Auch sehende Kaninchen laufen wogegen und mögen nicht, wenn umgestellt wird - weil sie dann alles neu erschnuppern und ertasten müssen. Sie sind doch sowieso nur auf Fernsicht eingestellt (ich nenne das eher "Bewegungsmelder"), weil sie gar nicht räumlich und in der Nähe sehen können. Daher ist mir nicht klar, warum Erblindung bei Wohnungskaninchen überhaupt ein Problem sein sollte. Bussarde müssen sie ja nicht entdecken können. Ich hatte mal einen, wo erst zufällig irgendwann mal auffiel, dass eine Pupille weit war und offensichtlich blind. Keine Ahnung, ob er überhaupt noch was gesehen hat.
Und auch schlecht hörende Kaninchen scheint mir in der Wohnung nicht so ganz dramatisch. Beides zusammen ist natürlich blöd, aber das Kaninchen muss ja keinen Fressfeinden entkommen und auch das Futter ncht selbst besorgen. Vermute ich.
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