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Thema: Just Hund - Part II

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Biene Maya
    Registriert seit: 30.01.2013
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 493

    Standard Just Hund - Part II

    Wenn mein Haus wieder Trocken ist müssen wir neu tapezieren. Wir hatten vorher war nicht schön aber praktisch überall im Flur ein Streifen Teppich in Kniehöhe an den Wänden.
    Das will ich aber nicht mehr. Meine Hunde schuppern sich aber gerne an den Wänden. Gibt es da was, das die Tapete nicht überall schwarz wird?
    Es soll im Flur überall weiße Tapete an die Wände.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 16.03.2009
    Ort: Baiersbronn
    Beiträge: 2.003

    Standard

    Rauhputz ist keine Alternative? Wandfarbe kann man abwaschen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

    Standard

    Da fällt mir nur abwaschbare Wandfarbe ein, oder etwas anderes, was man abwaschen kann. Weiss gestrichene halbhohe Holzverkleidung, halbhoch Plexiglas etc.. Das Fett ist nun mal im Fell und nach einiger Zeit wird es wieder schwarz werden. Deshalb ist bei mir der Flur der am häufigsten gestrichene Raum. Aber ich verstehe dich gut. Es nervt schon ein wenig.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.888

    Standard

    Ich glaub, heute war der Postbote dran, den Liam so mega liebt und bei dem ich immer aufpassen muss, dass der mir nicht irgendwann den Hund klaut
    Passenderweise waren da die bestellten Geschirre mit Frontbefestigung drin

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

    Standard

    Der hat Hundekuchen dabei? Wie süß!

    Die Hermesfahrerin an meinem alten Zuhause war auch immer ewig bei mir, Doggies knuddeln

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.888

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    Er hat immer ein Leckerchen für Liam. Die freuen sich beide immer wie bolle, wenn hier ein Paket geliefert wird. Liam springt dann immer schon wild im Kreis wenns klingelt. Heute hatte ich allerdings ne Abstellgenehmigung erteilt. Und dann lag der Keks obendrauf. Das ist so mega süß der Paketbote hatte früher selber nen Boder Collie und war vom ersten Tag total begeistert von Liam.

  7. #7
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
    Ort: Goslar (bei Braunschweig)
    Beiträge: 1.213

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    Oh man. Ich bin immer noch so erschüttert, dass ich es einfach mir von der Seele schreiben muss.

    Vor ein paar Tagen wurde von einer entfernen Bekannten (hauptsächlich über ein Forum "gekannt", aber schon 1-2x auf einem Turnier gesehen) die Sheltiehündin beim Spaziergang totgebissen.
    Zwei Jahre alt, einfach so mitten aus dem Leben gerissen.
    Beim Spaziergang kamen zwei freilaufende Schäferhunde auf sie zugerannt, die sofort kurzen Prozess machten und erst auf ihren Aussie (ohne größere Verletzungen, da ähnliche Gewichtsklasse) und dann auf den Sheltie losgingen. Die Folgen beim Sheltie: Innere Blutunge, Pneumothorax, gebrochene Wirbelsäule. Es blieb nur noch die Euthanasie.
    Die Besitzerin macht sich riesige Vorwürfe, obwohl sie logischer Weise nichts! dafür kann. Sie war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Es zerreißt sie innerlich ihren Hund nicht beschützt zu haben, das sie nicht schnell genug handeln konnte.

    Ein junger, fröhlicher, aufgeweckter, kerngesunder Hund.
    Einfach so mitten aus dem Leben gerissen. Nur weil mal wieder ein Hundehalter seine Hunde weder richtig einschätzen, noch kontrollieren, noch sichern konnte.

    Es macht mich so wütend und traurig und einfach nur betroffen.
    Ein absoluter Alptraum.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Avatar von Lea
    Registriert seit: 22.03.2007
    Ort: Niedersachsen
    Beiträge: 1.840

    Standard

    Oh Gott
    Mir fehlen die Worte.

  9. #9
    **Gast**
    Gast

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    Mir fehlen ebenso die Worte

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

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    Schrecklich sowas Für alle Beteiligten. Und so dermassen vermeidbar, wenn man ein bisschen Hirnschmalz und Verantwortungsbewusstsein besässe ...

    Mir tun, neben den offensichtlichen Opfern, auch die Schäferhunde leid. Deren Leben wird sich jetzt auch ändern, und sie können ja nichts für das Versagen ihres/ihrer Menschen. Man kann nur hoffen, dass es eine Änderung zum Guten ist.

  11. #11
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
    Ort: Goslar (bei Braunschweig)
    Beiträge: 1.213

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    Soweit ich weiß ist der Besitzer abgehauen.
    Entsprechend wird sich für die Schäferhunde wohl nichts ändern. Bis zum nächsten Vorfall...

  12. #12
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
    Beiträge: 593

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    Meiner Meinung nach gehören Hunde, die derart aggressiv reagieren, schleunigst aus dem Verkehr gezogen. Es sollte zumindest eine Anzeige bei der Polizei und ein Bericht in der örtlichen Presse gemacht werden. Vielleicht lässt sich über Letzeres der Halter ermitteln. Wenn die Hunde weiter frei herumlaufen, kommt als Nächstes vielleicht ein Mensch, schlimmstenfalls ein Kind, zu Schaden.

  13. #13
    Erfahrener Benutzer Avatar von Mikado
    Registriert seit: 24.04.2012
    Ort: Kleines Kaff
    Beiträge: 2.302

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    Einfach abhauen ist das allerletzte. Aber irgendwie wundert es einen auch nicht. Traurig.

  14. #14
    Erfahrener Benutzer Avatar von Ninchenmausis
    Registriert seit: 03.09.2015
    Ort: Brüggen
    Beiträge: 782

    Standard

    Oh nein!
    Liebe Grüße, Dagmar

  15. #15
    Erfahrener Benutzer Avatar von Almuth N.
    Registriert seit: 14.07.2015
    Ort: Mittelhessen
    Beiträge: 1.888

    Standard

    Einfach nur krass und dann noch abhauen

  16. #16
    Chefküken Avatar von Charlotte
    Registriert seit: 24.02.2007
    Ort: Herne
    Beiträge: 4.316

    Standard

    Uff
    LG Lotte

  17. #17
    can't change the world, but change the facts Avatar von stjarna
    Registriert seit: 30.04.2009
    Ort: BS
    Beiträge: 2.133

    Standard

    Ganz schreckliche Geschichte. Sowas ist einer meiner persönlichen Albträume und einer der Gründe, weshalb ich nicht schon viel länger wieder Hundebesitzerin bin. Ich hoffe, es kann herausgefunden werden, um wen es sich handelt.

    copyright Grit Rümmler 2009

  18. #18
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
    Beiträge: 593

    Standard

    Der Typ MUSS gefunden werden! Es ist absolut nicht normal, dass Hunde ohne vorherige Kommunikation auf ihre Artgenossen losgehen, so heftig zubeißen (auch mit Kopfschütteln?), dass sie sie ernsthaft verletzen und Unterwerfungsgesten ignorieren. So verhalten sich nur wilde Tiere auf der Jagd, die eine Beute töten wollen. Vielleicht ist der Halter verschwunden, weil er dieses Verhalten gefördert hat, um gute Wachhunde zu haben, und es nun dummerweise ein Opfer gab? Oder weil er die Hunde nicht verlieren will, obwohl er mit ihnen völlig überfordert ist?
    Unabhängig vom Grund sind die Hunde eine Gefahr für andere Tiere und Menschen, und der Halter ist nicht in der Lage, Verantwortung zu zeigen.

    Mir fällt auf, dass es immer mehr Hunde auf den Straßen gibt, und es ist dank Internet leicht, an einen Hund zu kommen. Das Problem ist, dass mit der wachsenen Anzahl an Hunden auch die Zahl der Halter wächst, die ihre Vierbeiner nicht im Griff haben, ihnen aber maximale Freiheit gewähren wollen und sie ableinen. Die Faustregel, dass ein Hund erst abgeleint gehört, wenn er zuverlässig die nötigen Kommandos befolgt und niemanden belästigt, ist offenbar nicht mehr "in".

    Letztes Jahr habe ich einen Vorfall beobachtet, der einer Nachbarskatze fast das Leben gekostet hat. Hinter meinem Wohnblock ist ein kleiner Garten und ein Hang, der zu einem Park führt. In den Park gehen viele Leute aus der Innenstadt und lassen dort ihre Hunde frei laufen.
    Einer davon ist ein großer Mischling, der aussieht wie Kangal x Bernhardiner. Der kam den Hang runter in den Garten gerannt, direkt vor ihm eine Katze. Die konnte sich gerade noch über einen hüfthohen Zaun retten. Es hat kein halber Meter gefehlt.
    Der Halter rief seinen Hund ohne Erfolg und kam dann den Hang hinuntergestolpert. In einer Hand hielt er einen Hundekeks und versuchte sein wilderndes Knuddelbärchen damit zu locken. Der Hund schaute kurz zu ihm, drehte sich dann aber weg und ging mit gesenkter Nase in die Gegenrichtung, weil der Geruch der Katze spannender war als der Keks, den er sich sowieso nicht verdient hat. Seit diesem Vorfall habe ich den Hund nur noch angeleint gesehen. Immerhin kam die Einsicht.

    Diese Art von Menschen, die ihren Hunden gegenüber hilflos sind, weil sie keine Ahnung haben, was Fiffi eigentlich macht und warum, nehmen gefühlt immer mehr zu. Das Schlimme ist, dass ich mittlerweile Angst vor Hunden habe, die nicht unter Kontrolle sind und mich schon von weitem anpeilen, wenn ich z.B. mit dem Fahrrad unterwegs bin. Ich wurde mehrfach angegriffen und habe mich immer so verhalten, wie es empfohlen wird: Anhalten, Hund nicht anschauen und keine hektischen Bewegungen machen. Das hat immer funktioniert, aber die Halter hätte ich in dem Augenblick zur Sau gemacht, wäre der Hund nicht dabei oder wenigstens angeleint gewesen.
    Ich bin mit Hunden nicht unerfahren und habe im Tierheim und im Elternhaus viel mit ihnen gearbeitet. Aber mir kommt es vor, dass Hunde heutzutage teilweise unberechenbarer und neurotischer sind. Ob es nur an den Haltern oder auch an den Hunden liegt, weiß ich nicht.

  19. #19
    mit drei Pansenliebhabern :D Avatar von Kim R.
    Registriert seit: 26.06.2009
    Ort: Goslar (bei Braunschweig)
    Beiträge: 1.213

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    Sie fühlte sich jetzt bereit näher auf die Situation einzugehen.
    Die Halterin der Schäferhunde ist wohl doch dortgeblieben und hat sie zum Tierarzt auch gefahren. Zeigte sich aber nicht so wirklich schuldbewusst, sondern nur verwirrt das ihr Hund soetwas tut. Es sind wohl Schäferhundmischlinge aus dem Tierschutz, der der getötet hat noch nicht lang bei ihr, vermittelt als "absolut verträglich und nett". Sie liefen aber super weit vor, waren nicht unter Kontrolle,...

    Anzeige ist erstattet.
    Und das ist in meinen Augen auch absolut richtig so. Denn es MUSS Konsequenzen geben. Und das nicht nur für den Halter, sondern auch für den Hund, so traurig das auch ist. Aber ein Hund der tötet ist einfach jenseits dessen was so in der Gesellschaft herumlaufen darf. Das ist eine tickende Zeitbombe. Hinrennen, reinbeißen, schütteln. Bei einem Hund der null provoziert. Nein, das kann man auch einfach nicht mehr schönreden.



    Ansonsten...
    Ich kann Terrahamsters Beobachtung da bestätigen.
    Es halten einfach zu vielen Leute Hunde, die gar keine haben sollten.
    Ich weiß nicht woran es liegt. Meine Vermutung ist, dass es einfach speziell und besonders sein muss bei den Hunden. Wer will schon den langweiligen Labrador oder Pudel. Da muss es dann für die "ein bisschen aktive Familie" der Border Collie oder Schäferhund sein, für die Großfamilie der Amstaff und für den jenigen Großstädter, der noch Karma-Punkte sammeln möchte der Kangal-Schäferhund-Mix aus der Rumänischen Tötung, der zwar rassetypisch gar nicht ins Leben passt, abwer ist ja ein Tierschutzhund, also dankbar und nett und lieb.
    Und dann kracht es und geht schief.

    Ich bin froh, dass meine Hunde eine Außenwirkung haben, die zumindest die Hunde i.d.R. davon abhält in uns reinzurennen.
    Halter gibts genug, die ihre Hunde trotzdem zum "der tut nix, der will nur spielen" zu einem rennen lassen würden (wobei ich sagen muss, dass erstaunlicher Weise der 6 Monate alte Mali in der Runde dafür sorgt, dass inzwischen viel mehr Leute anleinen...ganz angenehm eigentlich). Aber die meisten Hunde sind intelligent genug, dass sie es nicht ausprobieren, ob man in die sechs Hunde die da als Einheit auf einen zugehen wirklich reinrennen will.

  20. #20
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
    Beiträge: 593

    Standard

    Die Vorgeschichte des Hundes passt zu dem Verhalten. Viele Straßenhunde müssen um ihr Leben kämpfen und haben erst einmal nur Vertrauen in sich selbst, aber nicht in Menschen. Es ist kein Zufall, dass Tierschützer bevorzugt junge Hunde importieren, weil die sich noch besser an neue Situationen anpassen können als ein alter Hund, der vielleicht mal Chef eines Straßenrudels war.

    Sonntags sehe ich mir ab und zu Tiere suchen ein Zuhause an. In der Sendung zeigen sie häufig Bilder aus ausländischen Tierheimen und klären über die Tierschutzarbeit vor Ort auf. Häufig ist es so, dass die Tierheime überbelegt sind und die Hunde in den Zwingern in Rudeln gehalten werden. Wenn die Hunde nicht genug Futter bekommen, kommt es zu erbitterten Kämpfen, und kleine Hunde ziehen dabei den Kürzeren. Auf die Kräfteverhältnisse wird nämlich nicht geachtet, sondern alles wild zusammengewürfelt.

    Ich denke, dass man bei den Hunden in der Sendung schon Vertrauen haben kann, dass die Einschätzung des Verhaltens korrekt ist, weil sich die vorgestellten Hunde schon eine Weile in Pflegestellen befinden. Es gibt jedoch Internetseiten, auf denen man sich für Hunde bewerben kann, die sich noch im Ausland befinden. Ob die Angaben zum Verhalten stimmen, weiß man erst, wenn das Vertragliche geregelt, die Schutzgebühr bezahlt und der Hund importiert ist. Diese Art der Vermittlung finde ich mehr als fragwürdig. Man kauft praktisch die Katze im Sack, und wenn sie Pech hat, landet sie wenig später in den Kleinanzeigen und wird zum Wanderpokal.

    Die Halterin des Schäfermixes wird vermutlich erst einmal Auflagen bekommen, d.h. Leinen- und Maulkorbzwang und ein Wesenstest. Beim Wesenstest kann man dann sehen, wie hoch das Aggressionspotenzial gegenüber Artgenossen und Menschen ist und ob man den Hund therapieren kann.
    Geändert von Terrahamster (20.02.2020 um 11:59 Uhr)

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