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Thema: Schleifen der Zähne aber Problem Narkose- was soll ich machen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Die Frage ist halt immer: Was ist die Alternative?
    Wenn die Alternative ist, dass er durch die schlechten Zähne und dem schnellen Wachstum ebenfalls irgendwann erlöst werden müsste, würde ich wohl eine Narkose wagen. Die Diagnose, dass es wirklich die Zähne sind, sollte dabei aber 100% gesichert sein.

    Es ist ja auch immer die Frage, was für eine Narkoseart man da wählt. Es gibt ja mittlerweile viele verschiedene Arten, u.a. reine Inhalationsnarkose (das hat unser über 4 Jahre gut vertragen) und/oder auch die aufhebbare Narkose.
    Da würde ich mich dann wirklich an einen sehr kundigen TA wenden, der viel Erfahrung damit hat.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  2. #2
    Streber-Tussi mit Charme Avatar von Taty
    Registriert seit: 26.09.2005
    Ort: Filderstadt
    Beiträge: 3.956

    Standard

    Bei meinem Fred mussten die letzten Jahre alle 3 Wochen die Backenzähne gemacht werden. Jedes Mal eine Narkose stand überhaupt nie zur Diskussion. Ein erfahrener TA macht das auch ohne Narkose, ist ja gewöhnlich nur eine Sache von 2 Minuten.
    Liebe Grüße

    Taty

  3. #3
    Trauert um Herzkaninchen :'( Avatar von Katharina F.
    Registriert seit: 14.09.2012
    Ort: Solingen
    Beiträge: 6.884

    Standard

    Wir mussten mit Kiwhy erst alle 5 und dann alle 6 Wochen zum Zähneschleifen und das auch unter Narkose.
    Auf andere Weise hätte der TA das nie gemacht. Das Verletzungsrisiko ist einfach viel zu groß. Zum anderen ist es halt auch bei Backenzähnen echt schwierig da am wachen Tier vernünftig dran zu kommen und die Zähne vernünftig zu bearbeiten. Das kommt natürlich auch drauf an, wie quer die Zähne sind, aber bei Kiwhy wäre es definitiv nicht gegangen und das hat für mich auch immer Sinn gemacht.
    Liebe Grüße von Kathy und ihren Puschelpoos
    Lily, Jinny, Barney, Sammy, Kuddel, Kiwhy, Elaine
    Ich liebe und vermisse euch! Verzeiht mir!

  4. #4
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.170

    Standard

    Meine Tä machen das immer ohne Narkose. Das geht bei uns schnell und komplikationslos. In über 40 Jahren wurde einmal ein Tier dabei verletzt, was am falschen Verhalten vom Ta lag. Danach gab es aber keine ähnlichen Probleme mehr. Den Ta habe ich später gewechselt. Einmal ist ein Tier gestorben beim Aufwachen aus der Narkose, welche die Tä für nötig hielt. Die Tä wechselte selber die Praxis. Aktuell habe ich mehrere Tä, die das zügig und sehr kompetent ohne Narkose machen. Sogar mein Halbwildie Tommi läßt sich das problemlos gefallen. Ich übe das aber von Anfang an mit allen Kaninchen, die bei mir einziehen. Bevor Probleme anfangen, werden bei Ta Besuch auch gesunde Tiere mitgenommen und die Zähne kontrolliert.
    Ich würde einen Ta aufsuchen, der sich mit Zahnbehandlung gut auskennt.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  5. #5
    Astrid Avatar von asty
    Registriert seit: 05.12.2011
    Ort: Rheine
    Beiträge: 4.299

    Standard

    Wurde denn schon mal mit einem Otoskop ins Maul geschaut, ob da was zu sehen ist?

    Vielleicht ist es ja nur eine Spitze, die ein erfahrender TA ohne Maulspreizer mit einer Feile wegfielen kann, wenn sie nicht zu weit hinten ist.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Maren86
    Registriert seit: 03.10.2008
    Ort: Karlsruhe
    Beiträge: 2.635

    Standard

    Wir hatten mit Muckel dieselben Probleme und ihm musste alle vier Wochen das gesamte Gebiss saniert werden.
    In der reinen Gasnarkose hatte er mehrmals Atem und auch Herzstillstände, musste viermal reanimiert werden.
    Das er das überhaupt überlebt hat, war damals mehr als ein Wunder.

    Wir haben uns dann für zwei Varianten entschieden. Wenn sich ein Herzkaninchen aufregt, kann es auch sterben.
    Zunächst hat die Tierärztin ihm Valium gespritzt und das hat super funktioniert. Er lag nicht in Narkose, war wach, aber ganz müde und er wehrte sich nicht gegen die Behandlung.
    Irgendwann gewöhnte er sich zu sehr daran und wir mussten auf Domitor umsteigen. Es wurde nur ganz minimal dosiert, sodass er total ruhig und entspannt war.
    Das hat wirklich super funktioniert und man könnte beide Mittel sofort aufheben, auch Valium.

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