Meine TÄ feilt Zahnspitzen ohne Narkose, das dauert keine 2 Minuten.
Eine Narkose erscheint mir dafür völlig ungerechtfertigt, vor allem monatlich oder alle 6 Wochen Narkose finde ich viel zu oft.
Meine TÄ feilt Zahnspitzen ohne Narkose, das dauert keine 2 Minuten.
Eine Narkose erscheint mir dafür völlig ungerechtfertigt, vor allem monatlich oder alle 6 Wochen Narkose finde ich viel zu oft.
Das würde ich so niemals pauschlisieren. Zum einen sind bei uns z.B. nicht nur Zahnspitzen gemacht worden, sondern die kompletten Zähne und zum anderen sind nicht alle Tiere gleich. Die Verwendung eines Maulspreizers kann schwere Verletzungen verursachen, wenn sich das Tier stark wehrt. Es mag in vielen Fällen vielleicht gehen, aber sicher nicht in allen. Und das Verletzungsrisiko, aber auch die ggf. ungenauere Arbeit durch ein waches, zappelndes Tier sollte man auch nicht außer Acht lassen.
Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!
Das der Verzicht auf eine Narkose ein halbwegs kooperatives Tier voraussetzt versteht sich ja von selbst. Wenn man die vernünftig hält (Fachpersonal) ist das bei uns bisher nie Thema gewesen und da zappelt auch nichts. Die Rede ist hier auch nicht von einer kompletten Gebißsanierung sondern von einzelnen Zahnspitzen und die regelmäßige Korrektur und das machen wir immer ohne Narkose.
Geändert von Alexandra K. (30.11.2018 um 13:48 Uhr)
Erst einmal muss ich mich entschuldigen, dass ich nicht eher zurück schreiben konnte.
Mein Mann lag im Krankenhaus und jetzt sind unsere Kinder krank und ich stehe deshalb etwas unter Stress.
Das Problem steht nach wie vor. Zwischenzeitlich wurde mal wieder gefressen. Man merkt aber, dass die Zähne zu lang sind.
Ich habe jetzt 2 Optionen.
Nächste Woche Freitag einen Termin in der Tierklinik und ich erhoffe mir davon, dass die die besseren Geräte haben oder kommenden Donnerstag Zähne abschleifen beim Tierarzt in der Nähe aber ohne Narkose.
Nachteil ist, der Tierarzt in der Tierklinik ist 45 km entfernt und unser Herzkaninchen japst schon bei kleinen Strecken und bekommt schwer Luft und hat dann eine schnelle Atmung, weil das alles sehr aufregend ist.
Ich hab mich noch nicht entschieden und wollte erstmal warten, was ihr dazu noch schreibt.
Die hätten in der Tierklinik sicher die besseren Optionen als beim Tierarzt in der Nähe, wo notfalls ohne Narkose was schief laufen kann.
Und das Tier ist nicht immer sehr kooperationsbereit.
Erst einmal gute Besserung für Mann und Kinder!
Abschleifen würde ich ohne Narkose auf keinen Fall. Da ist die Verletzungsgefahr zu hoch, wenn das Tier dann doch mal zuckt. AbFEILEN ist jedoch kein Problem. Hatte ja schon geschrieben, dass ich dir das sehr ans Herz legen würde, insbesondere da eine Narkose durch die Herzerkrankung riskant ist. Das dauert keine 5 Minuten und birgt kaum Verletzungsrisiken. Je weiter du es raus schiebst, desto gravierender wird das Problem natürlich.
Und auch kleine Tieraztpraxen können gut ausgestattet sein Es fehlt eben oft an großen, teuren Geräten, wie MRT oder Ultraschall, aber das brauchst du hier ja gar nicht.
Geändert von Fellfie (30.11.2018 um 15:14 Uhr)
Wir haben bei Henry und Fuzzel auch immer ohne Narkose abFEILEN lassen. Das hat keine 5 min. gedauert. Die beiden wurden ins Handtuch eingewickelt und ja, es kam der Maulspreizer zum Einsatz. Den hatte meine TÄ aber sozusagen immer in der Hand uns sobald das Tier etwas unruhiger wurde, hat sie ihn rausgemacht, damit es sich erst beruhigen kann. Aber da das ganze so schnell ging und die Sache innerhalb kürzester Zeit erledigt war, hat da keiner von beiden große Probleme mit gehabt und im handtuch war eh nicht viel Spielraum.
Ich weiß auch, dass der Maulspreizer riskant ist, aber ich habe meiner TÄ vertraut und eine größere Prozedur (Narkose etc.) sehe ich bei ein bisschen Abfeilen nicht gerechtfertigt. Aber muss auch jeder für sich selbst entscheiden.
be a flamingo in a flock of pidgeons.
Wir haben die Zähne jetzt ohne Narkose abpfeilen lassen. Es hat auch gut geklappt, allerdings kaut er seitdem anders und frisst kein Heu mehr.
Alles andere frisst er aber schon. Nur eben kein Heu.
Der Tierarzt meinte, die Spitzen hätten die Schleimhaut etwas wund gemacht. Oder besser gesagt, das Zahnfleisch.
Ich bin nun im Konflikt ob ich noch einmal in die über 40 km entfernte Tierklinik fahre und dort doch nochmal in Narkose die Zähne machen lasse, weil ich Angst habe, dass er nicht alles weg bekommen hat.
Was meint ihr? Oder sollte ich das lassen? Habe Angst, dass es kippt und ich dann Weihnachten einen Notfall habe.
Nur tue ich mir auch schwer das Narkoserisiko einzugehen.
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