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Thema: Vergesellschaftung mit Gittermethode - weiteres Vorgehen?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
    Registriert seit: 05.09.2010
    Ort: 42699 Solingen
    Beiträge: 548

    Standard Vergesellschaftung mit Gittermethode - weiteres Vorgehen?

    Hallo zusammen,

    ich habe vor einigen Wochen ein Kaninchen aus dem Tierheim adoptiert, damit meine Maja nach dem Tod ihres Partners nicht mehr allein ist.

    Die erste Vergesellschaftung wurde bei einer Bekannten vorgenommen, weil ich leider nicht (lange genug) zu Hause war. Die zwei waren sich von Anfang an wohl nicht sehr sympathisch, haben sich gejagd, auch etwas gebissen. Der Neue "Bo" hatte die Hosen an, Maja war ziemlich eingeschüchtert und ist viel weggelaufen. Insgesamt ist es mit den Tagen wohl besser geworden, sie haben relativ nah nebeneinander gefressen und Bo hat Maja auch mal über das Köpfen geleckt.

    Nach etwa einer Woche muss etwas passiert sein, als niemand da war. Seitdem hatten sie sich wieder total entfremdet, Maja hat sich wieder nur versteckt und ich habe sie zwei Tage später besucht. Sie war ganz fertig und hat nur noch um sich gebissen, wenn Bo in die Nähe kam. Ich habe ein paar Bisswunden an ihr entdeckt und hatte auch das Gefühl, dass sie schlecht läuft und noch mehr, nicht sichtbare, Verletzungen haben könnte, daher habe ich sie an dem Tag mit nach Hause genommen.

    Sie war beim Tierarzt (die Bisswunden waren bis auf eine zwar groß, aber oberflächlich, eine war tiefer, ein Zeh war ausgerenkt, aber "sonst war nichts weiter").

    Maja hat nun 3 Wochen in meinem Wohnzimmer gelebt und sich erholt, es ging ihr wieder sehr gut. Gestern habe ich Bo bei der Bekannten abgeholt und eine zweite Vergesellschaftung in meinem neuen Kaninchenzimmer gestartet.

    Leider fängt es nicht besser an, als letztes Mal. Am Anfang hatten sie sich zweimal in der Wolle und haben sich gekugelt und haben sich gebissen - ich habe keine großen Verletzungen gesehen. Maja ist aber wieder sehr eingeschüchtert. Sie hat sich einen Rückzugsort ausgesucht und ist fast nur dort. Maja frisst zwischendurch, traut sich aber nicht "allein" auf Klo. Sie bleibt drin, wenn ich daneben sitze und ist dabei sehr angespannt.

    Bo ist ziemlich entspannt und futtert wie ein Weltmeister. Er geht allerdings immer wieder aktiv zu Maja, um sie von dort, wo sie grade ist, wegzujagen und läuft ihr dann auch 1, 2 Runden durch das Zimmer hinterher. Er beißt nach ihr und es scheint ihm gar nicht zu passen, dass sie überhaupt hier ist.

    Wie schätzt ihr dieses aktive Jagen ein? Ist das normal oder ab einem gewissen Grad nicht mehr zu vertreten? Ich würde mich so freuen, wenn die beiden sich verstehen und ein tolles Paar werden, habe aber große Sorge, dass Maja wieder so einstecken muss. Vielleicht ist er einfach zu dominant für sie?

  2. #2
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Beiträge: 2.733

    Standard

    Also für mich bei den ZFs hier war dieses aktive, von Fress- und Ruheplätzen Hochscheuchen immer ein Indikator dafür, dass es nicht gut läuft. Das lief dann nach 4 Wochen genauso schlecht wie nach 2 Tagen. Da war es bisher auch egal wie viele Futterplätze, Toiletten und Häuser. Sobald der Ranghohe ausgeruht war ging er/sie gezielt los nur um aufzuscheuchen.

    Gut ist bei Jagereien, wenn der Gejagte auch mal stehenbleibt, sich mutig umdreht und den Kontakt zum Jagenden sucht.

    Raven hat das ganz hervorragend gemacht. Sie wurde von Subaru (Böckchen) und Gundula (Weibchen) gejagt, hat sich mit beiden sehr gerauft.

    Mit Subaru wurde auch ausgiebigst gerammelt *hüstel* da war sie noch nicht kastriert und er hat noch Hormone trotz 2 Kastras. Die beiden vertragen sich auch weiterhin am Besten.

    Den kleinen Axel, den ich bis Silvester noch hatte, hat sie anfangs sehr viel gejagt, aber er hat es auch schnell kapiert und sie geputzt.

    Mit Gundula dauerte es etwas länger, vielleicht eine Woche, aber auch hier ging das gegenseitige Putzen danach recht schnell. Die sind ungefähr gleich stark, aber Gundi ist ein Widder und etwas größer+schwerer. Und durch ihr Chinchillafell wirkt sie gleich noch etwas üppiger.

    Eine missglückte ZF eines 5. Kaninchen hat die beiden Weibchen aber nochmal gewaltig zusammengeschweißt. So hart wie es klingt. Und was auch sehr unglücklich ist: Die Gruppe ist seit Axels Ableben nochmal harmonischer geworden. Also ich habe jetzt 3 Kaninchen, 2w und 1 kastrierter mit Resthormonen und so ein tolles Trio hatte ich noch nie. Mir grauelt es schon vor dem Tag an dem Subaru nicht mehr da ist. Dann habe ich nur noch 2 kastrierte Mädels.

    Besser erscheinen mir die ZFs wo sie sich richtig ausprügeln und dann so nach 1-2 Tagen damit aufhören. Oder wenn sich Kaninchen ganz schnell unterwerfen und den ranghöheren putzen.

    Wenn einer nur gejagt wird und sich nur noch versteckt finde ich das schlecht. Weil dieses Tier wird bei jedem Versuch den Kontakt aufzunehmen nur weglaufen und das jagende Tier wütender machen.

    Vermutlich melden sich noch mehr zu Worte. ^^ Aber so grob gesagt würde ich auf mein Bauchgefühl hören.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
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    Standard

    Vielen Dank schonmal für deine Antwort. Ja, leider ist es so, dass Maja von Bo gejagt wird, wenn er es scheinbar grade "lustig" findet oder Beschäftigung braucht. Er ist jünger als sie und noch aktiver, außerdem auch ein Stück größer - das genau Alter ist nicht bekannt, da er ein Fundtier ist.

    Maja bleibt nicht stehen und stellt ich entgegen. Sie läuft einfach nur weg, er versucht ihr den Weg abzuschneiden..

    In den ersten Minuten des Zusammentreffens haben sie sich kurz geprügelt, da hat Maja wohl schon gemerkt, dass sie unterlegen ist und seitdem flüchtet sie nur noch.

    Er sitzt allerdings auch immer mal in ihrer Nähe (vielleicht so 0,5 - 1,0 Meter entfernt) und futtert einfach, ohne dann aktiv zu jagen. Ich weiß einfach nicht, wie lange ich mir das anschauen sollte oder ob eine "Gitter an Gitter" Methode in dem Fall besser wäre...

    Ob er sie vielleicht putzen würde, wenn sie nicht mehr wegläuft - keine Ahnung... Er scheint nicht wirklich aggressiv zu sein. Die Strecken des Hinterherlaufens sind teilweise schon kürzer geworden, aber das scheint Maja nicht zu beruhigen.

  4. #4
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Standard

    Faint war damals ähnlich. Er ist ein Mix gewesen aus 2kg und 4kg Kaninchen und wog zu besten Zeiten fast 3kg (etwas speckig war er da aber schon). Er war bei ZFs 3 Tage Arschkaninchen und wenn er ein Kaninchen süß fand ging er so dicht wie möglich ran und warf sich bequem auf die Seite. So hatte das eingeschüchterte Kaninchen die Chance mal hin zu gehen und zu schnüffeln und dann auch schonmal ein Küsschen zu verteilen... Etwas seltsame Methode, aber er war relativ gut darin sich so Freunde zu machen. Nur Subaru hat er nicht besiegt, die waren genau gleich stark und wurden nach einer üblen Klopperei dickste Freunde.

    Aber ich hatte auch schonmal ein unharmonisches Trio, da hat das ältere Weibchen ihre eigene Tochter, wie von dir beschrieben, gejagt und es ist nie gut gewesen. Allerdings war ich damals noch nicht so gut informiert wie jetzt und habe die 3 einfach so behalten. Im Nachinein echt nicht ideal gelaufen, aber ich war damals einfach zu egoistisch um eines abzugeben.

  5. #5
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Standard

    Ich bin immer froh, wenn sie sich nicht beißen und fetzen, sondern einer immer schön wegrennt und die Rangordnung damit klar ist. Früher oder später nähern sie sich dann an oder arrangieren sich irgendwie miteinander (ich habe Gruppenhaltung, da mag nicht immer jeder jeden und das ist da auch nicht weiter tragisch).


  6. #6
    jazzpaula
    Gast

    Standard

    Wenn Bo jünger ist und Beschäftigung braucht würde ich hier auch ansetzen und dem jungen Mann viel zu tun geben, Futter erarbeiten, Heurollen, Spielzeug, Zweige usw.

    Es ist ja für uns immer total schwer es mit anzusehen wenn es so hoch hergeht, solange aber keine bösen Wunden entstehen und irgendwann die Tendenz in Richtung "es wird besser" geht, würde ich es weiterlaufen lassen.

  7. #7
    _Gast
    Gast

    Standard

    Ich finde es auch nicht schlimm, wenn anfänglich gejagt wird. Das ist auf jeden Fall, Esser als wilde Kämpfe.
    Ich glaube, dass es einfach für uns viel schlimmer aussieht, als es für die Kaninchen ist.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Simmi14
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    Beiträge: 7.902

    Standard

    Ich hatte bei meiner dominanten Häsin immer heftige Jagereien und panische Angst bei den neuen Kastraten. Das hat bis zu zwei Wochen gedauert. Sie hat allerdings immer nur gejagt und die Kerle umgeschmissen und nicht ernsthaft gebissen. Rennen hat ihr Spaß gemacht.
    Ich habe mit Pausen morgens und abends für die Neuen gearbeitet: in der Zeit konnten sie sich erholen, auf Toi und fressen. Madame durfte sich im Rest der Wohnung ausrennen. Unkonventionell, aber es hat gut geklappt. Ich hatte zwei gute Partnerschaften.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
    Registriert seit: 05.09.2010
    Ort: 42699 Solingen
    Beiträge: 548

    Standard

    Danke für eure Einschätzungen. Ich weiß im Moment nicht so richtig, wie es weiter gehen wird..

    Die beiden lagen heute schon einmal kurz relativ nah beieinander, aber sobald Bo nur auf sie zuläuft, ergreift sie die Flucht. Leider habe ich auch doch noch eine Wunde am Hals entdeckt. Ich denke, die ist gestern beim ersten Zusammentreffen entstanden, als sie kurz gekämpft haben. Seitdem haut sie ja nur noch ab - sie hat einfach keine Schnitte gegen ihn und er ist nicht vorsichtig.
    Außerdem hat sie sich wohl wieder an dem Füßchen weh getan, der auch letzte mal etwas angeschlagen war. Sie hat ihn eben immer hoch gehalten.

    Ich habe ihr Metacam gegeben, jetzt setzt sie ihn wieder auf. Ich habe insgesamt einfach kein gutes Gefühl und denke, sie passen einfach nicht zusammen. Die endgültige Entscheidung zum Abbrechen zu treffen, ist aber sehr schwer - ein ganz bisschen Hoffnung gibt es ja immer.

  10. #10
    Gast
    Gast

    Standard

    Ach, eine doofe Situation . Ich würde allerdings noch einen Moment bis zur endgültigen Trennung warten. Dein letzter Post liest sich nicht soooo schlecht. Aber du hast natürlich Recht: manchmal passt es einfach nicht. Und auf Biegen und Brechen mache ich auch keine Vergesellschaftung.

    Ich drücke nochmal ein wenig die Daumen.

  11. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
    Registriert seit: 05.09.2010
    Ort: 42699 Solingen
    Beiträge: 548

    Standard

    Also nachdem der erste Tag und auch bis gestern Abend die Stimmung nicht wirklich gut war, war die Nacht erstaunlich ruhig - ich habe mehr als 4 Stunden am Stück geschlafen

    Heute Morgen habe ich das Frühstück gebracht und die beiden haben direkt nebeneinander von derselben Futterstelle gefressen!

    Der Tag heute war auch ziemlich gut, Maja läuft nicht mehr so schnell und so weit weg, wenn Bo kommt und er rennt nicht mehr so viel und vor allem nicht so weit hinter ihr her.

    2, 3 Mal habe ich sogar beobachtet, dass Maja sitzen blieb, wenn er zu ihr kam. Dann waren sie kurz Nase an Nase, sind dann aber wieder auseinander. Ganz so viel Nähe geht dann doch noch nicht.

    Am Nachmittag lagen sie ca. 1 Meter auseinander, ich bin dann mit der Leckerchen-Dose zwischen beide und sie steckten von einem Moment zum anderen beide zusammen mit der Nase in der Dose. Ich habe mich dann nicht getraut, die Dose wieder wegzunehmen, so haben sie die Leckerchen für 3 Tage auf einmal gefuttert

    Auch zum Abend haben sie wieder zusammen gefuttert. Maja liegt inzwischen relativ entspannt in verschiedenen Ecken, geht zwar, wenn Bo kommt, aber läuft dann zum Futter oder legt sich woanders hin.

    Wenn es so weitergeht, kann es ganz vielleicht was werden.. Aber beim letzten Mal hat es nach 6 Tagen geknallt, daher will ich noch nicht zu viel hoffen.

    Da sind die zwei
    IMG_2537.jpg
    Geändert von natalie (24.02.2020 um 00:43 Uhr)

  12. #12
    Gast
    Gast

    Standard

    Ich drücke weiterhin die Daumen für die neue Liebe (in zarten Zügen ).

    Ich habe vor einigen Wochen auch eine ZF gemacht (4 + 1) und da hat es auch so gescheppert in der 1. Nacht (also schon beginnend am Nachmittag der ZF), dass ich in der Nacht gar nicht geschlafen, sondern permanent bei den Kaninchen gesessen habe, aus Angst, es passiert was ernstes, wenn ich nicht da bin . Vielleicht liegt es auch am zunehmenden Alter (meinem), dass ich da dünnhäutiger werden, aber ich habe mich selten so furchtbar gefühlt .

  13. #13
    foreninkompatibel Avatar von Kuragari
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    Beiträge: 2.733

    Standard

    Ach der große Graue ist Bo? Ich hatte doch von meinem Faint erzählt, wie er 3 Tage Arschi zu Neuzugängen ist, ne? Schau mal, das hier war mein Faint.





    So wie du das alles beschreibst, geht es aber offenbar doch bergauf. Deine kleine, wenn sie das links im Bild ist, sieht aber shcon vorsichtig aus. Kann sein, dass sie etwas mehr Zeit braucht.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
    Registriert seit: 05.09.2010
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    Beiträge: 548

    Standard

    Ja genau, der Graue ist Bo.

    Es ist ein auf und ab. Es wäre so schön, wenn bei den Kaninchen, auch nach der schlimmen Krankheitsgeschichte letztes Jahr, die mit dem Tod von Kai-Uwe geendet hat, endlich Ruhe und Frieden einkehren würde...

    Leider ist heute kein guter Tag. Maja war ja nun langsam aufgetaut, die beiden haben zusammen gefuttert, aber nun hatte sie sich wohl doch wieder weh getan, keine Ahnung wobei. Heute morgen hat sie ihr eines Pfötchen nicht mehr richtig aufgesetzt, war daher wohl etwas zickig und hat nach Bo geschnappt, wenn er zu nah kam - er ist dann auch wieder abgezogen. Ich habe ihr dann Metacam gegeben.

    Heute Mittag beim Futter nachlegen haben sie sich aber leider richtig in die Wolle gekriegt Dabei hat Maja Bo wohl am Auge erwischt, das ist nun dick und er versteckt sich. Habe ihm jetzt auch erstmal Metacam gegeben.

    Sie liegen wieder so weit wie möglich auseinander, wenn sie sich begegnen knallt es
    Meine Hoffnungen auf ein Happy End sind nun so gut wie dahin. Ich will die beiden ja nicht auf Biegen und Brechen zwingen sich zu mögen. Ich denke, die vorhandenen Verletzungen könnten ausreichen, um einzusehen, dass es nichts wird.

    Ich bin kein Verletzungs-Experte, was meint ihr zu dem Bild vom Auge?

    IMG_2541.jpg
    IMG_2542.jpg

  15. #15
    Gast
    Gast

    Standard

    Doofe Hasis .

    Meinst du die Erhebung über dem Auge oder weil das so tränt?

  16. #16
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
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    Beiträge: 548

    Standard

    Oben ist es angeschwollen, das sieht man nicht so gut auf den Fotos und es tränt, genau. Außerdem hat er über und unter dem Auge Fell verloren - das allein ja nicht so schlimm, aber es scheint, das ist auch nicht das Ziel der beiden, sondern wirklich dolle Verletzungen..

  17. #17
    Gast
    Gast

    Standard

    Ich würde es gut beobachten. Hast du Corneregel EDO da oder Euphrasia? Das kannst du geben und morgen dann zum TA. Könnte eine Hornhautverletzung sein.
    Geändert von Claudia Mü. (24.02.2020 um 19:44 Uhr)

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
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    Standard

    Wir haben gestern das Zimmer geteilt, weil uns die Kämpfe zu heftig erschienen und vor allem, weil sie alleine nicht mehr auseinander gingen. Nun hat jeder seinen durch Gitter abgetrennten Bereich. Mal sehen, wie sich das entwickelt und diese Methode für sie vielleicht geeignet ist. Das ist jetzt unser letzter Ausweg.

    Das Auge sieht schon wieder ok aus. War wohl nur eine kurzzeitige Schwellung.

  19. #19
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
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    Schade Mit Gitter zum Starten hat hier auch schon mal ganz gut geklappt. Sind sie denn aggressiv am Gitter?


  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von natalie
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    Standard

    Ja wirklich schade, vor allem weil es schon die eine oder andere ganz schöne Szene gab als beide zusammen ganz friedlich gefuttert haben. Aber das alles sind keine schweren Verletzungen wert.

    Wirklich aggressiv würde ich nicht sagen. Aktuell ist es so, dass Bo sehr zurückhaltend ist und aus Neugier immer mal wieder ans Gitter kommt und auch die Nase hinstreckt.

    Maja ist aber fies und "schnappt" ihn immer wieder weg. Sie erwischt ihn nicht wirklich und er geht dann eigentlich einfach oder dreht sich weg.

    Ich habe die Toiletten und das Futter an die Gitter gestellt, weil sie an sich sehr ruhig sind und keiner der beiden gestresst wirkt. Beide haben Rückzugsplätze, an denen sie auch aus dem Sichtkontakt sind. Eben hat Bo einmal kurz mit den Pfoten nach Maja geschlagen, als sie wieder versucht hat zu schnappen.

    Ich kann das Verhalten von ihr nicht wirklich nachvollziehen... So kann es aber jedenfalls eine Zeit ausprobiert werden, vielleicht kommen sie sich so doch noch näher.

    Ich habe ein bisschen was gelesen über diese Methode und habe vor die Seiten zu tauschen, wenn sie durch die Gitter friedlich Kontakt aufnehmen und dann irgendwann wieder einen direkten Kontaktversuch zu unternehmen.

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