Anke, für Gurkengemüse kannst du hier schauen: https://www.chefkoch.de/rezepte/druc...engemuese.html
Das gibt es heute bei mir, aber ich habe noch mehr Rezepte im Auge, die aber teilweise veganisiert werden müssen, was ja kein Problem ist.
Anke, für Gurkengemüse kannst du hier schauen: https://www.chefkoch.de/rezepte/druc...engemuese.html
Das gibt es heute bei mir, aber ich habe noch mehr Rezepte im Auge, die aber teilweise veganisiert werden müssen, was ja kein Problem ist.
Liebe Grüße von Kathi und ihren Kaninchenfellen, erreichbar unter kathis-kaninchenfelle@posteo.de
![]()
Hoppywood Teil 1: https://www.kaninchenschutzforum.de/...ad.php?t=48411
Hier gibt es auch lecker Rezepte:
https://www.restaurant-hiller.de/rezeptuebersicht/
Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley
Oh, Gurken würde ich ja auch milchsauer einlegen... Das geht ganz einfach: Salzlake ansetzen (2-4%ig, ich habe jetzt mal 4% genommen), Gurken in Stücken schneiden oder einpieksen, das ganze in ein großes Klappdeckelglas mit Gummiring, das Glas wirklich voll machen! Bis zum Rand! Ich habe das Ganze mit einem Glasgewicht beschwert, da gibt es sehr unterschiedilche Möglichkeiten. Und dann warten...
Das Ganze subbscht über, weil sich durch die Fermentation Gase bilden. Aber das ist in Ordnung, es bedeutet, dass der Prozess läuft, wie er soll. Das Glas sollte nicht geöffnet werden, weil dadurch wieder Sauerstoff an das Ferment kommt, das ist nicht gut, weil die Milchsäurebakterien es lieber anerob haben.
Man kann auch noch Gewürze reingeben. Ich habe jetzt einfach mal so saure Gurken ausprobiert, weil's schnell gehen musste, aber da kann man noch variieren.
Ich fermentiere total gern Gemüse, mir schmeckt es sehr gut. Ich mache das auch mit Rote Bete, Möhren, Sellerie, Knoblauch...
Die Rote Bete bewirkt bei mir, dass ich keinen Appetit mehr auf rotes Fleisch habe. Offensichtlich wird sie durch die Fermentation soweit 'vorverdaut', dass das Eisen von meinem Körper besser aufgenommen werden kann. Finde ich super, dieser Appetit hat mich nämlich immer sehr genervt, der kam in der Woche, bevor meine Regel einsetzte, und hörte erst mit Einsetzen wieder auf. Narf. Naja, ich habe meine Lösung gefunden
LG
Anna
Zum Thema genetisches Disaster Masthähnchen
Mein Huhn Dienstag das ich 2015 angefressen im Wald fand, wollte nicht aufhören zu brüten. Nach 7 Wochen durchgängigen Brüten war sie total dürr. Küken schlüpfen nach 21 Tagen.
Aus Mangel an einem Hahn musste ich ihr irgendwann Küken unterschieben. Kurzfristig waren, aber nur Masthähnchen zu bekommen.
Andere Lösungen für das Problem des Brütens habe ich noch nicht gefunden. Den meisten Legehennen wurde dieses Bedürfnis weggezüchtet aber es gibt eben auch Widerborstige wie die Dienstag.
Es sollten 2 sein der Dritte wurde aus Mangel an Wechselgeld in den Karton gestopft.
Dienstag hat sie sofort adoptiert.
Tick, Trick und Track mit 3 Wochen.
Tick und Track mit 6 Wochen.
An diesem Tag musste Trick eingeschläfert werden da sein Hüftgelenk nicht mehr funktionierte.
6 Wochen ist das Alter in dem Masthähnchen geschlachtet werden. Also das Brathähnchen in der Tiefkühltruhe, das Hühnerbrustfilet auf dem Salat.
Wie oft tritt das Problem von Trick wohl auf? Gehören Tiere die zum Zeitpunkt der Schlachtung nur noch am Boden herumkullern in die Nahrungskette?
Egal wie glücklich diese Hähnchen (sind zu 50% Hennen) leben, sie sind eine absolute Qualzucht.
In diesem Alter verhalten sie sich wie hoffnunglos übergewichtige Küken. Sie gackern noch nicht, sie piepsen nur.
Sie lassen sich von ihrer Mutter Würmer ausscharren und machen noch viele kleine Schläfchen wie Küken das eben machen.
Abends versuchen sie unter dem Flügel ihrer Mama zu schlafen und haben dabei den Körper eines übergewichtigen Erwachsenen.
Die anderen Beiden halten sich gut. Sie können noch vernünftig laufen.
Geändert von Walburga (23.08.2019 um 12:44 Uhr)
Leider ist es rechtlich nicht zulässig, dass ich einige Seiten aus dem Buch 'Warum wir Hunde essen ....' kopiere, die sich mit dem Thema Huhn und Pute befassen.
Jedenfalls hat man selbst beim Lesen schon ein Kloß im Hals![]()
Konservative sind Menschen, die mit 2 Beinen geboren wurde, aber nie gelernt haben, vorwärts zu gehen.
Und sie versuchen, die Probleme von morgen mit den Lösungen von vorgestern in den Griff zu bekommen.
"Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." - Aldous Huxley
Wisst ihr, was die Hauptgründe sind, die mich (noch) von vegetarisch/vegan abhalten? Ich kann es ganz schwer in Worte fassen, aber ich versuch's mal.
Zum Einen, und das gebe ich offen zu, fehlt es ein wenig am Wollen - ich will nicht auf so viel leckeres verzichten, solange ich keine adäquate Alternative habe. Dazu habe ich schlicht und einfach nicht das Durchhaltevermögen. Traurig, aber wahr. Ich bin sehr gerne bereit, neue Dinge auszuprobieren (vor allem bei Milch habe ich schon alle möglichen Alternativen durch und nehme mittlerweile diese auch für viele Dinge, z.B. Müsli mit Kokosmilch oder Eiweißshake mit Mandelmilch, aber Kaffee z.B. muss mit einem Schuss Kuhmilch sein, alternativ eher schwarz als mit Pflanzenmilch.
Zum Anderen fühle ich mich überfordert. Hier soll ich auf Plastik verzichten, dort auf Käse, dann auf das Auto, auf die und die Gesichtscreme... Klingt jetzt vielleicht doof, aber für mich gibt es aktuell unzählig viele Kleinigkeiten, die man für Klima oder Tierwohl nicht mehr tun oder benutzen sollte. Gefühlt müsste ich eigentlich wie vor 500 Jahren leben. Der Gedanke, dass das, was ich tue, eh falsch ist, überfordert mich innerlich.
Weil ich aber natürlich weiß, dass das alles schädlich für Mensch, Natur oder Tiere ist, möchte ich nicht komplett den Kopf in den Sand stecken nach dem Motto: "Wenn eh alles falsch ist, was ich mache, mache ich lieber so weiter wie bisher." (wie es ja viele Menschen tun und für sich als Rechtfertigung nutzenum in ihrer Komfortzone zu bleiben) versuche ich mich heranzutasten. Schritt für Schritt. Weil das besser ist als gar nichts. Die Wattepads sind durch waschbare Baumwollpads ersetzt. Duschgel, Shampoo, Deo und Bodylotion gibt's nur noch in vegan und bio. Das Auto ist ein Hybrid und im Ort versuche ich, zu Fuß alles zu erledigen, sofern meine Zeit es zulässt. Wurst kaufe ich gar nicht mehr.
Vielleicht komme ich irgendwann dahin, vegan zu leben. Ich merke aber, wenn ich zu viel auf einmal verlange, stresst es mich innerlich enorm.
Von daher finde ich Anklagen à la "wie kann man sich nur Tierschützer nennen" etc. - so sehr ich euch von ethischer Seite her verstehen kann - wenig förderlich, wenn man jemanden dazu bewegen möchte, mehr zu tun. Druck erzeugt häufig einfach nur Gegendruck und dann machen viele Leute dicht. Daher halte ich von dieser Argumentationsweise nichts.
PS: Was mich aber genauso ankotzt wie euch: die Ignoranz mancher Leute. "Das will ich gar nicht wissen!" Natürlich nicht, denn dann müssten sie anfangen nachzudenken... und würden vielleicht zu dem Schluss kommen, sich ändern zu müssen bzw. ihre Lebensweise. Und Veränderung ist für viele Leute ein Problem.
Geändert von Mona K. (23.08.2019 um 15:30 Uhr)
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Darum habe ich mit mir auch ausgemacht, nicht zu versuchen, gleich alles perfekt zu machen (auch in Bezug zB auf Plastik und andere wichtige Themen). Aber mir immer wieder bewusst zu machen, was ich da ggf. gerade konsumiere/nutze/... und ob es nicht beim nächsten mal anders geht.
Ich glaube übrigens auch, dass es einige Leute gibt, die sich von solchen Einstellungen viel eher umstimmen lassen als von "Radikalen" Veganern. Weil sie eben sehen, dass man nicht gleich alles ändern muss, sondern langsam reduzieren kann. Und ich glaube auch, je mehr man das machst, desto mehr kommt man auch eh dahin.
(Was übrigens absolut nicht heißen soll, dass ich es nicht absolut gut finde, wenn Leute sich streng Vegan ernähren / streng Vegan leben. Aber das ist, vor allem von heute auf morgen, eben nicht für jeden so machbar).
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen