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Thema: Lumi wird erwachsen und aufdringlich

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.748

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    War nun zu lahm zu Editieren.

    Ich habe bisher jedes Jahr Winterinnenhaltung gemacht.
    Im ersten Jahr weil Emilia eitrige Zähne hatte, im zweiten Jahr starb Axel an RHD2 und ich musste evakuieren und diesen Winter wegen Subaru und der ZF. Dass das Gehege dann noch kaputt gegangen ist, war dann nicht mehr so wild.

    Ich habe kein Problem mit Winterinnenhaltung, ich habe sie alle warm und sicher für die paar Monate, die Versorgung ist einfacher und ich habe nach unten noch immer keinen sicheren Abgang wenn es glatt ist.

    Desweiteren haben wir im Winter jedes Jahr umstürzende Bäume zu beklagen. Im Februar oder März 2020 stürzte ein Baum aufs Schutzhaus. Die Kaninchen waren zum Glück drinnen. Das war nachts passiert und der Baum war auf die Ecke geflogen, wo immer ihre Lieblingshütte stand. Da hätte es Tote durch den Baum gegeben oder durch einsteigende Raubtiere, oder sie wären rausgehoppelt an der offenen Ecke. Die Holzsplitter flogen bis vor zur Tür.

    Winteraußenhaltung ist in ein paar Jahren vielleicht mal geplant, wenn ich ein beheizbares Hasihaus aus Steine habe. Vorher ist die Gartenstruktur dran. Wir haben ein Hanggrundstück und wir müssten zwischendurch sogar die Voliere abbauen, damit wir die 3 Ebenen, unten, mitte, oben, richtig fest machen können.

    Wie schon weiter vorne beschrieben haben wir unten am Gehege ein sehr spezielles Klima. Es ist unten meistens 2-5°C kälter, es ist oft nebelig und allgemein sehr feucht. Das ist nicht schön für die Knäule. Sie sitzen dann aufgeplüscht an einem Fleck und nutzen nicht mal mehr den sonst allzeit beliebten Freilauf. Nein, nicht einmal mehr die Voliere wurde genutzt oder die Buddelecke.

    Wenn wir trocken-kalte Winter hätten mit moderater Kälte und weniger Luftfeuchte würde ich das nochmal anders sehen. Auf dem Grundstück meiner Eltern war die Winteraußenhaltung gar kein Problem, selbes Bundesland, aber da stand das Gehege nicht in einer Senke, nicht am Wald. Sondern zwischen zwei Häusern, angrenzend am Haus meiner Eltern und auf der Ostseite.

    Ups, Textwand.... Hier nochmal kurz:

    Winterinnenhaltung ist aktuell besser, weil:
    -bisher jeden Winter 1 Kaninchen schwer krank war
    -im Winter Bäume umfallen
    -das nasskalte Klima am Wald, im Tal
    -extrem gefährliche Gartentreppe bei Glatteis -> nicht begehbar im Winter

    Winteraußenhaltung geplant, wenn:
    - die 3 Gartenebenen fertig sind (muss fest gemauert werden)
    - ein auf 10°C - 15°C beheizbares Gartenhaus existiert
    - die Voliere weiter weg vom Wald aufgestellt wurde

    Edit: Ich hab mich mit euch beiden überschnitten, danke für eure ehrliche Rückmeldung und für die ganzen vielen Anregungen. Die nächsten ZFs werden besser, versprochen!

    Edit 2: wieso sitzen frierende Hasis alleine? :<
    Geändert von Kuragari (13.01.2021 um 20:37 Uhr)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 08.10.2019
    Ort: Schwabenländle
    Beiträge: 599

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    Ich würd erstmal abwarten, es sind ja erst paar Tage her, seit es wieder unruhiger geworden ist. Das hab ich In meiner Gruppe auch immer wieder mal und es legt sich dann wieder von selbst.

    Dein Gehege ist super und wenn es dann mal möglich ist, ohne dass man sich ein Bein bricht, würde ich Die Gesunden auch ganzjährig draußen lassen. Würde Viell das gittergehege seitlich noch etwas windgeschützt gestalten, dann nutzen sie es im Winter bestimmt auch mit.
    Meine sind trotz minusgrade jeden Tag mit Freude im Schnee, kuscheln nicht unbedingt mit Partner, scharren trotzdem oft genug das Stroh weg und sitzen Nachts trotz Kälte im Gehege und nicht In der Box. Beheizt ist bei mir nichts, aber das meiste windgeschützt.
    Und wenn alle Stricken reißen, finde ich die Idee nicht so schlecht, die Kleine mit dem Alten zusammenzusetzen. Das hat sich bei mir auch schonmal Positiv ausgewirkt, als der Jäger krankheitsbedingt aus der Gruppe musste. Der Rest hat sich neu geordnet und stabilisiert, sogar das gemobbte wurde wieder super in die Gruppe integriert und das blieb so, als der Jäger dann re-vergessellschaftet wurde. Danach lief es besser als je zuvor.

  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.969

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    wieso sitzen frierende Hasis alleine?
    Sie stellen ihr Fell dann leicht auf, das geht nicht wenn jemsnd daneben sitzt.

    Ansonsten bleibe ich dabei: der Revierwechsel ist suboptimal und ich würde sie draussen lassen und das Gehege winddichter machen.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 08.10.2019
    Ort: Schwabenländle
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    [QUOTE=Alexandra S.;4806929]
    wieso sitzen frierende Hasis alleine?
    Sie stellen ihr Fell dann leicht auf, das geht nicht wenn jemsnd daneben sitzt.

    Hm... das klingt jetzt aber so negativ mit dem alleine und Fell aufstellen. Ist das nicht einfach ein normaler Kälte-Schutz ? Ich meine wenn ein Kaninchen jetzt freiwillig entscheidet lieber alleine zu sitzen , lieber auf statt in der kuscheligen Box döst, und dabei das Fell aufstellt....?
    Muss dann ja nicht zwingend negativ sein, dass es friert , sondern dass es sich so schützt vor dem Frieren oder?

  5. #5
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 04.06.2016
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    Beiträge: 142

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    Wie geht's den Nins? Vertragen sie sich jetzt besser?

  6. #6
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
    Registriert seit: 27.01.2011
    Ort: 15344 Strausberg :)
    Beiträge: 2.748

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    Ich muss das hier abladen. Ihr versteht mich sicher noch am besten...

    Prinzipiell ists das selbe wie den Winter zuvor: Außenhaltung wegen Krankheit und hoher Luftfeuchte abgebrochen und nun sind nur noch 3 übrig. Darius (2), Raven (4,5) und Yoshi (7,5). Gundula ist nicht mehr da. ZF läuft seit 24.02. morgens.

    Was mich halt total stört und runterzieht ist das Mobbing gegen Yoshi. Egal wo Yoshi sitzt oder wie viel Fressen ich verteile: sobald Yoshi frisst wird gejagt. Er rennt dann voll panisch herum, kracht noch in die anderen rein, die aus Verunsicherung dann schnappen und setzt sich dann irgendwo klopfend und ächzend hin. Hab schon als Sichtschutz Vorhänge am Hochbett halb verschlossen, damit die anderen wenigstens nicht sehen, wenn Yoshi rumläuft. Aber die hören das ja trotzdem und dann geht die wilde Hatz los.

    Dabei darf man Yoshi eigentlich gar nicht stressen, weil er EC überstanden hat.

    Was mach ich denn nun mit den Dreien? Finde das für Yoshi alles andere als gesund und die beiden anderen regen sich natürlich auch auf. Stressfreie Haltung wäre eigentlich in der Gruppe angesagt. Er frisst, wenn ich ihm was gebe und bei ihm sitze, damit die anderen nicht zu ihm gehen können.

    Aber ich bin ab 20.03. weg und nur noch an Wochenenden da. Da kann ich dann nicht mehr schauen, dass er genug Futter abkriegt. Morgens stürzt er sich auch immer wie halb vertrocknet aufs Wasser, obwohl auch das mehrmals im Raum steht. Sobald er sich bewegt, frisst oder säuft wird er gescheucht.

    Kann ihn ja nun nicht einzeln halten, Vermittlungen kann man aktuell vergessen und zu dritt lassen ist auch nicht stressfrei.

    Habt ihr nen guten Plan? Ich vermenschliche schon wieder zu viel und sollte es einfach laufen lassen?

    Mein Außengehege ist dank der supertollen Wetterlage noch nicht beziehbar, das wäre sonst meine letzte Hoffnung gewesen. Aber das wird vor dem 20.03. eher nix.

  7. #7
    Administrator Avatar von Marion S.
    Registriert seit: 10.04.2015
    Ort: lübeck
    Beiträge: 3.464

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    Als mein Kleiner so gejagt wurde, habe ich einen extra Raum geschaffen, in dem nur er rein passte. Sprich das Eingangsloch so klein gehalten das nur er dort durchschlupfen konnte. Er konnte rein und raus wir er wollte. Es war eine akzeptable Überganglösung, bis ich eine andere Partnerin fand.

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