Es hat schon was mit dem Thema zu tun, weil die Ernährung von Hund und Katze einen nicht unerheblichen Teil des Fleischkonsums verursacht. Wer das Fleisch nun zu sich nimmt, ist doch vollkommen unerheblich. Aber wir sollten das jetzt wirklich beenden, es bringt nichts mehr. Die Argumente sind ausgetauscht. Wie ich schon mal angemerkt hatte, glaube ich schon, dass man Hunde vegetarisch ernähren kann und gewisse Mangelerscheinungen durch irgendwelche Zusatzstoffe vermeiden kann. Das ist aber nicht das, was ich unter artgerechter Ernährung eines Tieres verstehe, das von Natur aus nunmal Fleisch isst. Man muss auch nicht das billigste Fleisch verfüttern, was man bekommen kann. Es gibt da schon Unterschiede. Und es sind immer noch Schlachtabfälle, die verfüttert werden. Die wenigsten Tiere bekommen Rinderfilet. Das wäre auch nicht wirklich gesund. So ein Tier einfach zum Allesfresser zu erklären, weil es einem gerade so in den Kram passt und er es irgendwie verträgt, ist nicht mein Ding. Das ganze Fertigfutter mit den irren Getreidemengen drin, die es so schön billig machen, macht die Hunde definitiv krank. Langzeiterfahrungen zu vegetarischer Hundeernährung scheint es nicht zu geben.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob ein Hund wirklich das richtige Haustier für jemanden ist, der kein Fleisch konsumieren möchte. Da gibt es ja nun genug Alternativen.


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. Ja ich finde das etwas doppelmoralisch aber das ändert nichts an der guten Tat! 




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