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Thema: Alte Kaninchen von Innen zur Aussenhaltung

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Avatar von Raupe
    Registriert seit: 11.03.2017
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    Ich denke das hängt stark von ihrem gesundheitlichen Zustand und ihrer bisherigen Haltung ab...
    Ich habe auch ein ganz altes Pärchen und hatte mal an einem Außengehege überlegt. Aber bei meinen ist es so, dass sie immer drin gelebt haben (in einem eigenen Zimmer), chronisch krank sind (chronischer Schnupfen, ein kaputtes Auge) und es sie deutlich überfordern würde....selbst wenn ich nur mal ein paar Stunden mit ihnen rausgehe merkt man schon, dass sie ängstlich sind und sich drin einfach sicherer fühlen....die ganzen neuen Eindrücke und Umwelteinflüsse überfordern sie...Man hat mir damals auch beim Kaninchenschutz davon abgeraten, sie raus zu setzen....
    Aber ich denke wenn sie gesund sind und auch gerne draussen spricht nichts dagegen, dass auch im Alter noch zu tun.
    Ein paar Hintergrundinfos wären gut: Wie alt sind die beiden? Wie leben sie jetzt? usw.

  2. #2
    PS-Versager
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    Beiträge: 16.975

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    selbst wenn ich nur mal ein paar Stunden mit ihnen rausgehe merkt man schon, dass sie ängstlich sind und sich drin einfach sicherer fühlen....
    Das liegt aber am Revierwechsel, hat nichts mit dem Alter zu tun. Vor allem Schnupfer sond draussen eigentluch besser aufgehoben.

    Du kannst Tiere jeden Alter an aussen gewöhnen, vorausgesetzt Fellqualität stimmt ubd es bestehen keine akuten Erkrankungen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Avatar von Raupe
    Registriert seit: 11.03.2017
    Ort: Nähe Siegen
    Beiträge: 539

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    Doch, ich glaube in meinem Fall hat das tatsächlich was mit dem Alter zu tun.
    Ich bin ja im Sommer immer mit ihnen stundenweise rausgegangen. Sie haben draußen ein rießiges Freigehege und kennen das auch. Früher haben sie das genossen, sind rumgetobt und haben Luftsprünge gemacht. Je älter sie wurden, desto ängstlicher wurden sie und haben sich dann nur noch unter den Kartons verkrochen. Auch innen kann man ihnen nicht mehr zu viel an Änderung zumuten (z.B. zu viel im Zimmer umstellen).
    Ich hatte mich in meine Fall damals ja beraten lassen und mehrere Leute vom KS haben mir da aktiv von abgeraten.

  4. #4
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
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    Beiträge: 16.975

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    Zitat Zitat von Raupe Beitrag anzeigen
    Doch, ich glaube in meinem Fall hat das tatsächlich was mit dem Alter zu tun.
    Ich bin ja im Sommer immer mit ihnen stundenweise rausgegangen. Sie haben draußen ein rießiges Freigehege und kennen das auch. Früher haben sie das genossen, sind rumgetobt und haben Luftsprünge gemacht. Je älter sie wurden, desto ängstlicher wurden sie und haben sich dann nur noch unter den Kartons verkrochen. Auch innen kann man ihnen nicht mehr zu viel an Änderung zumuten (z.B. zu viel im Zimmer umstellen).
    Ich hatte mich in meine Fall damals ja beraten lassen und mehrere Leute vom KS haben mir da aktiv von abgeraten.
    Wie gesagt: Reviertreu, im Alter vielleicht noch mehr. Da schwindet dann die Neugierde schon mal etwas und die Flexibilität, wie bei alten Menschen.

    Ich habe schon 10 jährige aus Innenhaltung nach draußen gesetzt

  5. #5
    Zeppelinchen im Farbenrausch Avatar von Walburga
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    Ort: Aichach
    Beiträge: 3.198

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    Das mit der Reviertreue stimmt je älter und schrulliger sie werden desto seltener gehen sie aus dem Gehege in den Gartenfreilauf. Jedenfalls meine Tiere.

    Aber selbst meine 14 jährige schwer Nierenkranke Omi liebt es bei jedem Wetter draußen zu sitzen.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Raupe
    Registriert seit: 11.03.2017
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    Beiträge: 539

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    Ja, damit hängt es sicher auch zusammen. Sie hatten bei den letzten Malen einen solchen Stress, wenn sie draußen waren, dass ich es erstmal gelassen habe. Vielleicht starte ich nochmal einen Anlauf. Aber bei den letzten Malen hatte ich das Gefühl, ich tue ihnen keinen Gefallen und sie waren froh, als sie wieder reindurften, was ich sehr schade finde...
    Damals hätte ich die Möglichkeit gehabt, sie draußen unterzubringen (jetzt hat sich das geändert). Damals wurde mir, wenn ich mich recht erinnere, v.a. davon abgeraten, wegen dem Schnupfen. Einerseits ist das ja förderlich fürs Immunsystem und ganz gut wenn sie dann draussen sind. Aber das nasskalte Wetter kann ihnen schonmal zusetzen. Ich glaube man hatte mir geraten, sie im Sommer rauszusetzen und im Winter reinzuholen. Aber dafür hätte ich auch nicht die Möglichkeit gehabt.
    Blümchen würde ich eine Umsiedlung auch im hohen Alter noch zutrauen, aber bei meinem 13 jährigen Samson hätte ich wirklich kein gutes Gefühl dabei.
    Langfristig ist Außenhaltung auf jeden Fall mein Ziel, in Moment geht es leider nicht. Aber sie haben es auch drinnen schön. Sie haben zu zweit ein 12qm großes Zimmer und zusätzlich jede Menge Auslauf und ich habe auch den Eindruck, sie fühlen sich dort wohl.

  7. #7
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.975

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    Das sie sich scheinbar draußen erstmal unwohl fühlen liegt am Revierwechsel.
    Schnupfer sind ganzjährig draußen besser dran, die Luft im Haus ist, besonders im Winter, schlecht für die Tiere.

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