Würde ich auch erst mal so machen.
Vielleicht gibt's den Zusammenhang mit der Ratte auch nicht und auch sonst keinen Zusammenhang.
Kannst du ausschließen, dass mal eine giftige Pflanze oder so mit dabei war? So was wäre sonst ein Zusammenhang, der schnell mal auftritt.
Liebe Grüße, Anja
Was gibst du aktuell?
Sie grasen selber auf dem gleichen Grund seit 10 Jahren....
Vergiftung hielt die Ärztin unwahrscheinlich, wenn auch nicht ausgeschlossen.
Sie hätten alle gerne ein Patho.
Geändert von Alexandra K. (22.04.2020 um 10:13 Uhr)
Na ich hoff, so weit kommts nicht.Zitat von Alexandra S.
Aber wenn du ne Ratte hast, kann die auch vergiftes Futter in deinen Garten schleppen. Oder Gift an ihrem Körper und das auf deinem Grund abstreifen.
Es passt aber nicht zu Gift, sagen alle Ärzte. Bei Rattengift wären die schon tot oder hätten Blutungen, immerhin dasind sich alle einig. Baytril scheint ja auch zu greifen, würde es bei einer Vergiftung ja nicht?!
Siehste, das hab ich dir gestern abend auch schon gesagt. Eine Vergiftung wäre auch meine Vermutung - ob die Ärzte das nun auch so sehen oder nicht. Letztlich, wenn keine erstmal keine Ursache gefunden wird (und ich will wohl schwer davon ausgehen, dass keiner in der Patho landet!). Dann kannst du nur symptomatische behandeln. Unbefriedigend. Weiß ich.
Wegen Ausfluss aus Nase und Maul - das klingt schon ähnlich wie bei Nina M. mit Einspeicheln - und da waren auch Ratten im Spiel. Im Maul aber keine Blasen?
Keine Blasen und nur einer mit Atemnot, Manu nicht.
Unbefriedigend alles, ja.
Eine Vergiftung wird nicht ausgeschlossen, nur die Rattenvergiftung.
Juan bekommt nun 2*täglich Cortison und Salbutamol Spray. Weitere Diagnostik aktuell einfach nicht möglich. Er sabbert nicht mehr.
Päppeln sehr schwer mit den Atemproblemen. Bekomme max. 4ml rein alle Stunde und er hat 4.5kg....
Geändert von Alexandra K. (22.04.2020 um 15:50 Uhr)
Oh man, einfach Mist, dass die Diagnostik am lebenden Tier in solchen Fällen noch so unzureichend ist und man nur symptomatisch behandeln kann.
Ich drück Dir die Daumen, dass es beiden bald besser geht und kein weiteres Tier dazu kommt.
Wir haben alles gemacht was geht und sinnvoll ist.Oh man, einfach Mist, dass die Diagnostik am lebenden Tier in solchen Fällen noch so unzureichend ist
Wie geht es denn beiden? Zeigen die Medis Wirkung?
Manu geht es ganz gut, würde sagen die ist übern Berg.
Juan kämpft weiter, es ist grausam
Liebe Alex,
ich kann zwar hier nichts Produktives beitragen aber ich drücke ganz fest die Daumen, dass es auch Juan bald besser gehen wird und ihr herausfindet, wo genau ihr ansetzen müsst.
Es klang zunächst ein wenig wie die unerklärlichen Bauchgeschichten, die hier vom 20.12.2017 bis 28.04.2019 alles aufgemischt hatten. Sie gingen anscheinend auch mit Infektionen einher, da die Kaninchen ohne AB nicht gesund wurden bzw. sofort einen "Rückfall" erlitten. Sie waren von jetzt auf gleich krank. Morgens noch fit, abends kam ich aus dem Büro und sie waren inappetent mit Untertemperatur. Es ging um Mats und Melissa, später Finn und Melissa und noch später Finn und Bella .... du erinnerst sich sicher, ich hab hier alle bekloppt gemacht (einschließlich mich selbst - war nur noch ein Nervenbündel .....). Alle 6 Wochen "Bauch", immer zeitgleich mit dem Partnertier und immer dieselben Symptome, immer akute Lebensgefahr, immer massive Untertemperatur. Ich dachte lange, dass es an der Fütterung lag, zweifelte die Frischfutter-ad-libidum-Fütterung an aber es waren seltsamerweise nie alle Tiere betroffen, nur immer das miteinander "innigste" Paar. Blue, die "Zweitfrau" des einzigen Böckchens in der Kleingruppe war immer gesund.
Die Blutwerte von Melissa und später auch von Finn und Bella (Blutabnahme als sie wieder gesund waren) waren in allen Blutuntersuchungen unauffällig, EC-Titer negativ, unser sehr kaninchenerfahrener TA war ratlos und wir probierten wieder Änderungen an der Ernährung aus. Aber Ratten hatten wir auch zeitweise unter dem Gehege wie sich später herausstellte (und Tauben darüber) ... und im Winter Mäuschen im Hasenhaus. Das Tauben- und Rattenproblem haben wir im Frühjahr 2019 beseitigt. Dennoch ging es huer weiter mit den Infektionen .....
Seit Finn am 28.04.2019 gestorben ist
Ich bin ziemlich sicher, es wird bei uns eine Infektion gewesen sein, die von Hasi zu Hasi übertragen wurde, die ohne AB nie in den Griff zu bekommen war und der letztendlich als erster Mats, dann auch Melissa und Finn zum Opfer fielen (vorher 25 Jahre lang keine nennenswerten Bauchgeschichten gehabt). Bella ist die einzige die diese eigenartige Erkrankung (alle 6 Wochen) überlebt hat.
Ich schreibe das nur, damit du nochmal diese Geschichte im Hinterkopf hast und vielleicht für Denkanstöße "gebrauchen" kannst.
Alles Gute für Manu und Juan
Birgit
Ich drücke ganz fest die Daumen für den Kleinen...
Danke!
Wie geht es den beiden?
Manuela gut, zum Glück. Sie ist nun krankenbegleitung für Juan.
Juan hat weiterhin Atemnot, wir haben das Mediprogramm nun noch um Duphamox ergänzt und fahren Doppelantibiose.
Wünsche deinen kleinen alles gute
Ich halte auch ganz fest die Daumen, dass es Juan bald wieder besser geht und die Doppelantibiose greift. Atemnot ist echt was Schlimmes. Er tut mir so leid und Du auch.
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