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Thema: *Just Katzen* 2

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.517

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    Oooh


  2. #2
    "Hold the Ears stiff" Avatar von nin-fan
    Registriert seit: 25.07.2008
    Ort: Föhren / RLP
    Beiträge: 4.348

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    So niedlich
    Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere.
    Man hat ein einziges Herz oder gar keins.

    - Alphonse de Lamartine -

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Efeu
    Registriert seit: 06.06.2017
    Ort: Berlin
    Beiträge: 281

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    Heroi, was für wundervolle Tiere

  4. #4
    Gründungsmitglied Avatar von Britta
    Registriert seit: 12.11.2004
    Ort: Niedernhausen
    Beiträge: 3.229

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    Sind die süß!!!!!!
    Liebe Grüße, Britta

  5. #5
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.858

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    Hat noch jemand einen Tipp gegen immensen Futterneid und extrem schlingende und wieder erbrechende Katzen? Es betrifft bei uns eine Katze von drei.

    Wir haben probiert:

    - mehrere Portionen am Tag (bringt nix)
    - Napf höher stellen (bringt nix)
    - getrennt füttern (machen wir eh mittlerweile dauerhaft)
    - Futter am Stück lassen, damit gekaut werden muss (bringt nix, sie kotzt nur schneller)

    Es funktioniert nichts. Auch "wenn die Katze merkt, dass sie genug Futter bekommt, hört es auf" ist ein Ammenmärchen bei uns.

    Ada und Thea werden bei uns in der Küche mit 3 Meter Abstand gefüttert. Die beiden sind auch brav, fressen langsam und in Ruhe. Kontrollieren nach dem Fressen einmal die Näpfe der anderen und gehen pennen.

    Rayne muss separat im Bad mit geschlossener Tür gefüttert werden. Sie knurrt und verteidigt ihr Futter dabei immer vor nicht vorhandenen Feinden (sie ist beim Fressen eingesperrt und alleine), schleppt es quer durchs Zimmer und frisst rasend schnell. Lässt man sie zu früh aus dem Bad stürzt sie sich auf die Näpfe der anderen und am Ende haben wir dann Futter von drei Katzen quer durch die ganze Wohnung verteilt und Mord und Totschlag. Sie bleibt daher im Bad mit ihren Knurranfällen bis die anderen in Ruhe gefressen haben. Dann kommt sie raus, sucht die anderen Näpfe mehrfach ab, tigert in die Spüle und durch die Küche, sucht jedes bisschen Fressen, was noch irgendwo hängen kann. Dann setzt sie sich meist vor ihren Napf im Bad und hypnotisiert ihn minutenlang und schaut einen anklagend an. Ab dann beginnt das Glücksspiel, ob sie den Flur vollkotzt oder das Essen drin bleibt. Aber selbst wenn es drin bleibt: be jedem Gang in die Küche ist sie sofort da, kriecht in den Kühlschrank, in die Küchenschränke und geiert nach Futter. Sie ist die Einzige, die bis heute nicht kapiert hat, dass sie auch vom Esstisch wegbleiben soll wenn wir essen. Mit den 2 anderen haben wir da keine Probleme. Da reicht ein Nein und sie gehen bzw. sie kommen gar nicht erst an.

    Gewichtstechnisch wiegen sie alle 3,9 bis 4kg und damit völlig im Rahmen, keine ist dick oder sticht sonderlich raus. Sie bekommen 200 Gramm Futter am Tag (aktuell Macs). Beim Tierarzt waren wir zuletzt im Dezember. Trockenfutter kriegen sie überhaupt nicht.

    Als letzte Maßnahme wurde mir jetzt ein Anti-Schling-Napf noch im Internet angezeigt. Aber bringt das wirklich was? Hat da jemand Erfahrungen mit? Mir missfällt die Idee, ihr da ein Plastikteil hinzustellen, was dann noch aufwendig wieder gespült werden muss und wahrscheinlich für noch mehr Sauerei sorgt als wir ohnehin schon haben, weil ich jeden Tag das Bad feucht wischen muss Aber wenns was nützen kann? An das knurren haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Das wird sie wohl nie ablegen.
    Geändert von Rabea G. (07.02.2020 um 14:49 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
    Registriert seit: 10.12.2016
    Ort: Itzehoe
    Beiträge: 593

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    @Heroi:
    Die Ängstlichkeit wird sich ganz bestimmt noch komplett legen. Eine anhängliche Katze ist für ein Scheuchen ein gutes Vorbild, und ich finde, eure Glückskatze sieht auf den Bildern ziemlich gelassen aus. Gratuliere zu den süßen Mäusen!

    @Rabea: Wie lange habt ihr bei Rayne das mit dem "all you can eat"- Menü ausprobiert? Die meisten Katzen schnallen wohl nach ner Zeit, dass eine Futterportion viel zu groß für ihren Magen ist.
    Musste Rayne etwa längere Zeit hungern? Das Verhalten, das du beschreibst, lässt mich das vermuten. Oder sie wird von ihrer Porton einfach nicht satt. Körperlich gesund ist sie? Schilddrüse wurde mal getestet?

    Leia war Anfangs auch eine Schlingerin und hat beide Kater angeknurrt und verdroschen, sobald ich in der Küche mit den Näpfen zugange war. Ins Bad sperren und dort füttern hat das Ganze nur noch mehr verstärkt. Sobald Leia mit Fressen fertig war, fing sie an zu miauen, weil sie raus wollte. Habe ich sie rausgelassen, bevor die Kater mit Fressen fertig waren, hat sie sie angepampt, weil sie an die Näpfe wollte.
    Deshalb habe ich große Holzkugeln in Leias Napf gelegt. Sie musste drum herum fressen und sie beseite schieben. Dadurch dauerte das Fressen länger, aber es war ein fürchterliches Gematsche, und die Katze war oft frustriert. Deine Bedenken, dass ein Anti-Schling-Napf für Sauerei sorgt, kann ich nachvollziehen und bestätigen.

    Irgendwann habe ich diese Art der Fütterung aufgegeben und Leia wieder integriert. Die erste Woche habe ich zwischen ihr und Frodo gesessen und nur sanft regulierend eingegriffen, wenn sie ihn belästigen wollte - und umgekehrt! Dann haben beide begriffen, dass man den Anderen während des Fressens nicht stören darf, und seitdem fressen beide in 1m Abstand im Wohnzimmer und benötigen meine ständige Aufsicht nicht mehr. Anfangs habe ich die leer gefressenen Näpfe sofort entfernt, damit nicht mehr darum gekämpft wird. Das kann ich dir auch empfehlen, denn wenn Raynes Objekte der Begierde nicht mehr da sind, sinkt ihr Stresslevel schneller.

  7. #7
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
    Registriert seit: 07.07.2009
    Ort: 46242 Bottrop
    Beiträge: 3.858

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    All you can eat bzw ad libitum kennen alle drei aus dem Tierheim mit Nass- und Trockenfutter. Das haben wir hier nicht so lange weiterführen können, da sie kurz nach der Kastration alle drei anfingen, sämtliches Futter zu inhalieren ohne Rücksicht auf Verluste und anscheinend auch ohne jegliches Sättigungsgefühl.
    Ich füttere sie jetzt halt 3mal am Tag, aber auch erst seit 2 Wochen. Vorher war das nicht möglich wegen unserer Arbeitszeiten. Da gabs morgens und abends Futter. Und da es keine großen Katzen sind, sondern eher kleine, finden wir 200 Gramm plus die ganzen Klicker-Leckerchen schon eher zu viel als zu wenig. Aber vielleicht täuscht das auch? Trockenfutter kriegen sie halt gar nicht mehr, da war das Gekotze richtig schlimm. Vermutlich durchs Aufquellen, weil sie einfach viel zu viel davon gefressen haben.

    Daher rührt auch das getrennt füttern. Am Anfang ging es noch ohne Probleme nebeneinander, dann fing bei allen drei die Schlingerei an obwohl zusätzlich 2 volle TroFu-Näpfe in der Wohnung standen. Die wurden danach leergeschlungen und das war wirklich definitv nicht wenig. Die Mengen kannten sie aus dem TH für einen ganzen Tag. Hier wurden sie zu einer Mahlzeit. Kam dann auch bei allen regelmäßig wieder durch den Kopf zurück.
    Durch das getrennte Füttern haben sich Ada und Thea das Schlingen komplett abgewöhnt. Ada gehts halt mal nicht fix genug und sie maunzt dann einmal anklagend und Thea pfötelt einen auch mal an, aber ansonsten sind sie sehr ruhig und fressen auch total entspannt.

    Ich hab schon versucht, es wieder zu ändern und Rayne zu integrieren - aber Rayne verschleppt ihr Futter dann vor die Badezimmertür und macht ein riesiges und lautstarkes Theater und dadurch werden die anderen auch sofort wieder nervös. Vielleicht also doch erstmal im Bad belassen und anfangs dazu übergehen, die Tür offen zu lassen. Unsere Badezimmer sind ja direkt an der Küche, wir sprechen hier von 2 Metern Abstand aber es ist kein Sichtkontakt da.
    Im schlimmsten Fall hab ich dann nur wieder 3 schlingende Katzen hier aber aktuell hab ich ja die Zeit, es alles auszusitzen, bin ja im Mutterschutz.

    Das letzte Blutbild ist schon wieder einige Monate her.
    Geändert von Rabea G. (07.02.2020 um 20:57 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

  8. #8
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    Zitat Zitat von Rabea G. Beitrag anzeigen
    Hat noch jemand einen Tipp gegen immensen Futterneid und extrem schlingende und wieder erbrechende Katzen? Es betrifft bei uns eine Katze von drei.

    Wir haben probiert:

    - mehrere Portionen am Tag (bringt nix)
    - Napf höher stellen (bringt nix)
    - getrennt füttern (machen wir eh mittlerweile dauerhaft)
    - Futter am Stück lassen, damit gekaut werden muss (bringt nix, sie kotzt nur schneller)

    Es funktioniert nichts. Auch "wenn die Katze merkt, dass sie genug Futter bekommt, hört es auf" ist ein Ammenmärchen bei uns.

    Ada und Thea werden bei uns in der Küche mit 3 Meter Abstand gefüttert. Die beiden sind auch brav, fressen langsam und in Ruhe. Kontrollieren nach dem Fressen einmal die Näpfe der anderen und gehen pennen.

    Rayne muss separat im Bad mit geschlossener Tür gefüttert werden. Sie knurrt und verteidigt ihr Futter dabei immer vor nicht vorhandenen Feinden (sie ist beim Fressen eingesperrt und alleine), schleppt es quer durchs Zimmer und frisst rasend schnell. Lässt man sie zu früh aus dem Bad stürzt sie sich auf die Näpfe der anderen und am Ende haben wir dann Futter von drei Katzen quer durch die ganze Wohnung verteilt und Mord und Totschlag. Sie bleibt daher im Bad mit ihren Knurranfällen bis die anderen in Ruhe gefressen haben. Dann kommt sie raus, sucht die anderen Näpfe mehrfach ab, tigert in die Spüle und durch die Küche, sucht jedes bisschen Fressen, was noch irgendwo hängen kann. Dann setzt sie sich meist vor ihren Napf im Bad und hypnotisiert ihn minutenlang und schaut einen anklagend an. Ab dann beginnt das Glücksspiel, ob sie den Flur vollkotzt oder das Essen drin bleibt. Aber selbst wenn es drin bleibt: be jedem Gang in die Küche ist sie sofort da, kriecht in den Kühlschrank, in die Küchenschränke und geiert nach Futter. Sie ist die Einzige, die bis heute nicht kapiert hat, dass sie auch vom Esstisch wegbleiben soll wenn wir essen. Mit den 2 anderen haben wir da keine Probleme. Da reicht ein Nein und sie gehen bzw. sie kommen gar nicht erst an.

    Gewichtstechnisch wiegen sie alle 3,9 bis 4kg und damit völlig im Rahmen, keine ist dick oder sticht sonderlich raus. Sie bekommen 200 Gramm Futter am Tag (aktuell Macs). Beim Tierarzt waren wir zuletzt im Dezember. Trockenfutter kriegen sie überhaupt nicht.

    Als letzte Maßnahme wurde mir jetzt ein Anti-Schling-Napf noch im Internet angezeigt. Aber bringt das wirklich was? Hat da jemand Erfahrungen mit? Mir missfällt die Idee, ihr da ein Plastikteil hinzustellen, was dann noch aufwendig wieder gespült werden muss und wahrscheinlich für noch mehr Sauerei sorgt als wir ohnehin schon haben, weil ich jeden Tag das Bad feucht wischen muss Aber wenns was nützen kann? An das knurren haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Das wird sie wohl nie ablegen.
    200 g für eine ausgewachsene ist zu wenig.
    Da würden meine 5 auch anfangen zu schlingen.

    Ich füttere ad lib, und das rund um die Uhr. Die Mengen schwanken zwischen 1,5 kg und 600g am Tag, draußen barfen sie sich selbst zusätzlich und Leckerlies gibt es on top
    Einen leeren Naof gibt es hier nicht.
    Katzen sind ja auf Mausgröße geeicht und davon halt einige über den Tag verteilt.

    An deiner Stelle würde ich die Rationierung aufheben und sie ein paar Wochen lang so füttern, dass immer Reste bleiben.

    Einen Antischlungnapf kannst du dir selbst basteln, einfach ein paar größere Kieselsteine in den Naof legen, ist halt nur etwas umständlich zu putzen

  9. #9
    Helfersyndrominhaberin Avatar von Rabea G.
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    Es schlingt ja nur eine. Die anderen fressen ihre Portionen aktuell nicht auf. Hab jetzt bei allen die Mengen erhöht bis zum "Exitus" . Thea und Ada fressen aber nur ihre 80-100 g 2x am Tag und lassen alles darüber hinaus liegen. Sie betteln auch nicht. Also scheint es ja schon genug zu sein.
    Rayne schlingt jetzt auch seit einigen Tagen nicht mehr sie pendelt sich portionstechnisch gerade bei 180g pro Mahlzeit ein. Alles darüber hinaus lässt sie liegen. Ich kippe die Reste dann zusammen und aktuell kann ich es vertreten, das dann noch stehen zu lassen. Aber zum Sommer hin werde ich hier kein Frischfutter stehen lassen nur damit der Napf nicht leer ist. Das halte ich nicht für hygienisch und gesundheitlich unbedenklich und wir sitzen ja nicjt 24 h in der Wohnung um immer gleich einen leeren Napf wieder zu füllen
    Meine sind reine Innenkatzen, keine Freigänger. Wobei ich sie gern rauslassen würde. Aber bei 2 von 3 weiß ich auch, dass die binnen 1 Woche unterm Auto liegen würden.

    Da Rayne aber jetzt auch fetter wird wie bei Sarah G. und mich ihr Energieumsatz im Vergleich zu den anderen doch irritiert, werden wir da die Schilddrüsenwerte noch testen. Sie ist eh mit die Faulste, spielt deutlich weniger als Ada und braucht aber doppelt so viel Futter? Kommt mir nicht ganz koscher vor, dass lassen wir nochmal testen. Zumal sie jetzt noch weniger aktiv ist und nur noch vollgefressen rumliegt.
    Aber immerhin hat sie ein Portionslimit und wird durchaus satt. Aber klar, dass sie geschlungen hat, wenn sie doppelt so viel Futter benötigt um satt zu sein.
    Wir machen das dann erstmal aber auch so weiter.
    Geändert von Rabea G. (17.02.2020 um 19:42 Uhr)

    Liebe Grüße von Rabea mit den Katzen Rayne, Ada und Thea

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