Ich hatte das eben auch gesucht und bin auf den Beitrag einer Tierärztin gekommen, die eben sagt, richtig angewendet (also mit Narkose) wäre es kein Problem. Die Narkose vor der Euthanasie ist ja ohnehin schon sehr tief. Warte, ich suche noch mal.
Hier:
https://www.facebook.com/Tierarztpra...3275233111452/
Und noch weitere:
https://www.yourxpert.de/ratgeber/wa...nasie.551.html
https://www.deutsches-tieraerzteblat..._Entsperrt.pdf
Dankeschön, Tanja.
Wir hatten auch Zeiten, da haben wir nur bei Tierarzt gesessen. Er hatte ja vorher schon manchmal Probleme mit zu langen Zähnen und e.cuniculi.
Wenn man dann irgendwann nur beim Tierarzt sitzt, ist eben auch die Frage, hat das Kaninchen noch ein Kaninchenleben?
Und als ich mir eben so meine ganzen Rechnungen angesehen habe (und ich meine damit jetzt nicht das Geld, sondern die Zeit, die der Mümmel bei Tierärzten verbracht hat), stelle ich bei uns schon fest, dass das zeitweise nicht mehr so gegeben war.
Es tut mir sehr leid
So ein Ausgang ist immer mit sehr viel Leid für alle Beteiligten verbunden.Und ja, auch ich mache mir schon mal Vorwürfe, obwohl mir oft gesagt wurde, ich hätte wirklich alles gemacht, mehr ging nicht. Ich denke, das ist ganz normal, weil man das Unvermeidbare gerne vermeidbar genacht hätte. Ich finde es stark von dir, dass du diese Entscheidung jetzt durchgezogen hast. Dein Hoppel wird es dir sicher ewig danken.
So wie ich die Geschichte die ganze Zeit verfolgt habe, war der Zeitpunkt für mein Empfinden richtig. Ihn länger damit leiden zu lassen wäre für mich nicht mehr ertragbar gewesen. Also speziell für einen Fall dieser Art. Manchmal muss man da durch, aber dann hat man auch eine gute Prognose und sieht kleine Fortschritte. Das spüren die Tiere dann aber auch und zeigen selber Hoffnung. Das war hier ja nicht so, es ging ja irgendwie immer weiter abwärts. Entzündliche Geschehen, gerade mit Eiter, sind häufig mit starken Schmerzen verbunden, die man auch mit Schmerzmittel nicht weg kriegt, nur lindern kann. Dass er so stark abgenommen hat, kann gut auch damit zusammen hängen. Das kostet sehr viel Energie. Dazu der Streß durch die Ta Aufenthalte und die ständigen Behandlungen. In solchen Fällen beobachte ich das Verhalten sehr gut und meistens reichen 6-8 Wochen, wenn sich dann nicht gravierend was bessert, dann wars das meist. Habe ich auch schon oft durch, sowohl mit Kaninchen, als auch mit Pferd. Es gab keine Aussicht auf Besserung. Dazu das Alter und andere alte Krankheitsgeschichten dazu. Ich denke, da sollte man dann wirklich für das Wohl des Tieres entscheiden. Und das hast du ja getan.
Ich wünsche dir, dass ihr jetzt bald zur Ruhe kommt![]()
Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
damit wir es ihnen glauben
Danke für deine lieben Worte. Frag nicht, wie schwer mir das gefallen ist.Ich finde es stark von dir, dass du diese Entscheidung jetzt durchgezogen hast. Dein Hoppel wird es dir sicher ewig danken.
Ich hab ihn ja noch aus der Klinik geholt und war mit denen so verblieben, dass er morgen operiert werden sollte (die denken das auch jetzt noch, ich rufe erst morgen an)
Irgendwas in meinem Kopf sagte mir als ich aus der Klinik kam, ich fühle mich nicht mehr gut betreut und brauche eine Zweitmeinung.
Ab diesem Punkt will ich nicht mehr allein entscheiden, ob dem Tier wirklich noch zugemutet werden soll, die ganze Backe aufgeschnitten zu kriegen und den Eiter abzutragen.
Zumal es nicht vorwärts ging und immer schlechter wurde.
Der Tierarzt hat ihn nur gesehen und mit dem Kopf geschüttelt.
Das könnte man dem Tier nicht mehr zumuten.
Wie gesagt, ich denke auch die Tierklinik hat da viel Pfusch betrieben. Die O.P überhaupt zu wagen, die zu 98 Prozent angeblich gut geht (aber dann total daneben ging), dann kein Antibiotikum mitzugeben, ständige Kommunikationsprobleme, dann die Abzessbildung und dann haben sie ihn dort auch falsch gefüttert und mit Dingen, die er nie vertragen hat.
Und noch vieles mehr, das ich hier aus Gründen der Anonymität besser nicht hin schreibe.
Klar, er hatte auch viele Baustellen. Aber ohne die Fistel O.P hätten wir sicher noch einige Wochen gehabt.
Dann weiß ich jetzt, wo ich den Rest der Nasen niemals einschläfern lasse.
Es ist doch echt zum Haare raufen. Bei einem Tierarzt ist die Behandlung okay, aber die Euthanasie schlecht, der Nächste behandelt nicht gut.
Ich hab darauf nicht geachtet, weil ich wie gesagt so stark neben der Spur war. Da fragst du doch nicht nach dem Einschläferungsmittel.
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