Die Kleinsten sind eben immer die Frechsten, mit einem Selbstbewusstsein, das für drei reicht. Und da Buck kleiner ist, als ich dachte, und mit 1,4kg in Emblas Gewichtsklasse mitspielt, wundert mich gar nichts mehr![]()
Die Kleinsten sind eben immer die Frechsten, mit einem Selbstbewusstsein, das für drei reicht. Und da Buck kleiner ist, als ich dachte, und mit 1,4kg in Emblas Gewichtsklasse mitspielt, wundert mich gar nichts mehr![]()
Die VG ist so gut wie gelaufen. Wir sind schon in der Annäherungsphase, alles sehr entspannt
Es lief irgendwie nicht so, wie ich erwartet hatteBuck ist irgendwie dominant, aber total nett - sobald sich die anderen unterwerfen, geht er in den Alles-prima-mehr-wollte-ich-gar-nicht-Modus über und jagt nicht und nichts, es reicht ihm schon, wenn die anderen einen Schritt zur Seite gehen, wenn er kommt. Minerva kann ja prinzipiell gut mit dominanten Jungs (zu schüchterne werden erfahrungsgemäß gemobbt) und so lief das schonmal super.
Rockefeller dagegen hat mir echt das Leben schwer gemachtEr wollte Buck auf keinen Fall gewinnen lassen, obwohl beide Jungs gemerkt haben, dass er schon allein wegen seinem EC koordinativ zu eingeschränkt dafür ist. Nichtsdestotrotz wollte er nicht aufgeben, sondern hat sich immer, bevor er wirklich "verloren" hat, irgendwo verkrochen. Und da Buck keinem unnötig nachjagt, pausierte das Ganze dann bis zur nächsten Begegnung. Dummerweise liefen sie sich dann nur ein- oder zweimal am Tag über den Weg und irgendwie brachte das alles nichts. Also habe ich sie schon relativ zügig über Nacht zusammengelassen, was aber erstmal dazu führte, dass Rockefeller sich ständig in die Schutzhütte zurückzog, in die Buck ihm nicht folgte, und dann aber regelmäßig von da oben aus heftige Überraschungsangriffe startete, und bevor er unterlag, zog er sich schnell wieder zurück. Weil das so gar nichts brachte außer jede Menge unnötiger Fetzerei, habe ich also wieder getrennt.
Am nächsten Tag wurden dann alle wieder in den Garten gepackt, aber aus dem Gehege ausgesperrt, sodass Rockefeller sich nicht in die Schutzhütte zurückziehen konnte. Wegen der Wärme hatte aber niemand Lust, sich zu vergesellschaften, und bis auf einen kurzen Knall am Morgen haben alle den ganzen Tag über nur irgendwo im Schatten gepennt und sind sich nicht mal begegnet. Eigentlich wollte ich ja für Rockefeller wirklich eine stressfreie VG, aber da das so nicht funktionierte und er sich zuletzt auch immer erst unterworfen hat, nachdem ihm jemand so richtig die Leviten gelesen und ihn vermöbelt hattehabe ich sie also in der nächsten Nacht zusammen ins Gehege gesperrt und die Schutzhütte unzugänglich gemacht, sodass Rockefeller da jetzt einfach durch musste. Es hat ein paar Mal ordentlich gekracht und dann noch einmal so richtig, richtig heftig, dass es kaum mitanzusehen war - und dann hatte er endlich genug und lief vor Buck davon. Seitdem ist die Lage sehr entspannt und es passiert nicht mehr wirklich was, außer dass eben alle ein paar Schritte zur Seite gehen, wenn Buck angelaufen kommt, der aber eben sonst auch überhaupt nichts macht.
Rockefellers Rücken und Po und teils auch die Ohren haben ganz schön gelittenAber alles oberflächliche Macken. Ihm geht es auch gut, er frisst und läuft wieder ganz entspannt überall rum, seit er gemerkt hat, dass Buck ihm gar nichts tut, solange er ihm nichts tut. Minerva und Rockefeller verstehen sich weiterhin prima. Unterm Strich ist jetzt also schon nach ein paar Tagen eigentlich alles im Sack, nur näherkommen müssen sie sich noch, aber entspannt in zwanzig Zentimeter Entfernung sitzen geht auch schon.
Ein paar Bilder gibt es auch, wobei Buck recht scheu ist und schwer zu knipsen... Alle Bilder mit mehr Kaninchen drauf sind daher leider auch komplett verschwommen.
Buck ist irgendwie total glücklich. Er liebt den Garten und sieht immer aus, als würde er einfach dorthin gehören. Außerdem hat er noch nicht ein einziges Mal versucht, über die Zäune zu springenAber mir fehlt in dieser Gruppe jetzt doch sehr mein frecher Knuffel-Diego, der immer angelaufen kommt und vor der Kamera posiert und sich streicheln lässt
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Das kommt bestimmt nochEr hat ja in letzter Zeit wirklich keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht. Feline hat mich am Anfang angeknurrt und hatte Angst vor menschlichen Händen und Männern, 1-2 Jahre später war sie eine total verschmuste Häsin, die sich auch mal von meinem Bruder hat anfassen lassen.
Ja, ich weiß... An sich mag ich ja auch gerade die scheuen Kaninchen deshalb besonders, weil es am Ende umso schöner ist, wenn sie auftauen und Vertrauen fassenAber hier in der Gruppe wird mir jetzt dadurch einfach besonders klar, dass kein Diego mehr da ist
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Ich freue mich für Buck das er so gut ankommt bei euchund vielleicht wird er noch ein toller Schmuser
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LG von Bine mit den Außennasen Barilla und Rigatoni, Gustl, Ratz und Rübe
Tief im Herzen:Zampino, Schorschi, Knolle, Bombo, Canella, Krümel, Luigi, Bandita, Mats Müller, Branca, Keks, Morenito, Ramazotti, Pepone, Camillo, Sputnik, Stinker, Daisy, Rasputin
Die VG ist mehr oder weniger gelaufen, nur Rockefeller und Buck verstehen sich halt bisher noch nicht so gut und gehen sich für gewöhnlich aus dem Weg (bzw. läuft Rockefeller weg), es ist aber alles ganz entspannt. Minerva versteht sich mit beiden. Dafür, dass die VG ja noch nicht lange läuft, bin ich sehr zufrieden.
Buck ist wirklich ausnehmend schön und wirkt sehr glücklichInzwischen geht er auch abends recht brav rein, das war anfangs doch eine ziemliche Tortour. Einen Bezug zueinander haben wir bisher nach wie vor nicht, aber dafür ist ja auch noch alle Zeit der Welt.
Minerva und Buck![]()
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