Ich bin - mehr oder weniger durch meine Arbeit im Tierschutz - erst vegetarisch und dann vegan geworden. Das hatte bei mir defintiv nix mit gesundheitlichen Gründen zu tun. Aber irgendwie ließ es sich für mich nicht mehr vereinen, mich für eine bessere Haltung von Kaninchen einzusetzen und gleichzeitig Fleisch, Fisch oder Milchprodukte zu konsumieren. Den einen streicheln, den anderen essen... das passte in meinem Kopf nicht mehr zusammen. Ich habe auch die ganze Entwicklung durch, regional zu kaufen, nicht so häufig Fleisch zu essen usw. usf. Irgendwann passte das in meinem Kopf nicht mehr zusammen.
Natürlich achte ich auch bei veganen Produkten auf Nachhaltigkeit. Und natürlich schaue ich, ob eine Firma Tierversuche macht (denn nur weil "vegan" auf einem Produkt steht, bedeutet es ja nicht, dass Tiere dafür nicht mittelbar leiden mussten). Und ich weiß sehr wohl, dass Fast Food-Ketten wahrscheinlich nicht unbedingt DIE Vorreiter für Nachhaltigkeit sind. Und trotzdem denke ich, sind die Ansätze, vegane Alternativen anzubieten, ein großer Schritt nach vorne.
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