Okay, das klingt alles total super. Danke. Ja stimmt, ausspülen oder wegtragen und ausleeren würde ohne Klowanne nicht mehr gehen. Das wäre schade. Ich arbeite ja auch gerne mal mit Essig und Zitrone, das würde ich ungerne direkt in die Ställe geben.
Die jetzige Hundehütte wird sicher eine Hütte werden, die mit einer Samla ausgestattet werden kann. Allerdings soll sie dann einen flachen Klappdeckel und eine komplett zu öffnende Front bekommen, weil ich diese Samla wie eine Schublade herausziehen können möchte. Gundula und Yoshi schaffen es nämlich Samlas komplett auszugraben, also muss ein relativ großer Rahmen oben drüber. Selbst dieses wirklich wunderschöne Buddelklo von Möbel Mümmelmann bekommen sie ausgebuddelt, wenn ich versehentlich zu viel Streu reingebe...
Den Doppelstockstall wollte ich auch nachbauen, vermutlich wird unten ein 120er Klo reinpassen und oben ein 100er, die 20cm daneben werden dann Platz für den Aufstieg sein. Hier würde ich auf Klappdeckel vermutlich verzichten... aber vorne soll es auch komplett zum Aufklappen sein. Vielleicht mache ich das auch 3-stöckig und lege ganz oben dann Dinge wie Transportboxen, trockenes Futter, Bürsten, Krallenschere etc ab, da ich ja so gesehen kein richtiges Kaninchengartenhaus mehr besitze.
Speziell wird es sicher, wenn ich das eine Katzenhaus nachbasteln möchte. Es hat unten eine Höhle mit einem kleinen Einstiegsloch und oben eine überdachte Terasse. Aber ich denke mal, dass ich das auch mit Siebdruckplatten und Möbelfüßen nachgebaut bekommen werde. Dort wird übrigens nie irgendein Geschäft hinterlassen und die Decken entfernt auch niemand.
Durch das feuchte Klima haben diese Unterschlupfe schon sehr gelitten. Ich frage mich die ganze Zeit über schon, warum man Ställe, die für draußen sind, aus so dünnem und nicht-nässebeständigem Holz baut. Billig sind diese Hütten ja neu dennoch nicht.
Aber die Siebdruckplattenhäuser, die mein Mann gebaut hat, die stehen immernoch wie eine 1. Die haben unten drunter Metallmöbelfüße. Die ganzen Ställe sind nicht isoliert, würde ich wegen des schwierigen Klimas hier im Tal, am Wasser und Wald auch weglassen. Da fehlt mir das Fachwissen für und beheizen wollten wir das ganze auch eher nicht.
Für den Notfall habe ich 2 kleine Katzen-Heizmatten oder für ganz schreckliche Notfälle (Evakuierung hatte ich ja die letzten 2 Winter und davor das Jahr war eine leider viel zu krank) bleibt mir noch Innenhaltung mit freier Etagenhaltung, ausgenommen unser Schlafzimmer. 35m² könnten das sein.
Mir ist mal aufgefallen, dass Kaninchen gerne in Ställen oder Hütten sitzen, die vorne Fenster haben. Die neuen Ställe werden also auch Fenster bekommen. Das heißt, dass ich eigentlich nur den Korpus aus Siebdruck mache, aber die Fronten oder Türteile dann aus wetterfest bearbeitetem Holz und Plexiglas. Zur Belüftung würde ich Löcher bohren oder wie für Terrarien diese kleinen Lüftungsstöpsel einbauen.
Ich frage mich aktuell nur: was wollen meine Kaninchen von mir? Wollen die wirklich auf harter Plastik in Pipikaka schlafen? Aus solchen Verhältnissen werden hier doch zum Teil Kaninchen erst gerettet...
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