor allem dem Zweck, dass wir schauen können, wie es Charly in Außenhaltung ergeht und ob sie mit meinen anderen Nasen klarkommt (was sich aktuell eher als schwierig gestaltet). Es kann also gut passieren, dass sie mit ihrem Kumpel in Zukunft wieder drinnen lebt und nur tagsüber einen Teil des Gartens nutzen kann.
Warum kriselt es zwischen den Gruppen?
Mit Charly und Nela treffen zwei sehr dominante und angeschlagene Damen aufeinander, die beide sehr gerne austeilen. Nun ist es aber aktuell so, dass Charly sichtbar nicht mehr so viel aushält - körperlich und psychisch - sie aber trotzdem noch viel austeilt und einsteckt. Die beiden haben schon mehrere VG Versuche im letzten Jahr hinter sich, das ist jetzt nach 4 Monaten Seh- und Riechkontaktverbot wahrscheinlich der letzte, da Charlys Zustand es nicht weiter erlaubt. Das ging gestern sogar so weit, dass Charly mehrmals panisch den Garten versucht hat zu verlassen und am Ende lang ausgestreckt mit Kopf auf dem Boden in ihrem Safe-space (unserer Küche) lag.
Ein kleiner Eindruck der VG, ich krieg das Bild leider nicht gedreht...
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