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Thema: Vergesellschaftung - alter Hase hat Angst?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard

    Zitat Zitat von Kyscho Beitrag anzeigen
    Ich versuche alles zu beantworten.

    In der Wohnung halten geht nicht. Habe 2 Kleinkinder und ein Baby. Ein Zimmer zuviel habe ich auch nicht.

    Das mit der Größe kann ich nicht ganz nachvollziehen. Damals kam der Leiter vom tierheim vorbei und hat sich das ganze angeschaut und abgesegnet. Ja es stimmt, da waren es nur 2 Kaninchen, aber wollten den "neuen neutralen" Stall dann ja mit dem alten verbinden damit noch mehr Platz ist.

    Bin mir auch sicher, dass nicht jeder Halter x qm für die Kaninchen hat und es geht denen dennoch gut.
    Ideal ist es auch, dass wenn man einen Hund hat, quasi nur zuhause ist. Ist aber auch selten so. Dennoch geht's denen nicht schlecht... ich hoffe man versteht was ich meine.

    Temperatur habe ich noch nie gemessen beim Hasen, nein. Keine Ahnung wie das geht.

    ich wohne bei Köln.

    Und hatte auch das Gefühl, dass die Treppe etwas zu steil für ihn ist. In seinem alten Stall ist er jedoch einfach nach "unten" gesprungen und wieder hoch. Aber ist natürlich auch schon was älter...die Züchterin woher ich die zwei habe, meinte auch dass 6 Jahre schon "alt" ist. Ihr ältester Hase wurde 9.


    Zur Vergesellschaftung habe ich bisher nur gelesen, dass es in einem "nicht neutralen" Bereich, sehr schwierig ist. Ob das stimmt oder nicht, weiß ich natürlich nicht. Sonst hätte ich einfach den neuen Stall ans alte gebaut. Aber wollte und will natürlich für meinen alten Bock das Beste, und habe da die, laut Internet, einfachste und sichere Methode gewählt, bei der es am besten klappt.

    Wäre es nicht so, hätte ich es ignoriert, ihn abgegeben oder mir nicht die Mühe gemacht, hier Hilfe zu suchen.
    Ich meine, ich suche ja schon Rat. Aber bei einigen kommt es so rüber, als gäbe es nur Gemecker ohne irgendeinen Ratschlag.
    Ganz neutral empfinde ich deine Reaktion so, dass dir unsere Antworten nicht passen / du dir was anderes vorgestellt hast. So einfach ist es aber nicht. Kaninchen sind ja keine Bücher, die man in einem Regal drapiert und alles ist gut. Gerade Vergesellschaftungen sind bei Kaninchen wirklich nicht immer einfach. Da kann ich einen Anfänger verstehen, der davor Respekt hat und Fehler macht.

    Und nur weil es einem Kaninchen scheinbar auf einer kleinen Fläche gut geht: Kaninchen haben den Bewegungsdrang einer Katze. Sperrst du die in einen Käfig?

    Einen Tierheimleiter würde ich nicht als Maßstab und Referenz nehmen. Einfach, weil viele (es wird jedoch besser) Tierheime so gut wie kaum Ahnung von artgerechter Kanknchenhaltung haben. Aber es gibt Ausnahmen. Aber wenige. Das sehe ich jeden Tag in Beratungen.

    Und was das "meckern" angeht: Ich sehe hier niemanden, der meckert. Aber man muss nachfragen dürfen und auch aufzeigen, wenn etwas falsch läuft.

    Wie geht es dem Kastraten nun? Frisst er?

  2. #2
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    Beiträge: 16

    Standard

    Zitat Zitat von Claudia Mü. Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Kyscho Beitrag anzeigen
    Ich versuche alles zu beantworten.

    In der Wohnung halten geht nicht. Habe 2 Kleinkinder und ein Baby. Ein Zimmer zuviel habe ich auch nicht.

    Das mit der Größe kann ich nicht ganz nachvollziehen. Damals kam der Leiter vom tierheim vorbei und hat sich das ganze angeschaut und abgesegnet. Ja es stimmt, da waren es nur 2 Kaninchen, aber wollten den "neuen neutralen" Stall dann ja mit dem alten verbinden damit noch mehr Platz ist.

    Bin mir auch sicher, dass nicht jeder Halter x qm für die Kaninchen hat und es geht denen dennoch gut.
    Ideal ist es auch, dass wenn man einen Hund hat, quasi nur zuhause ist. Ist aber auch selten so. Dennoch geht's denen nicht schlecht... ich hoffe man versteht was ich meine.

    Temperatur habe ich noch nie gemessen beim Hasen, nein. Keine Ahnung wie das geht.

    ich wohne bei Köln.

    Und hatte auch das Gefühl, dass die Treppe etwas zu steil für ihn ist. In seinem alten Stall ist er jedoch einfach nach "unten" gesprungen und wieder hoch. Aber ist natürlich auch schon was älter...die Züchterin woher ich die zwei habe, meinte auch dass 6 Jahre schon "alt" ist. Ihr ältester Hase wurde 9.


    Zur Vergesellschaftung habe ich bisher nur gelesen, dass es in einem "nicht neutralen" Bereich, sehr schwierig ist. Ob das stimmt oder nicht, weiß ich natürlich nicht. Sonst hätte ich einfach den neuen Stall ans alte gebaut. Aber wollte und will natürlich für meinen alten Bock das Beste, und habe da die, laut Internet, einfachste und sichere Methode gewählt, bei der es am besten klappt.

    Wäre es nicht so, hätte ich es ignoriert, ihn abgegeben oder mir nicht die Mühe gemacht, hier Hilfe zu suchen.
    Ich meine, ich suche ja schon Rat. Aber bei einigen kommt es so rüber, als gäbe es nur Gemecker ohne irgendeinen Ratschlag.
    Ganz neutral empfinde ich deine Reaktion so, dass dir unsere Antworten nicht passen / du dir was anderes vorgestellt hast. So einfach ist es aber nicht. Kaninchen sind ja keine Bücher, die man in einem Regal drapiert und alles ist gut. Gerade Vergesellschaftungen sind bei Kaninchen wirklich nicht immer einfach. Da kann ich einen Anfänger verstehen, der davor Respekt hat und Fehler macht.

    Und nur weil es einem Kaninchen scheinbar auf einer kleinen Fläche gut geht: Kaninchen haben den Bewegungsdrang einer Katze. Sperrst du die in einen Käfig?

    Einen Tierheimleiter würde ich nicht als Maßstab und Referenz nehmen. Einfach, weil viele (es wird jedoch besser) Tierheime so gut wie kaum Ahnung von artgerechter Kanknchenhaltung haben. Aber es gibt Ausnahmen. Aber wenige. Das sehe ich jeden Tag in Beratungen.

    Und was das "meckern" angeht: Ich sehe hier niemanden, der meckert. Aber man muss nachfragen dürfen und auch aufzeigen, wenn etwas falsch läuft.

    Wie geht es dem Kastraten nun? Frisst er?

    In einem Käfig ist hier niemand eingesperrt...ich empfinde einen großen Unterschied zu Stall und Käfig.
    Und wieso sollte ein Tierheimleiter sich die Gegebenheiten anschauen, wenn er doch angeblich keine Ahnung hat? Ergibt für mich auch wenig sind...nun ja..

    Ich habe eben in seinen Stall geschaut. Die Möhren sind weg und einiges vom Salat. Ob er nun groß Heu gefressen hat, kann ich nicht so gut beurteilen. Gefressen hat er jedenfalls.
    Und was mache ich nun am besten?

  3. #3
    Gast
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    Ich habe so das Gefühl, du möchtest die Antworten auch bewusst falsch verstehen . @ Tierheimleiter hatte ich dir ja erklärt.

    Ich kann leider immer noch nicht herauslesen, wieviel Platz die Tiere tatsächlich zur Verfügung haben, deswegen wird es mit weiteren Ratschlägen schwierig. In der Regel würde man sagen: Laufen lassen, wenn der Kastrat nun gut frisst. Was du beschreibst ist eine normale Vergesellschaftung. Wenn aber das Platzangebot definitiv zu klein ist (und damit meine ich auch, wenn die Vergesellschaftungsfläche durch Käfig/Stall + Anbau zu verwinkelt ist, als das sich der Kastrat aus seiner Ecke heraustraut), dann könnte es zu weiteren Problemen kommen.

    Ansonsten kann ich dir für die Basis unsere Texte zur Haltung auf der HP sehr empfehlen: https://www.kaninchenschutz.de/informieren/haltung

    Dort findest du auch Informationen zum Thema Zusammenführung https://www.kaninchenschutz.de/infor...sammenfuehrung

    Kleiner Nachtrag: Auch die handelsüblichen Ställe sind schlicht zu klein. Das kann man drehen und wenden, wie man will. Will man es artgerecht und sicher, kommt man nicht drumrum, selber zu bauen.
    Geändert von Claudia Mü. (24.02.2021 um 09:19 Uhr)

  4. #4
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    Was ist mit dem Kastraten, wie geht es ihm?

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