Hallo,
ja, das kam schon einmal bei meinem Faint vor. Er wurde wegen eines tränenden Auges und Appetitlosigkeit geröngt um Zahnprobleme auszuschließen. Im Vergleich zu einem Bild von vor 2 Jahren sah es katastrophal aus (aufgetriebener Kiefer) und ich solle zum Einschläfern kommen, wenn er nicht mehr frisst und abbaut. Schock.
Beim nächsten TA-Besuch war die spezialisierte Ärztin wieder da und gab zu, dass das Röntgenbild, welches die Kollegin angefertigt hatte, etwas verkippt ist (sprich, Faint hat sich bewegt oder nicht richtig gelegen) und daher sah der Kiefer so katastrophal aus. Ein weiteres Röntgenbild ergab, dass lediglich eine Wurzel etwas länger ist, aber nicht weiter schlimm. Man müsse das nur beobachten und gegebenenfalls bei Verschlechterung betreffenden Zahn entfernen.
Im ersten Moment war ich etwas, naja, angepiekst. Man bezahlt ja Geld fürs Röntgen und die Diagnose hätte auch sein Ende heißen können. Die Gefühle, die da ausgelöst werden... Aber ich habe mich erstmal bedeckt gehalten, weil ich auch manchmal total dämliche Fehler mache und mir denke, dass ja auch Tierärzten mal etwas nicht so gut gelingen kann. Es war ihr dann ja auch unangenehm und ich möchte eigentlich keinem das Gefühl geben, dass er schlecht ist.
Ich hoffe, dass dir meine Erfahrungen etwas bringen.
Edit: du bist aus Brandenburg, da kann ich dir, je nach deiner Wohnlage, Dr. X in der B. Tierklinik, Dr. X oder Dr. X in Zehlendorf, oder Dr. X nahe Werderpark (wenn er noch dort ist) empfehlen.



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