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Thema: Bin ich innerlich kalt geworden, sollte ich komplett aufhören mit Tiere?

Baum-Darstellung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Avatar von Terrahamster
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    Standard

    Ich habe auch schon einige Tiere auf ihrem letzten Weg begleitet. Man lernt mit der Zeit, den Tod als unabwendbaren, natürlichen Prozess zu sehen, manchmal gar als guten Freund, der ein Leiden beendet.
    Vor zwei Jahren musste ich meine geschätzt 16 Jahre alte Katze gehen lassen, weil sie von einer auf die nächste Stunde an den Hinterbeinen gelähmt war und die Lähmung sich ausbreitete. Das kam völlig unerwartet, und so etwas trifft mich härter, als wenn es ein schleichender Prozess ist, von dem ich absehen kann, dass ich an einem bestimmten Punkt den Schlussstrich ziehen muss. Ein Blick in die Augen meiner Katze zeigte aber die Wahrheit, vor der ich mich nicht verschließen konnte.

    @Amber: Deine Einstellung finde ich eher gesund. Man bekommt irgendwann ein Gefühl dafür, wenn ein Lebewesen mit der "Aura des Todes" belastet ist. Viel zu oft verdrängen Tierhalter klare Signale, weil sie nur mit dem Herzen denken und den worst case verdrängen. Fakt ist aber, dass wir alle nicht für die Ewigkeit gemacht, sondern vergänglich sind.

    Edit: Ungesund finde ich es, wenn man das Leben nicht mehr zu schätzen weiß. Wenn man sich nicht mehr an seinen Tieren oder auch dem Anblick einer schönen Blume erfreuen kann. Das Leben ist zu kurz und fragil, um sich der Traurigkeit hinzugeben.
    Geändert von Terrahamster (09.05.2018 um 12:42 Uhr)

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