Ja, ich werde darauf achten. Erstmal beobachten.
Kann da was an den Zähnen hängen geblieben sein?
Ja, ich werde darauf achten. Erstmal beobachten.
Kann da was an den Zähnen hängen geblieben sein?
Halte ich für unwahrscheinlich, aber ja: Möglich ist es. Du hast ja selbst geschrieben, dass sie etwas zwischen den Schneidezähnen hatte.
Was im schlimmsten Fall passieren kann ist, dass das Material eine Entzündung im Maul hervorruft.
Denke ich nicht, würde beobachten, wie sie sich verhält und köttelt die nächsten 2 Tage. Sehe es wie Claudia, zu 100% ausschließen kann man es nicht, daher gut beobachten, z.B. ob sie etwas beim kauen behindert.
Geändert von Simmi14 (17.11.2020 um 13:38 Uhr)
Ich möchte dir noch einmal einen Tipp zu Narkosearten geben, Löwenkopf: Es ist normal und sinnvoll, sich hier (idealerweise im Vorfeld) über die verschiedenen Narkosearten zu informieren.
Was jedoch nicht geht: Du kannst als Laie nicht beurteilen und dem Tierarzt nicht "vorschreiben", welche Narkoseart er zu nehmen hat. Du kannst es ansprechen, nachfragen und dir erklären lassen - die Entscheidung trifft jedoch im konkret begründeten Fall der behandelnde Tierarzt, der das kompetent verantworten kann und muss.
Du kannst natürlich im Vorfeld als Besitzer bestimmte Dinge ausschließen - aber dann musst du dir auch für die Behandlung, die der Tierarzt dann ablehnt, eine andere Praxis suchen.
Also falls du hier für Narkosearten recherchierst: Dann nur als Hintergrundwissen für dich - nicht als Vorgabe für den Tierarzt.
Die verschiedenen Narkosemöglichkeiten werden je nach notwendiger Behandlung und dem Zustand des Tieres genau überlegt. Nicht jedes Tier ist "geeignet" - genauso wenig wie jede Narkose für jede Behandlung geeignet ist; das muss nach notwendiger Schmerzbekämpfungs-Tiefe, dem Zeitfaktor der Operation, der Operationstechnik (wird im Mäulchen gearbeitet, wo eine Intubation dann "stört" und der TA keinen Platz zum Arbeiten hat oder etwas anderes durchgeführt) ... usw. entschieden werden. Auch die Ausstattung der Praxis, die Erfahrung und das Notfallequipment spielen eine Rolle. Das alles kannst und darfst du nicht beurteilen. Du solltest deinem Tierarzt vertrauen (können) - oder die Praxis wechseln.
Liebe Grüße, Anja
Ich beobachte das.
Zu der anderen Sache: Ja, aber ich finde es hätte sich schon gehört vorher nochmal bescheid zu sagen, denn eine Injektionsnarkose hat ja ein anderes Risiko bzw. ist die Nachsorge etwas aufwändiger, wie ich gestern gemerkt habe.
Heute ist er wieder ganz der Alte, auch wenn ich nicht sagen kann, dass er mehr frisst seit dem Kürzen. Eher genauso wenig. Er hat ja auch e.c was vielleicht damit zusammen hängt.
Tja, vorher Bescheid sagen ginge nur im dem Fall, in dem der TA das vorher auch abschätzen und mit dir absprechen kann. Wenn das während der Operation oder deren Vorbereitung aus medizinischen Gründen umentschieden wird, ist zum einen keine Zeit, das mit dir abzusprechen, zum anderen kannst du hier ohne medizinisches Wissen keine Entscheidung treffen. Die obliegt dem TA.
Sieh es mal anders herum: Warum soll der TA dich verunsichern? Du gibst das Tier für eine notwendige medizinische Operation ab. Du hinterfragst auch nicht (hoffe ich) die Anwendung jedes notwendigen Medikamentes oder des genutzten Operationsbestecks ... und schlägst mal zwischendurch vor, doch ein andere Instrumente zu nutzen ... - Du hast nur hier wieder einmal im Internet von verschiedenen Möglichkeiten gelesen, und unterstellst dem TA, die falsche angewandt zu haben. Du hast doch nach der Operation davon erfahren. Manches mal kommt auch ungeplant etwas dazwischen.
Ich würde dir wünschen, nicht jede Behandlung tausendfach zu hinterfragen und mit spekulativem Laienwissen aus dem Internet zu "untermauern". Such dir deine Praxis, der du vertraust - und dann mach das endlich dem TA gegenüber auch mal. Du lässt die seltsamsten Dinge durchführen - wie eine völlig überstürzte Weibchenkastration - und wunderst dich dann im Nachhinein und stellst alles vom TA infrage. Das ist völlig unangemessen. Vorher solltest du überlegen und absprechen, was du vom TA erwartest und durchführen lassen willst.
Geändert von Anja S. (17.11.2020 um 14:53 Uhr)
Liebe Grüße, Anja
Da ich nicht denke, dass es zielführend für den Thread an sich ist und hier nur wieder in einem Schlagabtausch enden würde, werde ich mich dazu nicht äußern.
Ich habe dazu eine andere Meinung und lasse mich ungern von Dienstleistern "überfahren". Wenn du das so siehst, ist das deine Entscheidung.
Ich akzeptiere deine Meinung, sage dir aber, dass ich diese Ansicht nicht teile.
Ansonsten werde ich jetzt erstmal weiterhin beobachten, ob das mit dem Netz gut geht, da ich mein Kaninchen auch nicht überstürzt zum Tierarzt bringen möchte.
Ich melde mich, sollte sich etwas ändern/ich weitere Fragen haben.
Für mich ist die Konsequenz dessen, dass ich das Gehege nun völlig neu umgestalte, denn 50 cm Gehegeteile werden problemfrei übersprungen und eine Dauerlösung war das Netz auch nicht.
Falls jemand Ideen hat für große Gehegeteile auf amazon bin ich für Vorschläge offen.
Ansonsten ist der Plan zwei Gehegeleisten zusammen zu bauen.
Es geht hier aber beim "Dienstleister Tierarzt" nicht um kaputte Autos, die zu reparieren sind und dafür genau die Teile zu nutzen sind, von welchem Hersteller auch immer du sie möchtest...
Es geht um das, was das Beste für das Tier in genau der bestimmten Situation ist, in der es sich während einer medizinischen Behandlung befindet. Dazu gehört eben auch, kurzfristig umzuentscheiden, wenn sich Aspekte ergeben, die dies notwendig machen. Oder gar, eine Behandlung abzubrechen, wenn es nicht mehr zu verantworten ist. Und das kann der Halter von Außen eben nur seltenst beurteilen.
Und warum besprichst du dies nicht direkt mit der behandelnden Tierärztin?
Im Übrigen würde ich einen Tierarzt nicht als "Dienstleister" abstempeln. Ein TA agiert mit einem Lebewesen und da kann immer etwas unvorhergesehenes dazwischenkommen, wo der TA selbst entscheiden muss. Und wenn man so einen Kontrollzwang/Mitbestimmungszwang hat wie du, dass man grundsätzlich vorab informiert werden will, dann ist wohl die Tierhaltung nicht das Richtige für dich.
50 cm sind ein Witz für Kaninchen. Da würde ich mir diese zum Beispiel zulegen: Freigehege Outback 8-Eck 8 Elemente à B 57 x H 91,5 cm (https://www.zooplus.de/shop/nager_kl...igehege/metall)
Ein Netz kann unbeaufsichtigt übrigens auch dann in die Hose gehen. Die Tiere können beim Gegenspringen hängen bleiben und sich übelste Verletzungen zuziehen.
Das kann dir passen oder nicht. Der Tierarzt ist streng genommen ein Dienstleister. Oder als was würdest du ihn bezeichnen? Als Kaffeeklatschpartner?
Ich habe keinen Kontrollzwang. Überdenk mal deinen Ton und, was du hier sagst und wie du andere beleidigst.
Ich bin wenigstens nicht streitsüchtig und drehe anderen das Wort im Mund herum und Intrigen sind auch nicht mein Ding
Mehr sage ich dazu nicht. Kann sich hier jeder gern aussuchen was damit gemeint ist.
Danke für den Hinweis.
Ich denke es ist alles dazu gesagt.
Geändert von Löwenkopf-Löwenzopf (17.11.2020 um 15:33 Uhr)
Bei meiner Ta ist es so, ich unterschreibe einen OP/Narkosezettel welcher die anstehende OP erwähnt und über das generelle Risiko einer Narkose, egal welche,
aufklärtt..ich unterschreibe nicht die Art der Narkose. Beauftrage die Praxis eine Operation, besagte Dienstleistungen, durchzuführen.
Ich kann im Gespräch vorher meine Bedenken äußern und dann wird im Sinne des Tieres am Ende gehandelt.
Wenn es in der OP-Vorbereitung zu Komplikationen kommt, bleibt keine Zeit den Besitzern darüber zu informiere, dass sein Kaninchen gerade Gefühl einen toteskampf hat und man nun eine andere Narkose wählen würde, da diese Stressfreier ist.
Isofluran/Sauerstoff Inhalationsnarkosen sind absolut Eckelhaft, wenn ich das Mal so salopp sagen darf. Das Zeug stinkt und macht bei mir bsw Kopfschmerzen. Egal ob wir damit Tiere ablegen oder ich damit abgelehnt werde
Ich hatte das letzens vergessen zu erwähnen das ich isofluran nicht vertrage...tolle wolle nach meiner Weisheitszahn OP.
Die Tiere wehren sich gegen die reine Inhalationsnarkose, egal wie man sie anflutet. Das ist nicht schön anzusehen...größere Tiere legt man bsw nahenzu nie rein über Inhalationsnarkosen ab, da man diese Tiere gar nicht händeln könnte.
Ich kann verstehen das man sie bei schnelle Sachen bevorzugen mag, da die Tiere schneller wach werden danach..aber meinen lieblingsnarkose ist es echt nicht. Da ist eine gut gesteuerte Injektionsnarkose manchmal wirklich besser.
Bezüglich aller 4 Wochen Narkose...ich würde meinen Kaninchen auch keine Inhalationsnarkose aller 4 Wochen zumuten wollen. Da würde ich wie hasili darüber nachdenken ob es nicht andere Möglichkeiten gibt. Meiner Kaninchenta kürzt auch nicht alles an Spitzen, sondern sagt solange das Kaninchen noch frisst, keine Verletzungen der Schleimhaut gibt und wir es im Blick behalten versuchen wir zu warten solange wie es geht. Oft hilft auch die angepasste Ernährung im Zahnspritzen im Zaum zuhalten. Meine Ta sagt immer eiskalt, Zahnkaninchen sollen kein Wurzelgemüse bekommen. Nur Blattreiches. Mach ich seitdem, mega selten gibt es mittlerweile nur mal eine Möhre oder Pastinaken etc..Zähne sind deutlich schöner. Keine spitzen mehr. (Zwergewidder).
Ansonsten wenn es nur ein böser Zahn bsw ist, würde ich auch ober das Thema ziehen nachdenklich... Aller 4 Woche Narkose, egal welche, würde ich mehr als nur meiden. Zumal Isofluran auch ordentlich auf die Leber gehen kann..ich hab das Gefühl das generell gedacht wird, unabhängig des Threads, das diese Art von Narkose so viel besser ist... Ich freue mich immer gar nicht wenn wir rein mit Inhalationsnarkose arbeiten....
Auch ist es sinnvoll mit den Abständen der Zahnkürzung zu variieren und nicht strickt nach 4 Wochen bsw immer zu gehen. Bei schlimmen Patienten peilen wir immer aller 6 Wochen an und versuchen uns langsam zu steigern.
Netze über dem Gehege gibt es seit 7 Jahren nicht mehr. Meine Häsin hätte sich beinah stranguliert, wenn ich sie nicht rechtzeitig gefunden hätte. Ich rate jedem davon ab.
Geändert von Vivian L. (18.11.2020 um 01:08 Uhr)
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