Was ist eine intrakutane Naht?
Was ist eine intrakutane Naht?
Das ist eine innenliegende Naht. So, dass das Kaninchen nicht ran kann und die Fäden ziehen kann.
Danke.
Du hattest doch in einem anderen Thread geschrieben, das Du nach D. zu Dr. L. fahren könntest, weil Du da Bekannte hast! Das wäre dann doch das Beste für die Kastration Deiner Häsin, wenn Du in Deiner Umgebung keinen erfahrenen Tierarzt hast! Dr. L. ist wirklich sehr gut, ich habe im Dezember meine 9,5 jährige Daninchendame bei ihm kastrieren lassen und es ist alles gut gelaufen! Ich habe sie morgens hingebracht und nachmittags wieder abgeholt! Sie brauchte auch keinen Body und konnte direkt wieder zu ihrem Partner. Die Fäden hab ich dann 10 Tage später bei meinem Hausarzt ziehen lassen.
Das wäre echt eine Überlegung wert, aber die Strecke ist schon echt weit und ich würde dem Tierarzt bei dem Tier schon zutrauen, das hinzubekommen.
Beim letzten Fall war das ja unser Abzesskaninchen, was wirklich außergwöhnlich viele Baustellen und eine spezielle Diagnose hatte.
Wo ich echt nicht mehr weiter wusste und keine Ahnung hatte, was ich noch machen kann.
In der Praxis in der meine TÄ arbeitet, hätten sie die Kastra auch gemacht, aber sie kannte Dr. L. durch mich und meinte, das er auch in Bezug auf ihr hohes Alter definitiv mehr Erfahrung hätte! Mittlerweile schickt sie alle Problemfälle zu ihm!
Ich habe mit einer Freundin auch die Damen zu Dr. L gebracht morgens. Danach waren wir in im Centro in Oberhausen und haben nachmittags die Kaninchen wieder abgeholt.
Hat alles wunderbar geklappt.
Eine Nacht könnte sie nicht bei ihm bleiben, oder doch?
Für keine zehn Pferde würde ich eines meiner Kaninchen nochmal länger weggeben, aber eine Nacht nach der O.P wäre noch im Rahmen.
Ich bin wie gesagt traumatisiert von dieser Abzesssache. Ich hab solchen Horror, dass sich das nochmal wiederholt.
Der Abzess kam ja auch nach der O.P.
Geändert von Rabea G. (06.03.2020 um 22:33 Uhr)
Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea
Das wäre wichtig vorher zu wissen.
Ich will auf keinen Fall wieder sowas erleben, dass 4 Tierärzte an meinem Tier herum doktern und am Ende weiß die eine Hand nicht, was die andere gemacht hat.
So war das nämlich in der TK.
Er ist aber doch immer dabei, oder?
Ich glaube aber, dass er keine Station hat, wo die Kaninchen über Nacht bleiben können.
Über Nacht behält er kein Tier da!
Als ich im Dezember da war, war die junge Ärztin gar nicht da. Aber das könnte man ja vorher telefonisch abklären! Man muß ja eh vorher anrufen, um zu erfragen, wann eine OP möglich ist!
Dann müsste ich das vorher abklären.
Ist halt die Frage, ob man dringend Dr. L für die OP auch braucht. Er hat die Ärztin ja genau deswegen da, weil er selbst nicht mehr alles kann (abhören z.B.). Und er lernt sie ja jetzt nun schon einige Jahre an (2 oder 3?), von daher wird ihr wohl durchaus was zuzutrauen sein. Und ob sie die OP am Ende nicht sowieso durchführen würde, weiß man ja auch nicht
Wie gesagt möchte ich vermeiden, dass wieder mehrere Menschen an einem Tier herumdoktern.
Ich hab das ja durch mit meinem Abzesstier.
Die Tierärztin hatte operiert und übergab das Tier an einen Kollegen. Der hatte dann von nichts Plan, gab mir mein Tier mit ohne Antibiotikum.
Am Ende hatte es dann einen Abzess und 2 weitere verschiedene Leute haben daran herum gespült.
Ich muss für eine Weibchenkastration jetzt auch nicht fast 4 Stunden mit dem Auto fahren, wenn der Tierarzt 2 Orte weiter sich das auch zutraut.
Ich verstehe es, wenn ein Tier im Risikoalter ist, aber das ist Fee nicht. Die ist ansonsten fit.
Wenn Dein TA schon Weibchenkastrationen gemacht hat, dann ist ja alles gut! Dachte nur Du hättest bei Dir keinen Arzt mehr dem Du vertraust! Als meine Flocke vor fast 10 Jahren kastriert wurde hat das auch mein normaler TA gemacht...da wußte ich auch nicht, ob er das schon oft gemacht hat und alles ist gut gelaufen!
Doch, nur der Tierklinik vertraue ich nicht mehr.
Bei normalen Sachen tut es der Tierarzt in der Nähe. Der kam aber bei der komplizirten Abzesssache nicht weiter.
Der hätte es damals zugenäht, traute sich die komplexe O.P aber nicht zu mit dem Fistelkanal.
Hätte ich das mal ganz gelassen. Dann würde das Tier noch leben. Jetzt kann ich es nicht mehr rückgängig machen.
Mach Dir keine Vorwürfe! Du weißt nie wie es anders gekommen wäre. Als der Partner meiner Flocke verstarb, hat sie sich bei der VG mit dem Neuen eine Zahnfraktur zugezogen. Daraus hat sich dann ein Abzess gebildet, der wurde entfernt, aber es hat sich schnell wieder Eiter gebildet und erst eine 2. OP hat endlich Ruhe gebracht! Ich hab mir anfangs auch Vorwürfe gemacht...ohne den Neuen wäre das nicht passiert...aber alleine hätte sie dann auch kein besseres Leben gehabt!
Manchmal kann man Dinge einfach nicht beeinflussen!
Na, ja ich überlege im nachhinein auch, ob ich die O.P noch hätte wagen solle, aber das Tier hatte merklich abgenommen und zusätzlich zum Eiter und Abzess hatte es einen Herzfehler durch e.c
Und bei uns war der Abzess schon nach innen durchgebrochen. Heißt, wenn er gefressen hat, kam immer wieder Zeug in die Wunde und er stank komplett nach Eiter.
Es war komplett durchgängig.
Er schmatzte und schluckte auch merkwürdig, hat nur noch einseitig gekaut.
Klar, ich hadere schon mit mir. Vielleicht hätte sich das beruhigt, wenn noch 2 oder 3 Mal operiert wurden wäre, aber das Tierchen hatte nur noch knapp 1000 Gramm und war so dünn.
Und bei uns war die Abzesshöhle sehr tief.
Gerade mit Eiter finde ich das echt schwierig und langwierig.
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