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Thema: Ungewöhnliches Verhalten , Meinung erbeten

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    KS-Patenschaftsbetreuung Avatar von Hope R.
    Registriert seit: 16.10.2006
    Ort: ...
    Beiträge: 3.070

    Standard

    Zitat Zitat von Penelope_Garcias Beitrag anzeigen
    Ist euch das denn schon mal passiert, dass einfach festgelegt wurde, dass Behandlungen gemacht werden?
    Die Blutuntersuchung war ja gar nicht nötig und ich hatte sie auch nicht angefordert.
    In der Regel darf/sollte der TA-Arzt keine Blutentnahme o.a. ohne Ab-/Rücksprache des Halters machen. Ausnahme ist der Notfall, denn da geht es meist um Leben und Tod.

    Wenn dein Tier in konkreter Absprache "nur" einen Termin zur Zahnkontrolle hatte, erschließt sich eine Blutentnahme nicht, es sei denn - man hält mit dir Rücksprache und du gibst dein Einverständnis, weil diese notwendig ist (bspw. wg. Zahnabszess o.a.).
    Die Eskalation aller Spannungen beginnt mit der Verweigerung des Dialoges.
    (Julius Kardinal Döpfner)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 20.12.2020
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    Beiträge: 142

    Standard

    Ich habe mein Einverständnis nicht gegeben und war sehr überrumpelt, als es hieß, wir haben Ihrem Tier Blut abgenommen, wovon vorher nichts besprochen wurde.
    Ja, wir wissen alle Kaninchen sind nicht billig in der Behandlung, aber über 70 Euro ohne vorherige Absprache fand ich schon sehr sportlich.
    Hätte ich theoretisch sogar die Bezahlung verweigern können?
    Die Blutentnahme wurde nicht mit mir abgesprochen.
    Ich gehe davon aus, dass der Tierarzt meine Kaninchen verwechselt hat. Die Blutentnahme war nämlich bei der Partnerin vorher Thema und war von Seiten der Praxis nicht geglückt.
    Das hat der Tierarzt allerdings nicht zugegeben und behauptet, er hätte es wegen ecuniculi gemacht und deshalb um zu sehen, ob gerade ein Infektionsgeschehen stattfindet.
    Weil ich Angst habe, dass ich ihn beim Notdienst nochmal brauche, wenn meine Tiere krank sind, habe ich den stattlichen Preis dann aber bezahlt.
    Weil ich nun aber befürchte zukünftig wieder überrumpelt zu werden und keine Garantie auf Kostenkontrolle zu haben und das Vertrauen dadurch gelitten hat, werde ich mir wohl einen neuen Tierarzt suchen.
    Geändert von Penelope_Garcias (24.03.2021 um 22:30 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
    Ort: Hildesheim
    Beiträge: 1.499

    Standard

    Wie schon gesagt: manchmal hilft ein ausführliches Gespräch mit dem Tierarzt. Das würde ich zuerst machen, bevor es auf Tierarztsuche geht.
    Wenn Du dann deinen Standpunkt deutlich klarstellst (sprich dass alles mit dir abgesprochen wird) kann die weitere Zusammenarbeit vielleicht sich noch gelingen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 20.12.2020
    Ort: Bremen
    Beiträge: 142

    Standard

    Muss hier nochmal um eure Meinung bitten.
    War am Folgetag nochmal beim Tierarzt.
    Da wurde die kleine Wunde verarztet und ins Maul geschaut
    Mit dem Ergebnis, dass er wohl doch kleine Zahnspitzen hatte.
    Die Tierärztin hat sie vorsichtig abgepfeilt (also abgepfeilt, nicht abgeknipst). Aber ohne Narkose.
    Sie meinte, jede Narkose wäre ein Risiko.

    Nun frisst er seitdem extrem zurückhaltend. Und manchmal würgt er auch.
    Das ist jetzt 2 Tage her.
    Ich hatte das schon mal, als beim tierärztlichen Notdienst ohne Narkose gekürzt wurde.
    Er scheint da sehr sensibel.
    Er rennt noch herum, aber mir fällt auf, dass er sehr verhalten frisst und manchmal eben auch würgt, wenn er auf was hartem kaut.

    Hat er wohlmöglich noch Schmerzen?
    Die Tierärztin hatte so ein Ultraschallgerät, mit dem sie im Maul die Zähne über Monitor ansehen kann.
    Ich hab die Zähne auch gesehen. Groß waren die Spitzen nicht wirklich.

    Kann das sein, dass er deshalb so wenig frisst?
    Geändert von Penelope_Garcias (27.03.2021 um 16:31 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
    Ort: Hildesheim
    Beiträge: 1.499

    Standard

    Vom Abfeilen alleine sollte er eigentlich keine Schnerzen haben dürfen.

    Woran machst Du fest, dass er würgt? Bzw. wie sieht das von außen aus?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 20.12.2020
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    Beiträge: 142

    Standard

    Er kaut dann auf großen Stücken, würgt und bekommt es nicht runter, weshalb ich es ihm meistens wieder aus dem Maul nehme.
    Das war schon mal so, dass er nach dem Notdienst und dem Abpfeilen dann 6 Tage gar nichts mehr gefressen hat.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Avatar von Luisa K.
    Registriert seit: 08.11.2020
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    Beiträge: 1.499

    Standard

    Wurden in letzter Zeit Röntgenbilder vom Kiefer gemacht? Wenn Kaninchen Probleme haben größere Dinge zu zerbeißen, kann es durchaus mal an einem Abszess im Kiefer liegen.
    Der würde widerum auch die eventuell auftretenden Schmerzen beim Futtern und das daraus resultierende verminderte Fressen erklären.

    Zum ersten Thema nochmal: hast Du mal mit Deinem TA gesprochen?

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