Die Haltung ist schon recht aufwendig. Wenn nicht gar aufwendiger als Hund oder Katze. Und oft denkt man als Halter, wie kann das alles noch optimiert werden bzw. wird es den Bunnys gerecht.

Wir hatten immer freie Wohnugshaltung, bis es einfach zu chaotisch wurde und ich einfach nur noch mit Aufräumen und Putzen beschäftigt war. Das summiert sich halt.

Nun leben unsere Zwei in ihrem Zimmer, jetzt im Sommer zudem zzgl. Balkonfreigang nonstop, außer nachts oder wenn wir nicht da sind.

Bzgl. Aufgasungen, die sind zuweilen echt kompliziert. Wir füttern keine Wiese, sondern Grünes und Gemüse hauptsächlich aus Bioanbau (Pestizide können ein Problem darstellen für den empfindlichen Verdauungstrakt). Zudem reichen wir als Ergänzung täglich Trockenfutter in Miniportionen. Zum einen Versele Laga sensitiv für empfindliche Kaninchen und Rodicare basic, wir mischen beides in kleinen Portionen.

Wir haben zur Zeit Null Aufgasungen, keinerlei Störungen, alles bestens. Allerdings würde ich jegliche Umstellung vorsichtig vornehmen und evtl. den Nahrungsplan einmal begrenzen, vllt. bestehen Unverträglichkeiten - und das kann letztlich alles sein.