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Thema: Blasen und "Verätzungen" im Maul

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Getorix
    Registriert seit: 14.08.2009
    Ort: Schweiz
    Beiträge: 689

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    Zitat Zitat von Nina M. Beitrag anzeigen
    Das krasse ist, dass meine Tierärztin meinte, dass sie keine Ahnung hat woher das kommen kann.
    Hast du nicht beruflich mit Geflügelhaltungen zu tun?
    Könnten die gefindenen, seltenen Keime allenfalls von da herstammen und durch lauter unglückliche Zufälle zu den Kaninchen gelangt sein!?

    Ich drück die Daumen, dass alle inkl. du 1bald wieder fit und schmerzfrei sind, gute Besserung an alle Betroffenen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Avatar von Fellfie
    Registriert seit: 22.04.2011
    Ort: Stralsund
    Beiträge: 3.312

    Standard

    Zitat Zitat von Teddy Beitrag anzeigen
    Das ist ja ein Grusel Krimi

    Ich nehme immer Salviathymol für sämtliche Veränderungen im Mund, die schmerzhaft sind. Wirkt schnell.
    Ich würde das auch unbedingt vom Hausarzt abklären lassen. Man weiß ja auch nicht, ob du das womöglich noch weitertragen kannst. Vielleicht macht er auch eine Blutuntersuchung. Vielleicht geht da was. Möglicherweise kommt der Hausarzt da eher auf die Lösung, als der Ta. Ich hatte gerade im Fernsehen gesehen, dass Hantaviren durch die Überpopulation von Mäusen weit verbreitet sind und z.T. schwere Infektionen hervorufen. Eine Frau hatte sich bei Gartenarbeit eine sehr schwere Infektion zugezogen, mit akutem Nierenversagen. Möglicherweise gibt es ähnliches durch Ratten? Wo Ratten sind, sind vielleicht auch Mäuse? Würde das unbedingt abklären und den Arzt darauf ansprechen.

    Daumen sind gedrückt
    Hantavirus ist ein Überbegriff, ähnlich wie "Mäuse". Da gibt es verschiedene Arten. Das in Deutschland am häufigsten übertragene Hantavirus ist das Puumalavirus, übertragen durch die Rötelmaus. Auch in Ratten gibt es Hantaviren- das Seoulvirus- das wurde in Deutschland bisher aber noch nicht nachgewiesen. Hantavirusinfektion äußern sich auch nicht durch Bläschen, sondern durch zunächst grippeähnliche Symptome, wie ein grippaler Infekt. Wenn man Glück hat, bleibt es dabei, wenn man Pech hat, kommt es bis zum Nierenversagen. Allerdings können Nagetiere eine ganze Reihe weiterer Zoonosen (viral, bakteriell und parasitär) übertragen, Mäuse und Ratten am Haus ist daher immer ein Gesundheitsrisiko. Aber in einem gebe ich dir Recht: Es ist wie in einem Gruselkrimi Ich hoffe, dass sich da wirklich bald eine Lösung finden lässt.

  3. #3
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

    Standard

    Ja, das ist mir auch alles bekannt. Ich wollte es aber nicht komplett ausführen, Hantavirus hatte ich ja nur als Beispiel gedacht, wie schnell man sich das einfangen kann, ohne dass man einen Anhaltspunkt dafür hat, sondern zunächst anregen, in Richtung irgendwelcher Infekte durch Ratten oder Mäuse oder sonstiges Getier von außen, mal zu überlegen. Wenn man so gar nichts weiß, könnte man ja in verschiedenen Richtungen suchen. Vielleicht hat der Arzt dazu ja noch eine Idee.
    Geändert von Teddy (21.02.2020 um 01:55 Uhr)
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Biene Maya
    Registriert seit: 30.01.2013
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 494

    Standard

    Nina gibt es schon was neues bei Dir?

  5. #5
    1. Vorsitzende Avatar von Nina M.
    Registriert seit: 09.11.2014
    Ort: Achim
    Beiträge: 2.905

    Standard

    Bin wieder da!
    Entschuldigt meine Abwesenheit.

    Also..mein Hausarzt war sich sehr sicher, dass es (wieder) Herpes ist. Ich hatte damit schon mal zutun. Im Rachen fand er auch noch Bläschen bei mir.
    Er gab mir Tabletten und zitierte mich auf´s Sofa/Bett. (Dort hielt ich´s nur 2 Tage aus, aber immerhin)
    Die Tabletten schlugen tatsächlich sofort an. Aciclovir (Ich vergesse immer wie man´s schreibt?!).

    Ich habe beruflich mit Geflügel zutun, allerdings herrschen bei meinen Kunden Hygienemaßnahmen, die einem OP-Raum ähneln. Teilweise kann ich die Kunden nur nach Abgabe einer Kotbrope besuchen.
    Und ich besuche die Betriebe sehr sehr selten. Mein letzter Besuch war 2019. (Eben weil die nicht wollen, dass Menschen von Stall zu Stall fahren und irgendwas übertragen)

    Im März werden meine Nasen nachgeimpft. Ich habe mir überlegt dann das Außengehege noch einmal VOLL durchzuschrubben. Und vielleicht auch irgendwie rattensicherer zu machen.
    + neue Schlösser an der Tür und bessere Überdachung.
    Und ganz vielleicht traue ich mich dann ja auch irgendwann wieder die Nasen raus zu setzen. Aber...soweit bin ich noch nicht.


    Dieser ganze Krimi schafft mich echt. Das könnt ihr euch kaum vorstellen....
    Ich danke euchauf jeden Fall ganz ganz ganz doll für jede Hilfe. Ich weiß nicht ob ein Kleintier-TA der richtige Absprechpartner für übertragbare Krankheiten bei Ratten/Mäusen ist? "Meine" Tierärztin kannte die Viren ja überhaupt nicht. Und hatte auch keine Ahnung woher diese kommen könnten. Das mit dem Wasser habe ich ja auch von euch....
    Hach maaaannoooo....Ob ich mal bei einem Großtier-TA frage?
    Liebe Grüße
    Nina

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Biene Maya
    Registriert seit: 30.01.2013
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 494

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    Könnte man nicht mal in der tiho hannover nach fragen?

  7. #7
    Mitgliederbetreuung im Vorstand Avatar von Carmen Z.
    Registriert seit: 07.07.2014
    Ort: Waldstetten
    Beiträge: 12.788

    Standard

    Liebe Nina, gut dass es dir wenigstens wieder besser geht. Dann hast du wieder neue Kraft für deine Tiere


    Liebe Grüße
    Carmen Z.
    und die Langohren Marie und Leon

    Für immer im Herzen Chipsi, Kara, Phini, Emma, Audrey, Cyrus, Luna und Mira sowie Mr. Snow, der nun ein tolles Leben bei Astrid N. hat.

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