Hallo zusammen, erst einmal herzlichen Dank für eure Antworten.

Ich habe die Vergesellschaftung im Hausflur gemacht. Bambi ist freilaufend, so dass ein gänzlich neutraler Ort schwierig war. Ich habe schon zwei Vergesellschaftungen hinter mir, die liefen ganz komplikationslos, so dass ich diese V. vermutlich nicht so gut vorbereitet habe.

Jedenfalls zu den Hintergründen:

- Bambi hat seine Partnerin an EC verloren. Er hat ebenfalls einen hohen ec Titer (was mir natürlich auch sehr leid für Fufu täte, weil er dann ja auch angesteckt werden würde - aber ich habe kein ec Kaninchen gefunden). Bambi hat vorsorglich panacur und b12 bekommen bzw bekommt es noch. Er ist sehr, sehr lieb und ich würde sagen, eher nicht dominant, aber bei der Vergesellschaftung hat er gekämpft.

- Fufu habe ich hinzugekauft. Der Züchter meinte, er sei lieb und zahm. Er war noch nicht kastriert. Ich habe ihn kastrieren lassen, aber er war eigentlich immer mal wieder ziemlich auf Angriff aus, schnappte und biss. Ich habe das auf die Umstände oder die Hormone zurückgeführt.

-Die Vergesellschaftung war so, dass ich wegen eines möglichen EC Ausbruches und wegen Bambi Charakter vermutlich zu viel eingegriffen habe. Habe Bambi gestreichelt, habe Kämpfe getrennt (ich konnte es so schlecht ansehen). Bambi hat mehrere Bisswunden, Fufu nicht. Bambi hat zwei kleinere am Rücken, einKratzer am Ohr und zuletzt einen ziemlichen Biss am Hinterlauf. Es hat ein bisschen geblutet und ich war mir unsicher, ob es versorgt werden musste. In der Tierklinik war super viel los und daher habe ich gedacht, ich versorgte es erst einmal selbst (Wunde gesäubert). Danach habe ich die Vergesellschaftung abgebrochen. Ich denke, die Voraussetzungen waren nicht ideal, aber ich hab so Sorge, noch ein Kaninchen (durch den Stress) an EC zu verlieren.

Wie ist eure Einschätzung dazu..?

Liebe Grüße
Vesa