Ein jeder geht mit Trauer anders um und auch die Art/Intensität des Trauerns ändert sich mit der Zeit.
Ich weine um jedes meiner Tiere und mir schmerzt das Herz, wenn sie sterben. Ob sie nun einfach einschlafen oder nach (langer) Krankheit erlöst werden, spielt da keine Rolle. Allerding trauere ich nicht - wie es hier von manchen lese - wochenlang, monatelang. Ich bin wehmütig, ja. Ich erinnere mich an jedes meiner Tiere mit einem... wie soll ich sagen... Stein auf dem Herz. Es fühlt sich schwer an in dem Moment. Aber ich breche nicht in Tränen aus. Deswegen trauere ich nicht weniger, nur anders. Manchmal fühle ich mich damit, als ob ich etwas realistischer trauere. Ich hänge auch an meinen Tieren, aber sie können ja nicht ewig leben. Ich versuche, es ihnen bei mir so schön wir irgendmöglich zu machen. Und wenn diese Zeit vorbei ist, dann ist das so.
Vielleicht wäre schlichtweg eine Haltungspause etwas für dich?
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