Danke für deine lieben Worte Birgit
Ehrlich gesagt fühle ich mich momentan ein wenig kraftlos, weil ich so furchtbare Angst vor dem habe, was kommt. Ich hoffe, dass die TÄ mir mehr zum Verlauf sagen kann und ob man ihr noch irgendwie etwas Gutes tun kann.

Manchmal denke ich, ich mache alles falsch oder eben nicht genug und schaue sie an, wie sie voller Tumore immer noch strotzt vor Lebenswillen und es tut mir so unendlich weh, weil ich doch weiß, wie sehr sie all das liebt.

Es fällt mir unheimlich schwer, eine Entscheidung zu treffen. Sie jetzt zu erlösen würde ggf. Qualen ersparen, die urplötzlich kommen könnten. Aber andererseits würde es ihr Zeit nehmen, die sie gerade noch genießt. Ich weiß nicht mehr, was richtig und was falsch ist und mir fällt das alles seelisch unglaublich schwer. Ich habe einen fetten Kloß im Hals, wenn ich sie morgens zu mir rennen sehe, weil sie ihre Leckerchen haben möchte.

Das ist alles einfach nicht gerecht. Diese Krankheit ist nicht gerecht.. weder bei Mensch noch bei Tier