Hast Du mal was von Kieselgur gehört?
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Cheyletiellen besitzen stechendsaugende Mundwerkzeuge und ernähren sich von Gewebssaft und nicht von Blut. Die Eier sind oval, werden an die Haarschäfte im Fell mittels einer fadenartigen Masse eingewoben (13) und liegen meist zwei bis drei Millimeter über der Haut. Sie werden durch die Hauttemperatur bebrütet. Der Entwicklungszyklus des Parasiten wird auf dem Körper des Wirtes vollzogen und durchläuft ein Larvenstadium und zwei Nymphenstadien (15). Die Larve besitzt drei, das adulte Tier vier Beinpaare.
In Bjarkes Experiment konnte beobachtet werden, daß die Cheyletiella-Milbe sich relativ rasch an der Haut des Menschen festbeißt. Dennoch zeigt sie eine ungewöhnlich starke Abhängigkeit von ihren Wirtstieren, so daß sie außerhalb des Wirtes höchstens einen Tag überleben kann. Werden die Milben experimentell von einem auf ein anderes Tier übertragen, können sie sich im Fell des neuen Wirtes nicht vermehren (6). Sonst sind die Cheyletiellen relativ widerstandsfähige Parasiten. Das Weibchen kann beispielsweise bei niedrigen Temperaturen bis zu zehn Tagen auch ohne Nahrungsaufnahme überleben (3). Auch die Eier sind resistent. Werden sie durch Lecken des Fells geschluckt, so werden sie unversehrt mit dem Stuhl ausgeschieden (11).
Qelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/94...ben-ausgeloest