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Thema: Metallvoliere - selber bauen oder kaufen?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Benutzer Avatar von kanin
    Registriert seit: 06.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 80

    Standard

    Hallo ihr,

    Nicole: Die selbstgebaute Metallvoliere sieht sehr gut aus. Die Anleitung ist mir aber leider zu kurz. Mal sehen ob sie meinem Vater reicht...
    Irina: Ja ich freue mich auch sehr. Auch wenn die Gründe weswegen es wieder klappt nicht ganz so toll sind. Eine Baudoku gibt es bzw. auf jeden Fall ein Foto vom Endergebnis. Die Firma Mönning fand ich von der Homepage und von den hier gezeigten Fotos auch sehr gut.
    Elfi: Über die Adresse des Herstellers und vielleicht ein Foto von deinem Gehege würde ich mich freuen.
    Jeanette: Vielen Dank für deinen Link - ich muss gestehen auf den 1. Blick finde ich das Ummanteln mit dem Zweitdraht kompliziert wegen der Wölbung des Geheges.

    Vielleicht könnt ihr mir noch weitere Tipps geben:
    Ich würde gern eine Grünfläche für die Nins haben. Allerdings müsste man den Bereich dann untergraben. Muss tatsächlich eine Tiefe von 60 / 70 cm wegen dem Frost eingehalten werden? Mein "Problem" dabei ist, dass ja der vertikale Draht immer noch reißen kann (0-60 /70 cm) nur der horizontale Draht ( 60 / 70 cm tief) geschützt ist oder verstehe ich das falsch? In einem anderen Thread wurde das Thema mal angesprochen. Ich fände es sehr schade wenn sie das Gras "nur" von der anderen Seite sehen könnten.

    Meine Mutter wünscht sich einen "geschlossenen Raum" für die Nins bei schlechtem Wetter wie habt ihr das gelöst (Gartenhaus ggf. welches / Schutzhütte mit Isolierung im Gehege / Seitenwände mit Dach - ein Fundament sollte nicht nötig sein)?

    Vielen Dank nochmal an euch und einen schönen Start in's Wochenende!

    VG
    kanin

  2. #2
    Administrator Avatar von Marion S.
    Registriert seit: 10.04.2015
    Ort: lübeck
    Beiträge: 3.454

    Standard

    Hallo Kanin,

    Um kosten zu sparen habe ich mein Gehege selber gebaut.

    Für den Winter ein Fläche mit Betonplatten ( Krallenabrieb und Futter ohne Sand, im Sommer auch kühlend) und eine Fläche mit Sand ( die Kaninchen lieben Sandflächen, Urin wird sehr schnell weitergeleitet und vom Regen verdünnt). Begehbar und mit einem Stall für die Kaninchen als Unterschlupf.

    Im Sommer kommt der "Kriechgang" zum Einsatz. Rasenflächen auch von 6 Seiten gesichert aber der untere Draht (VA) ist auf dem Rasen. Die Regenwürmer haben innerhalb von 2 Jahren Erde drauf geschmissen. So könne die Kaninchen gesichert Gras fressen ohne das alles Umgebuddelt wird.
    Plus einen umsetztfähigen Zaun + Teichnetz den sie nur unter Aufsicht nutzen können.

    Hätte ich die Möglichkeit den Kaninchen ein Gartenhaus zu setzten, würde ich das auch bevorzugen. Es ist im Winter dann nicht so schwer mit Strom, Frischfutter und Wasser.

    Dir noch viel Spaß beim Entscheiden

    PS: ein paar Bilder (es sind 2 Gehege zu sehen ab Seite 25, plus der Kriechgang) http://www.kaninchenschutzforum.de/s...121501&page=26

  3. #3
    Benutzer Avatar von kanin
    Registriert seit: 06.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 80

    Standard

    Hallo Hüter,

    vielen Dank für deinen Post.
    Ich habe festgestellt, dass ich doch nicht für den Eigenbau geeignet bin.

    Ich habe mir das Gehege von Elfi ansehen dürfen und finde es klasse.

    Allerdings hat meine Mutter Bedenken geäußert wegen der Maschenweite von 19mm.
    Diese ist laut einem Thread bei Sweetrabbits (http://www.sweetrabbits.de/f101/beitrag-404521.html) für Mauswiesel zu groß (max. 12,7 mm + Stärke mind. 1,2 mm).

    Leider bietet Esafort (den verwendet der Anbieter) nur die Stärke 1,05 was zu wenig ist.

    Ich habe nach anderen Anbietern gesucht und diesen hier gefunden mit 12,7 mm und einer Stärke von 1,2 mm: https://bienentechnik.com/checkout/cart/
    Allerdings kann ich nicht erkennen ob punktgeschweißt ausreicht. Der Preis liegt leider auch wesentlich höher als bei Esafort.

    Kennt jemand vielleicht noch einen anderen Anbieter bzw. wären 1,2mm doch ausreichend?

    Zur Not könnte ich mir auch vorstellen das Gehege zu schrumpfen und dafür 2 Drahtelemente übereinander zu platzieren als Gehege im Gehege sozusagen. Allerdings ist das nicht meine präferierte Lösung.

    Dann noch mein 2.Punkt ich wollte ja ein Gartenhaus mit Gehegeelementen verbinden. Eine Anfrage bei der Stadt vor einem Monat hat ergeben in diesem Fall könnte das Gehege vielleicht genehmigungspflichtig sein. Ich habe mittlerweile noch eine weitere Möglichkeit ins Auge gefasst - 3 Seiten sind überdacht (wie bei einem Carport) und vorne ist offen und daran schließt sich der Auslauf an. Wäre es dann nicht genehmigungspflichtig?

    Habt ihr Erfahrungen hierzu?

    Vielen Dank für eure Rückmeldung!
    kanin

  4. #4
    addicted to pole Avatar von Mona K.
    Registriert seit: 23.07.2011
    Ort: Ruhrgebiet
    Beiträge: 3.371

    Standard

    Guck dir mal www.alusteck.de an. Ich überlege, da einen Rahmen zu kaufen, an dem ich das Katzennetz für den Balkon befestigen kann.
    be a flamingo in a flock of pidgeons.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von Elfi
    Registriert seit: 01.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 853

    Standard

    Hallo Miriam,
    das ist mir neu, nicht nur hier im Forum wird der Volierendraht 19x19x1,45 empfohlen.

    LG, Elfi

  6. #6
    Benutzer Avatar von kanin
    Registriert seit: 06.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 80

    Standard

    Hallo Elfi,

    ich habe vermutlich zu lange und zu viel zu dem Thema gesucht. Die Einträge die ich gefunden habe sind alle schon etwas älter.

    Allerdings habe ich dort eben ein paar Beispiele gefunden wo darauf verwiesen wird, dass Mauswiesel doch in das Gehege gelangen können und da ich ja Zwerge halten möchte wollte ich gern auf Nummer sicher gehen und meine Mutter zieht nicht mit, wenn das Gehege nicht 100% sicher ist.

    Vgl.
    http://marderhilfsnetz.de/?page_id=1003
    http://www.bunny-in.de/haltung/aussengehege.php
    http://www.kaninchenschutzforum.de/a...p/t-81838.html
    http://www.kaninchentreff.de/yabbse/...?topic=90133.0
    https://www.meerschweinforum.de/thre...aessig.282394/

    VG
    kanin

  7. #7
    Benutzer Avatar von kanin
    Registriert seit: 06.10.2010
    Ort: Nürnberg
    Beiträge: 80

    Standard

    Hallo ihr,

    ich bräuchte nochmal eine Info im Zusammenhang mit dem geplanten Gehege. Wegen der Drahtstärke versuche ich mich noch anderweitig zu erkunden.

    Mir geht es diesmal um die Genehmigung des Geheges. Wie lange darf die Wartezeit sein bis die Unterlagen geprüft werden?

    25.03.2018: Anfrage per E-Mail bei der Stadt
    24.05.2018: Zuständiger sagt zu sich die Unterlagen am Folgetag anzusehen
    bis dato: keine Rückmeldung

    Bei der Stadt gibt es nur eine Person die entscheidungsfähig ist. Der Vertreter den ich 3x gesprochen habe hat nur an seinen Chef verwiesen.

    Ich könnte wieder anrufen, habe aber die Befürchtung, wenn ich zu aufdringlich bin sie entweder pingeliger werden oder es bewusst länger dauert.

    Gibt es eine gesetzliche Frist für die "Vorprüfung auf Vollständigkeit der Unterlagen"?

    Ich konnte nur Infos darüber finden, dass nach der Einreichung vollständiger Unterlagen nicht mehr als 3 Monate vergehen dürfen. Ich weiß aber nicht ob die Unterlagen in deren Sinne vollständig sind.

    Vielen Dank für eure Hilfe!

    VG
    kanin

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