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Thema: Kaninchen hat “gequietscht“

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

    Standard

    Manche Kaninchen schreien auch, wenn sie sich erschrecken. Meine Lotte hab ich 2mal schreien gehört. Einmal, als ich nach ihr gegriffen habe und sie weg wollte, ich aber festhielt. Das war dann eher ein Wutschrei. Sie hat auch immer ganz laut gekreischt als sie noch jünger war, statt zu knurren, wenn ihr was nicht paßte. Zum Beispiel ich das Futter nicht schnell genug abstellte. Und das war oft. Also durchaus mal mehrmals täglich. Das kannte ich so vorher auch noch nicht. Ich könnte mir vorstellen, das ihn irgendwas sehr erschreckt hat. Vielleicht eine Katze, die plötzlich aufgetaucht ist.

    Vielleicht kannst du den hinteren Bereich noch mit einem Zaun oder Katzenschutznetz abtrennen. Sehr gut eignen sich auch Estrichmatten aus dem Baumarkt. Sie sind 1x2 m groß, kostengünstig, rosten nicht und vom Material her nicht starr, sondern aufgrund der Größe beweglich, biegbar. Eine Katze kann daran nicht hochklettern, dann biegt es sich um, wenn man Pfosten nimmt, die kürzer sind und diese hinter dem Gitter anbringt, das die Katze nicht da drüber gehen kann. Und man kann sie leicht wieder entfernen.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  2. #2
    Pflückliesel Avatar von Keks3006
    Registriert seit: 25.01.2012
    Ort: Sauerland
    Beiträge: 5.733

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    Ich gehe davon aus, dass ihn was gestochen hat, er erschrocken ist und dann gezuckt hat, weil die Stelle gejuckt oder weh getan hat.

    Normale Kaninchen schreien nicht, wenn sie erschrecken, sondern klopfen und fliehen bei Bedarf. Als Fluchttiere wären sie ja schön blöd, wenn sie einen Milan bemerken, schreien und ihn damit erst recht aufmerksam machen, obwohl der kreisende Vogel noch total weit weg ist und es noch gar nicht auf sie abgesehen hat. (Greifvogel im Sturzflug würde eher Schreien provozieren.)

    Wenn er sich normal benimmt, hatte ich keine Bedenken, sie rauszulassen. Hast du nicht auch Große? Die Milane hier interessieren sich nicht mal für meine schreiend weißen anderthalb Kilo schweren Zwergis.
    Geändert von Keks3006 (07.06.2018 um 12:31 Uhr)


  3. #3
    PS-Versager
    Registriert seit: 10.08.2009
    Ort: nördlich Hamburg
    Beiträge: 16.961

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    Ich kenne das Schreien auch bei erschrecken oder auch schlicht als Unmutsbekundung.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit: 12.01.2013
    Ort: Braunschweig
    Beiträge: 1.003

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    interessant, dass es echt Kaninchen gibt, die öfter mal schreien.
    Ich hab es nur einmal gehört, als unsere Häsin bei der VG einen fiesen Biss überm Auge abbekommen hat... ok, den Biss haben wir leider erst später entdeckt- erklärte dann aber definitiv den Schrei. (wir hatten nur das blutige Ohr des Kastraten entdeckt und uns schon gewundert, warum er blutet und sie schreit... .... )

  5. #5
    Es ist immer zu früh, um aufzugeben. Avatar von Teddy
    Registriert seit: 06.05.2012
    Ort: Wolfsburg
    Beiträge: 3.172

    Standard

    Ich habe es hier öfter erlebt, wenn ein Tier sich nicht festhalten lassen wollte.
    Durch den Schrei erschreckt man sich und läßt eher los. So hoffen sie wohl jedenfalls. Beim ersten Mal. Danach wußte ich Bescheid und hab fest gehalten und das Schreien hörte auf. Oft zappeln sie dann auch noch dazu. Merken sie es nützt nichts, hört es auf. Es wiederholte sich dann meistens auch nicht wieder.
    Es ist nicht die Frage, ob Tiere intelligent sind, sondern was sie anstellen müssen,
    damit wir es ihnen glauben

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Avatar von Cindy
    Registriert seit: 22.05.2018
    Ort: Neresheim
    Beiträge: 169

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    Mein Faxe hat mich neulich beim TA darüber belehrt, daß Kaninchen gerne auch schreien, um ihren Willen durchzusetzen - was in dem Fall funktioniert hat

    Beim TA mußte sein Hintern geschoren werden und Faxe hielt auch, nach anfänglichem Gezappel, schön ruhig.
    Irgendwann hatte er dann jedoch wohl beschlossen, daß er keine Lust hat und fing mit kreischen an - aber nicht nur einmal, nein, permanent war der auf einmal am schreien und hat wie wild gezappelt!
    Wir sind alle erschrocken, ich stell schnell seine TK wieder auf den Tisch und die Helferin setzte ihn rein.
    Gerade als ich die TK zumachen will, startet er urplötzlich los und sprang vom Behandlungstisch!
    Ganz elegant kam er aufm Boden an, schaute uns alle kurz an, die wir ihn fassungslos und ich dem Herzinfarkt nahe ansahen, und hoppelte dann ganz neugierig und gelassen durch das Zimmer; erkundete alles, ging sogar zum TA und ließ sich kurz tätscheln.

    Als er dann auf die Waage hüpfte, dachte ich, könne man ihn ja auch gleich mal wiegen; dazu mußte Faxe aber nochmal kurz runter. Die Helferin also hin und will ihn runterheben - kreischt er auf einmal wieder wie ein Wilder los. Sofort als sie ihn losgelassen hat, hat er wieder damit aufgehört und weiter neugierig den Raum erkundet

    Weil weder ich noch der TA bisher sowas erlebt hatte, kam Faxe an dem Tag tatsächlich um weitere Untersuchungen drum rum... jetzt hat der kleine Schlawiner erst recht gemerkt, daß er in Ruhe gelassen wird, wenn er zum kreischen anfängt, bin ja mal gespannt, wie es das nächste Mal wird beim TA

  7. #7
    Neuer Benutzer
    Registriert seit: 31.05.2018
    Ort: Harzkreis
    Beiträge: 28

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    Hi ihr Lieben.

    Fleckchen geht es gut, er hoppelt auch heute fröhlich durch den Garten. Allerdings habe ich sie jetzt erst einmal einzeln rausgelassen. So habe ich das Tier immer im Blick. Das möchte ich nächste Woche auch so durchziehen. Wenn sich bis dahin nix getan hat und keiner mehr schreit, dann dürfen sie wieder zu zweit raus.

    Ich möchte ja eigentlich die freie Gartenhaltung für die beiden. Zumindest im Frühling/Sommer. Evtl. auch im Herbst/Winter, kommt drauf an, ob die beiden Abends wieder schön in ihr Gehege hoppeln.

    Ja, die sind ziemlich groß. Aber noch nicht Ausgewachsen. So langsam machen sie aber den Katzen Konkurrenz in Sachen Größe. Wir haben auch zwei Katzen, darum möchte ich auf keinen Fall, das der Garten Katzensicher ist. Den müssen sich die vier teilen. Klappt auch sehr gut. Eben haben Pino (Katze) und Brauni auch zusammen unterm Baum gelegen. Brauni schmeißt sich einfach gegen Pino gegen und schläft ein. Die andere Katze beobachtet gern, aber kriegt Angst, wenn eines der Karnickel auf sie zu hoppelt.

    Der Fuchs dürfte nicht auf das Grundstück kommen, es ist komplett ummauert. Einzig der Milan und der Marder machen mir Sorgen. Aber davon kam auch noch keiner Tagsüber hier rein. Der Garten ist auch nur ca. 200 Quadratmeter klein. Also recht gut überschaubar.

    Ich denke auch, das es ein Insektenstich war. Nach spitzen und scharfen Gegenständen hatten wir ja vorher schon gesucht und alles weggeräumt. Ich glaube nicht, das die beiden in Gefahr sind. Möchte aber trotzdem die nächste Woche noch beobachten. Sicher ist sicher.

    Danke für eure Hilfe. Gruß, die Sandy

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